Richard Stallman
Heiko S, , CC BY 2.0

Richard Stallman ist eine faszinierende wie auch kontroverse Person. Seinem Engagement verdanken wir Vieles in der Welt der freien Software. Doch in den letzten Monaten und Jahren wird seine Person und auch die Free Software Foundation immer obskurer. Erst erweist er sich auf dem Gran Canaria Desktop Summit (GUADEC + Akademy 2009) als ausgewiesener Chauvinist, um dann einen Monat später eine recht peinliche Aktion gegen Windows 7 zu starten.

Nun legt er sich mit Teilen der GNOME Entwickler an. Am 9.12 schrieb er auf der GNOME Mailingliste…

The people who work at VmWare also very often posted (and still post) about their work and appear on Planet GNOME.

They should not do this, unless VmWare becomes free software. GNOME should not provide proprietary software developers with a platform to present non-free software as a good or legitimate thing.

Perhaps the statement of Planet GNOME’s philosophy should be interpreted differently. It should not invite people to talk about their proprietary software projects just because they are also GNOME contributors.

(Quelle – via Google Cache)

und

[…] But GNOME is part of the GNU Project, and it ought to support the free software movement. The most minimal support for the free software movement is to refrain from going directly against it; that is, to avoid presenting proprietary software as legitimate.

I think Planet GNOME should have a rule to this effect. There are many ways to implement such a rule, of which „block the whole blog“ is about the toughest one we might consider. I’d suggest rather to try a mild approach; I’m sure that can do the job.

(Quelle – via Google Cache)

Er beschwert sich also darüber, dass Mitarbeiter von VmWare, die Teils aufgrund ihres Jobs und auch zum Teil in ihrer Freizeit an GNOME arbeiten, auf Planet GNOME (gerade offline) unter anderem auch über ihre Arbeit und somit auch VmWare schreiben. Er meint dass GNOME Teil des GNU Projekts sei und dass die „minimalste“ Unterstützung freier Software das Verschweigen propritärer Software sei. Bei Stormy Peters (aktuell Executive Director der GNOME Foundation) bringt dieser Wunsch das Fass zum überlaufen.

Planet GNOME is about people and we display everyone’s full blog feed as it represents them. There are people that work on proprietary software as well as GNOME and that’s who they are. I don’t think we should reject people because they don’t agree with us 100% of the time.

My post on hunting comes to mind. I self censor now because I didn’t like the negative comments directed at my kids. But would you block my whole blog because a vocal portion of the community is anti-hunting and people in my family hunt?

Now, if they aren’t doing any GNOME work and all they talk about it non-free, non-GNOME software, that’s different.

(Quelle – via Google Cache)

sowie

I understand your position. I think you might not understand the position of a lot of GNOME foundation members and contributors.

Their position isn’t necessarily compatible with your position that GNOME should „avoid presenting proprietary software as legitimate“.

The way I see it is that most members want GNOME to stay out of that philosophic discussion. Although GNOME usually advises to „work upstream“ and to „do things opensource when possible, as much as possible“. This is just a personal point of view, of course.

You, as one of the key FSF people, appear to be keen[1] on enforcing a strict policy on how GNU’s member-projects should behave. So … I propose to have a vote on GNOME’s membership to the GNU project.

(Quelle – via Google Cache)

Planet GNOME aggregiert die kompletten Blogs der GNOME Mitglieder. Der Planet spiegelt somit die GNOME-Entwickler-Community wieder. Solange die Mitglieder an GNOME arbeiten und nicht nur über nicht-freie Software schreiben, solange haben die Mitlieder nach Stormy Peters Ansicht ein Anrecht auf einen Platz im Planet. GNOME möchte sich nicht in die philosophischen Grabenkämpfe für oder gegen propritäre Software einmischen.

