Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), immerhin das größte Marktforschungsinstitut in Deutschland, hat in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen OpenSec Security, unter anderem mit der Spezialität Markenschutz, eine Studie zur Nutzung von Sharehostern zusammenstellen lassen. Was nimmt man da als Symbolbild, wenn man gerade einen anonymen Pösewicht darstellen möchte? Eine schnelle Google-Suche brachte wohl das Redhat-Logo zu Tage, das man flux in eine Grafik eingebaut hat ohne die Rechte zu klären.

Ich frag mich welcher der verantwortlichen Praktikanten der Studie da gerade geschlafen hat… Die Besten, der Besten! Jan Wildeboer zu Folge hat Redhat bereits reagiert: „Red Hatter here. We’re on it. Should be fixed soon.“ Die Studie lässt sich inzwischen auch nicht mehr aus dem Netz laden. In den Köpfen der Macher bleibt aber mit Sicherheit erhalten, dass unter den Linuxern zahlreiche Raubkopiermörder sind.

Die bösen Raubkopiermörder von Redhat.
Die bösen Raubkopiermörder von Redhat.
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9 Kommentare

  1. Haha, über die bösen Raubkopierer schreiben und selber Logos klauen…Red Hat sollte denen den Arsch mal so richtig auf Grundeis legen. Wie viel Schadenersatz bekommt man in den USA für sowas? 100 Mille? 200? 😉

    Dieses GfK, wird das aus Steuergeldern finanziert? Markenschützer machen eine neutrale Studie zum Thema Sharehoster, natürlich. Wehe, wenn ich mit meinen Steuern für die Legitimierung einzelner Abmahnanwälte aufkommen muss!

  2. @Mike: Nur Abmahung? Dies ist ganz eindeutig ein geschäftsschädigendes Verhalten und üble Nachrede gegenüber RH. Wenn RH wollte, wären saftige Schadensersatzansprüche geltend zu machen.

    Ich würde sagen GfK … YMMD! *rofl*

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