Bislang fand ich die kleinen Schlüsselringe an USB-Sticks ziemlich sinnlos. Auch wenn die USB-Sticks gegenüber ihren Anfängen wirklich klein geworden sind, finde ich sie immer noch zu groß, um sie immer zusammen mit dem Schlüsselbund in der Hosentasche zu haben. Oder sie sind so klein, dass man sie bei der ersten Gelegenheit verliert. Von daher wird der USB-Stick meist in eine Tasche geschoben und ist daher nie dabei, wenn man man ihn gerade braucht. Besser wäre da schon der USB-Stick von Jerry Jalava im Finger, der vor einigen Wochen durch die Presse ging 😉

iamaKey von LaCie
iamaKey von LaCie

Vor kurzem bin ich jedoch über eine brauchbare Alternative gestolpert mit der ich jetzt recht happy bin (Zum Glück sind meine Finger alle noch heile, von daher scheidet für mich die „InFinger“-Variante aus 😉 ). Der LaCie iamaKey IST ein Schlüssel. Ein USB-Key so groß und im selben Format wie mein Haustürschlüssel. Dazu noch aus Metall und angeblich wasserunempfindlich.

Für mich die ideale Lösung, ein vom USB-Stick bootbares Linux ist nun immer in meiner Hosentasche und ich glaub auch nicht, dass ich den USB-Key am Rechner vergesse (wie schon zwei, dreimal passiert), denn ohne Schlüssel gehe ich eigentlich nie los. Allerdings habe ich mir nur die 4GB-Version geleistet. Der Aufpreis auf 8GB ist doch recht heftig und so viel Platz brauche ich eigentlich nicht. Unnütz zu erwähnen, dass USB-Sticks eigentlich immer unabhängig vom Betriebsystem funktionieren.

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11 Kommentare

  1. Gefaellt mir auch sehr gut. Vor einem Kauf wuerde mich aber noch die Verarbeitung und Stabilitaet im Bereich von den Kontakten interessieren (laut einem User bei Amazon verliert man schnell die Abdeckung).

  2. So locker sitzt diese Abdeckung bei meinem USB-Stick nicht, aber ich nehme die Abdeckung erst gar nicht mit, dann kann ich sie nicht verlieren. Laut LaCie Homepage ist der Kontaktbereich recht gut ausgeführt

    > Gold-SIP-Technologie; wasser- und kratzfest

    und das kann man vom Gefühl her auch glauben. Auch der Kontaktbereich macht einen soliden Eindruck. Kommt vielleicht auch auf den Schlüsselbund ab. An meinem hängen nur drei Schlüssel, von daher ist die Belastung nicht so hoch.

  3. Hallo,

    Ich würde mir den Stick auch gern kaufen und als Live-USB-Stick einsetzen.

    Allerdings habe ich viel davon gelesen das es schwierig ist einen U3-USB-Stick mit einem bootbaren Linux zu versehen.

    Hast du vielleicht Infos ob es sich um einen U3-Stick handelt oder sogar schon die Installation eines Live Systems versucht?

    Gruß, Alex

  4. Komisch das du nicht schon auf den „Super Talent Pico C“ gestoßen bist. Das war bis dato einer der kleinsten und praktischsten Sticks die ich besessen habe 🙂

    Zudem erschwinglich. Vom Kauf rate ich aber ab. Hatte 2 Stück davon und beide haben in einer Rekortzeit von nicht mal paar Minuten den Geist aufgegeben.

    Hier ein Link dazu, das ist der auf dem zweiten und dritten Bild. Wird mit nem Bändchen oder einer Kette geliefert und besteht aus nem Vollmetallgehäuse.

    http://www.pclaunches.com/hard_drive/super_talents_pico_usb_drive_is_the_worlds_smallest_8gb_drive.php

  5. Ich hab mir vor einiger Zeit auch einige LaCie-Sticks bestellt. Darunter einmal einen 8GB-Stick. Leider kam bei der Lieferung nur die 4GB Variante und meine Reklamationen wurden bisher seit Wochen erfolgreich ignoriert. Schade…

    Für mein Pocket-Live-Ubuntu nutze ich daher einen 8er Sony Micro Vault Tiny. Für knapp 30 Euro mittlerweile durchaus erschwinglich und passt durch die Minimalmaße hervorragend ins Münzfach oder in ein Dokumentenfach in der Geldbörse.

  6. Hallo Chris,

    also ich konnte nicht widerstehen und hab mir das Teil auch zugelegt. Da hat echt mal jemand eine gute Idee gehabt. Danke für den Tipp!
    Jetzt wäre es natürlich perfekt, wenn man das mitgelieferte Icon auch unter Ubuntu als Laufwerkssymbol nehmen könnte. Hast Du vielleicht eine Idee? 😉

    LG,
    Jens

  7. Das Problem mit der Wasseranfälligkeit scheint bei USB-Sticks nicht zu groß zu sein…meine Schwester hat mal einen No-Name USB-Key in der Hose vergessen, die sie in die Waschmaschine zum Färben (!) gegeben hat…
    Das ist jetzt schon eine ganze weile her und er funktioniert erstaunlicherweise immer noch.

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