Es läuft wohl drauf hinaus, dass GNOME seine Zugehörigkeit zum GNU Projekt in Frage stellt. Peters schlägt eine Abstimmung vor, in der die GNOME-Mitglieder darüber bestimmen, ob man weiterhin zum GNU Projekt gehören will. Philip Van Hoof schreibt…

I fully understand that ignoring Richard’s request is the easy way. But his request cannot be ignored any longer. He really wants this as a „minimal“ commitment from GNOME.

No matter what feels good for us. We’ve been ignoring this for too long.

Such a commitment is, as far as I understand our community, not entirely compatible with the current mindset of a lot of its members, so …

I think we should be intellectually honest; by doing this vote.

(Quelle – via Google Cache)

Es kommt daher wohl demnächst zur Abstimmung. Was ein Absplitten von GNOME aus dem GNU Projekt bedeutet, dass kann ich nicht beurteilen. Dass der Eklat aber seine Kreise ziehen wird ist sicher. Wer weitere Informationen sucht, der findet auf iTWire einen vierseitigen Bericht über die komplette Diskussion auf der GNOME Mailingliste.

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Hallo, ich bin Christoph - Linux-User, Blogger und pragmatischer Fan freier Software. Wie ihr ohne Zweifel bemerkt haben solltet, schreibe ich hier über Linux im Allgemeinen, Ubuntu im Speziellen sowie Android und andere Internet-Themen. Wenn du Freude an meinen Artikel gefunden haben solltest, dann kannst du mir über Facebook, Twitter oder natürlich dem Blog folgen.

20 Kommentare

  1. Tach auch,

    die Sache jetzt ist natürlich etwas … „merkwürdig“. Ich muss aber sagen, dass ich mich über den Verriss von Stallmans „Windows-Sünden“ sehr aufgeregt habe. Mit vielen Sachen hat Stallman eigentlich recht und ich Stimme mit Martin überhaupt nicht überein.

    So sagt Stallman:
    Microsoft uses software with backward names like Windows Genuine Advantage to inspect the contents of users‘ hard drives. The licensing agreement users are required to accept before using Windows warns that Microsoft claims the right to do this without warning.

    Martin schreibt dazu:
    Die zweite Sünde ist nach deutschem Recht kompletter Schwachsinn. Mag sein, dass er in der USA stimmt, aber Software Lizenzen, die der Anwender zustimmen muss, sind nunmal bekanntlich nichtig, da es eine nachträgliche Änderung eines Kaufvertrags ist. Ein Ausspähen der Daten auf der Festplatte wie genannt, ist natürlich nach deutschem Recht auch verboten, selbst wenn es so in einem Lizenzvertrag oder AGB steht.

    Ich verstehe nicht, wie er Stallman so schroff wg. etwas kritisieren kann, dass doch tatsächlich (und auch Martin bezweifelt das nicht) für den Kontext, aus dem Stallman schreibt, zutreffend ist.
    Das Stallmans Kritik an Microsofts Lizenzgebaren in Deutschland unzutreffend ist, weil Microsofts Forderungen in dieser Hinsicht „nichtig“ sind (wie Martin schreibt), ändert ja wohl man gar nichts an der Tatsache, dass sich MS diese Rechte in seiner EULA zusichern lässt.

    Auch sonst lamentiert Martin durchaus viel herum. So schreibt er etwa: Hier wirft die FSF Microsoft Korruption vor. Ein ziemlich schwerer Vorwurf ohne Quellenangaben. Wäre ich auf der anderen Seite würde ich mir durchaus Gedanken machen wegen einer Verleumdungsklage. Betreibt Microsoft Korruption und die FSF hat Beweise, so müsste sie es – zumindest nach deutschem Recht – zur Anzeige bringen.
    Ich bezweifel stark, dass man nach deutschem Recht jemals etwas zur Anzeige bringen muss. In Deutschland gibt es keiner generelle Anzeigepflicht. Hier stimmt die Argumentation also überhaupt nicht.

    Es gibt viele weitere derartiger Merkwürdigkeiten in Martins Kritik der „Windows7 Sins“. Ich fand die FSF-Kampagne auch ein wenig übertrieben. Aber diese Art von einseitigem Verriss finde ich auch nicht gerade erbaulich. Und ich ärgere mich, dass sich dieser Blog-Eintrag so penetrant hält bei derartigen Themen. Das hat er m.E. qualitativ einfach nicht verdient.

    Schöne Grüße,

    brb

  2. @barabbas: du darfst gerne in den Kommentaren zu meinem Blogpost deine Kritik äußern – hier halte ich sie jedoch für fehl am Platz. Wie du sicher gelesen hast, wird in den Kommentaren der Punkt der „Korruption“ aufgegriffen und ich habe mich dafür entschuldigt, dass mir ein Übersetzungsfehler unterlaufen ist.

    Ich überspitze gerne in meinen Blogposts – das ist mein persönlicher Stil. Gerade bei kritischen Themen wie einer Kampagne der FSF möchte ich provozieren. Ich möchte durch das Überspitzen und der Provokation die Leser zum Nachdenken anregen und sie dazu ermutigen sich ein eigenes Bild zu machen und z.B. nicht die FSF als heilige, nicht zu kritisierende Instanz anzusehen. Weder meine Kritik noch die Kampagne der FSF sollte man unreflektiert lesen. Dies war das Ziel meines Blogpostings.

    Sollte dir mein Schreibstil nicht gefallen, kann ich dir nur empfehlen meine Blogposts nicht zu lesen.

  3. Ich finde, das Stallman recht hat, Projekte, die zum GNU Projekt gehören, sollten in keinster weise properitäre Software unterstützen.

  4. Die „Guten“ schaffen es also wie immer, sich in eine Vielzahl von Splittergruppen zu verteilen, während die „Bösen“ zusammen Partys feiern. Ceterum censeo RS wird langsam alt, und ich hoffe, dass er später im Seniorenheim ein Zimmer bekommt, in dem alles 100% freie Software ist. Das könnte sonst böse enden.

  5. Lieber Martin: Tatsächlich lese ich deine Blogposts für gewöhnlich nicht! Aber wenn anderswo über sie diskutiert und auf sie verwiesen wird, weise ich darauf hin, dass / falls sie inhaltliche Schwächen haben.

    Auch ist „Provokation“ keine Entschuldigung für alles. Auch eine Provokation kann fundiert und inhaltlich korrekt sein. Gerade das sehe ich bei deinem Beitrag aber nicht. Warum wirfst du der FSF z.B. immer wieder vor, keine Quellen anzugeben und nennst selbst keine für einige deiner Behauptungen?

    Deine „niemand-zwingt-dich“-Rhetorik passt hier nun wirklich nicht. Immerhin wurde dein Beitrag relativ weitreichend rezipiert und zitiert. Natürlich nehme ich dann dazu Stellung. Ich denke, dass Niggemeier aus diesen Gründen auch das Bildblog in die Welt gesetzt hat. Wobei ich dich natürlich wirklich nicht mit der Bild vergleichen möchte.

    Es ging mir auch nicht darum, die anzupflaumen. Aber ich stimme inhaltlich nicht mit dir überein und denke, dass du da nicht ganz „sauber“ / „fehlerfrei“ gearbeitet hast

    Schöne Grüße,

    brb

  6. Immerhin wurde dein Beitrag relativ weitreichend rezipiert und zitiert.

    Ich sehe in dem Blogpost kein Zitat – der einzige der hier große Bereiche meines Posts zitiert hat bist du. (was ich dir übrigens nicht erlaubt habe – Stichwort Urheberrecht)

    Warum wirfst du der FSF z.B. immer wieder vor, keine Quellen anzugeben und nennst selbst keine für einige deiner Behauptungen?

    Auch wenn ich mich nicht rechtfertigen muss: die FSF hat eine große Kampagne gestartet und hat das Geld die Quellen sauber herauszusuchen. Ich schreibe in meiner Freizeit und habe nicht die Zeit dazu.

    Aber ich stimme inhaltlich nicht mit dir überein und denke, dass du da nicht ganz “sauber” / “fehlerfrei” gearbeitet hast

    Ich habe nicht das Ziel das alle Leser mir inhaltlich übereinstimmen müssen und auch nicht das Ziel fehlerfrei zu arbeiten. Ich bin Entwickler – kein Journalist.

  7. Da hat Barabas schon einen Punkt, diese „peinliche Aktion“ z.B. empfinde ich überhaupt nicht als peinlich. Schade, dass Stallman hier so eingeordnet wird. Martin ist in dem Punkt sicher keine objektive Quelle 😉

    Aber, was würde denn ein Austritt aus GNU für Ubuntu bedeuten? Ubuntu ohne Gnome? Wie sähen denn die Alternativen aus? Ich bezweifel, dass KDE geeignet wäre, nicht bei der Vorgeschichte. Welche eigenen Oberflächen sind vorhanden?

  8. @Onli: ich denke mal der Austritt GNOMEs aus GNU hätte überhaupt keine Auswirkungen auf Ubuntu oder andere Distributionen. Der Code steht ja unter der GPL, daher kann sich da ja nichts ändern. Das einzige was sich ändert wäre die Bedeutung des Namens GNOME.

    Zum anderen Punkt: deswegen steht es in Klammer, was deutlich machen sollte, dass ich es nicht gutheiße (weil es mein halber Artikel ist und Bereiche aus dem Zusammenhang gerissen sind) aber es natürlich dulde.

  9. @Martin:
    Hast du denn mal im Urheberrecht geblättert? Falls nein, dann lies dir doch doch nochmal den Abschnitt über Zitierungen durch. Am besten du bleibst beim Entwickeln und überlässt das Zitieren aus Gesetzestexten den Juristen.

    Die Logik deiner Argumentation bezüglich der Angabe von Quellen finde ich ebenfalls schwach: Du behauptest, die FSF verfügt über die finanziellen Mittel Quellen sauber herauszusuchen (gleich zwei aus der Luft gegriffene Behauptungen: die FSF ist ausreichend liquide für Quellenangaben und zweitens: Es bedarf einer gewissen Menge an Geld für die Angabe von Quellen (wtf?)). Und dann entschuldigst du dich mit dem Hinweis, dass dir die Zeit fehlt und du ja eigentlich Entwickler seist.

    Anstatt angemessen auf (berechtigte) Kritik zu reagieren, führst du hier fadenscheinige Argumente an und verweist fälschlicherweise auf ein Gesetzesbuch, dessen Inhalt auf den von dir angeführten Sachverhalt gar nicht subsummierbar ist.

  10. Unter GNU verstehe ich auch „Gemeinschaft“.
    Natürlich gibt es sicherlich auch noch andere sinnvolle und gute Lizenzen, aber schießt Richard Stallman hier nicht ein Eigentor. GNOME aus der Zugehörigkeit zum GNU Projekt zu treiben, ist dies nicht der Anfang von „Divide et impera“.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Divide_et_impera

    R.Stallmann sozusagen ein Sith Lord, nur es weiß noch keiner.

  11. Zurück zum Thema 🙂 Ich denke es wird auf GNOME selber keine große Auswirkungen haben ob man nun offiziell im GNU Projekt steckt oder nicht. Am ehesten wird man das bei GUADEC und Co. spüren wo Teilnehmer nicht mehr auf Sponsoring durch die FSF rechnen können.

    Folgt man der Diskussion weiter (endlich tut mail.gnome.org wieder), so läuft es eventuell auf zwei Planets hinaus (Die Idee kenne irgendwo her), so dass On-Topic und Off-Topic getrennt werden.

  12. Sorry, aber diese total bigotten Chauvinismusvorwürfe sind IMHO ein schlechter Einstieg in das Thema. Auch das andere verlinkte Blogposting, das sich als Kritik an Stallmans „Erscheinung“ im Namen einer neuen Generation von OSS-Entwicklern oder „Aktivisten“ versteht, die sich von einem bärtigen Sonderling schlecht repräsentiert fühlt, wirkt für mich irgendwie genauso idiosynkratisch und „zelotisch“ wie Stallman selbst.
    Von außen wirken Stallmans Einlassungen wie einigermaßen harmloses Getrolle, oder ist die FSF eine Art OSS-Weltregierung und Leute, die von Stallman getrollt werden, wie in diesem Fall scheinbar eine Hand voll VmWare-Entwickler, werden durch solche Worte direkt exkommuniziert?

  13. ich weiß gar nicht was alle auf Richard Stallman so rumhacken: Da hat endlich mal jemand Rückgrat und steht für eine Sache ein (was man heutzutage von kaum jmd. noch erwarten kann, schon gar nicht von Politikern die sowas von Rückgratlos sind das sie sofort Kompromisse eingehen, aber das ist ein anderes Thema…) und alle hacken drauf rum. Erbärmlich.

    Naja, ist halt der Neid der besitzlosen.

  14. Hallo Iilli, genau das meine ich ja. Wenn die Aktionen des Präsidenten der FSF nach außen hin wie Getrollen wirken, dann wirft das kein gutes Bild auf die FSF. Hier wäre etwas Diplomatie angesagt.

  15. Hi Christian, danke für Deine Erwiederung! Mein Kommentar wollte als kleine Ergänzug jedoch auch fragen, ob Stallman für sein „Trollen“ wirklich auf diese Weise angegriffen werden muss. Meinem ganz oberflächlichen Eindruck nach kommentiert er, wenn er sich z. B. selbst als Heiliger darstellt, seine Rolle in der Öffentlichkeit ja durchaus ironisch. Das wirkt auf mich so, als stelle er sich als eine Art „notwendiger Troll“ und Eiferer der reinen Lehre dar, den es seiner Ansicht nach als Gegengewicht gegen die praktischen Kompromisse in einer Welt, in der aber nicht alle per se so sind oder sein sollen wie er, geben muss. Kann sein, dass das im Bezug auf Stallmans tatsächliches Wirken hinter den Kulissen und die tatsächliche Notwendigkeit so einer Rolle eine Fehleinschätzung ist. Dann würde ich mir Aufklärung darüber wünschen, wie er der Sache schadet. Mir war einfach viel zu viel von dem, was Du verlinkt hast, auf die Demontage der Person gerichtet. Was sollen diese ganzen Ad-hominem-Argumente? Das wirkt nach außen genau wie das, was es angeblich verhindern möchte: Der Kampf von Egos und weltanschaulichen Stilen um Einfluss und Sitzpositionen, statt Wettstreit von unterschiedlichen sachlichen Zukunftsperspektiven. Unterdrückt Richard Stallman wirklich im Alleingang ganze Konferenzen voller adretter junger Frauen und Männer, die OS-Software weiterbringen wollen, ohne in Unihörsälen mit Farbbeuteln zu werfen und Managern die Zunge rauszustrecken?

  16. Wie der Name es sagt bin ich nicht sehr bewandert und,
    ich begebe mich nicht gerne in tiefe Gewässer, wenn ich sie nicht kenne…

    Aber Stallman spricht immer nur von sich und in seinem Namen:
    „I think Planet GNOME should have a rule to this effect… I’d suggest rather to try a mild approach; I’m sure that can do the job.“

    Klar seine Worte wiegen in der FSF mehr als zB meine, dennoch ist es seine Ansicht, der a) wiedersprochen werden kann/darf und b) halt nur EINE Ansicht.

    Ausserdem Martin: Wenn du quellenfrei provozieren darfst darf Stallman das doch auch, oder?
    Er legt den Finger in eine Wunde, und meiner Meinung nach nicht so unberechtigt. Freie Software ist mehr als einige „gratis“-Tools und soll auch so behandelt werden. Dieses ständige Geschreie, wenn wieder jemand entdeckt, dass „Free as in free speech“ halt eine politische Forderung ist, die einigen ein Dorn im Auge sein kann (ich meine nicht nur MS), finde ich dann doch seltsam.

    my2

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