Das Fax ist leider Gottes noch nicht obsolet. Immer wieder muss man doch ein Fax senden oder gar empfangen. Im Büro rentiert sich sicherlich ein Faxgerät, doch zuhause staubt das Ding meist vor sich hin. Auf einen PC mit analogem Modem auszuweichen ist auch nicht gerade eine ideale Lösung, da viele moderne USB-Modems nur noch kastrierte Win-Modems sind, die nur mit speziellen Treibern funktionieren. Und natürlich müsste der PC rund um die Uhr laufen, um ein „unerwartete“ Faxe empfangen zu können.

Daher möchte ich mich persönlich gar nicht erst mit Faxgeräten und Modems herumschlagen. Ich möchte Faxe senden und empfangen, ohne dass ich ein zusätzliches Gerät brauche, und wenn möglich soll das ohne laufende Kosten klappen. Geht das? Yep, es geht…

Faxe empfangen

Erstmal der Punkt „wie empfange ich ein Fax ohne ein Faxgerät zu besitzen“. Im Netz tummeln sich zahlreiche Anbieter. Viele davon sind seriös, kosten aber monatlich/jährlich Geld. Andere schreiben etwas von wegen kostenlos auf ihre Page, verlangen später dann doch wieder Geld. Ich glaube auf dem Gebiet „Faxempfang“ tummeln sich genauso viele schwarze Schafe wie bei Hausaufgaben-Foren…

Seriös und kostenlos ist der Dienst Arcor PIA basic. Neben 1,5GB Platz für Email oder 50MB Webstorage, ist im kostenlosen Tarif von Arcor auch der Empfang über eine normale Festnetzrufnummer möglich. Man muss kein Arcor-DSL-Kunde (Jetzt ja Vodafon) sein, um an einen PIA Account zu kommen. Unter arcor.de kann sich jeder registrieren. Die Möglichkeit Faxe zu empfangen findet man dann unter dem Menüpunkt „Unified Messaging“.

Arcor Unified Messaging

Ein empfangenes Fax landet automatisch im Email-Postfach von Arcor. Leitet man die Arcor-Emails an seine „normale“ Email-Adresse weiter, dann muss man das Ganze nur einmal einrichten, und kann sich danach entspannt zurücklehnen.

Faxe senden

Das Thema Faxe senden ist ein bisschen komplizierter. Zuverlässige kostenlose Dienste gibt es in meinen Augen nicht. Ausserdem muss Geiz nicht immer geil sein. Solange ich keine laufenden Kosten habe, darf ein Fax mich ruhig auch ein bisschen was kosten.

dus.net

Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit dem VoIP-Anbieter dus.net gemacht. Die Tarife DUStel 60 und DUStel Starter kosten weder Einrichtungsgebühren, noch monatliche Gebühren. Sie unterscheiden sich nur durch die Taktung und den Preis/Minute. Für das Senden von Faxen ist der Tarif jedoch egal, sucht euch einen aus.

Der Fax-Versand erfolgt über das Webfrontend von dus.net. Man braucht nur das zu faxende Dokument im PDF-Format (Mit GNOME kann man ja aus jedem Programm heraus in eine PDF-Datei drucken) auswählen, die Fax-Nummer des Empfängers eingeben und dann das Fax absenden. Eine Seite kostet an eine deutsche Festnetznummer 18ct.

Das Webfrontend von dus.net

Über dus.net könnte man auch Faxe empfangen, doch dafür ist die Einrichtung einer Telefonnummer nötig. Dies kostet eine Einrichtungsgebühr (Aktuell: 9,90€), sowie eine jährliche Pauschale (Aktuell: 4,90€). Der Vorteil gegenüber Arcor ist, dass man sich eine „richtige“ Nummer aus dem eigenen Ortsnetz zuweisen lassen kann.

PamFax

Eine komfortable Alternative zu dus.net wäre bspw. PamFax. Der Anbieter mit Sitz in Deutschland bietet ebenfalls die Möglichkeit Faxe zu Senden sowie zu Empfangen. Der Versand eines Faxes an eine deutsche Festnetznummer ist mit 11 Cent/Seite deutlich billiger als dus.net. [UPDATE 18.6.10: Preise aktualisiert.]

PamFax belässt es nicht nur bei einem Webfrontend. Neben dem Webupload gibt es auch eine Anwendung, über die man sehr bequem Faxe verschicken kann. Seit Anfang März 2010 gibt es diese auch für Linux, wobei PamFax vorbildlich Pakete für zahlreiche Distributionen (Debian, Ubuntu, Fedora, OpenSuse,…) anbietet.

Pamfax unter Ubuntu

(Kleine Anmerkung am Rande: PamFax ist eigentlich kein Programm im klassischen Sinne. Die Anwendung stellt nur mittels XULRunner eine angepasste Webseite in einem abgespecktem Browser da.) Ihr könnt PamFax für Linux von hier herunterladen. Unter Ubuntu habt Ihr es mit einem Doppelklick auf das .deb-Paket installiert. Optional könnt Ihr noch das Paket python-skype installieren…

$ sudo apt-get install python-skype

…Pamfax kann dadurch die Skype-API ansprechen und Statusmeldungen von Pamfax via Skype senden bzw. empfangen. Nötig ist das jedoch nicht. Nach der Installation des Paketes könnt Ihr Pamfax über Anwendungen | Internet | PamFax senden starten. Das Senden von Faxen klappt so recht leicht und schnell. Das Empfangen und die sonstigen „Komfort-Funktionen“ habe ich nicht probiert. Die Kosten für ein Fax könnt ihr unter pamfax.de/kosten nachlesen.

Vor einem Fallstrick möchte ich bei PamFax jedoch warnen. Vorbezahltes Guthaben – wobei man mindestens 5 Euro einzahlen muss – verfällt nach nur 180 Tagen! Diese Information ist gut versteckt in der englischen Kowledgebase zu finden. Zwar erstattet PamFax auf Anfrage verfallenes Guthaben und man kann den Verfall des Guthabens durch ein Fax an eine ungültige Nummer verhindern. [UPDATE 18.6.10]Mittlerweile wird auf der Tarifübersicht deutlich auf den Verfall des Guthabens hingewiesen.[/UPDATE]

Das Webfrontend von PamFax

in meinen Augen ist dies leider ein extrem kundenunfreundliches Vorgehen. Ich bräuchte den Dienst nur gelegentlich, muss aber mindestens fünf Euro hochladen und muss dann immer dran denken ein „Mich gibts noch Fax“ zu verschicken. Schade eigentlich, denn durch die PamFax-Applikation ist es wirklich bequem den Dienst zu nutzen. Somit ist PamFax eher etwas für Leute die öfters ein Fax verschicken möchten. Bei dem zuvor genannten Dienstleister dus.net kann man sein Guthaben über eine Überweisung in beliebiger Höhe ohne Gebühren aufladen und es verfällt nicht.

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36 Kommentare

  1. „ist im kostenlosen Tarif von Arcor auch der Empfang über eine normale Festnetzrufnummer möglich“ – hm… über welche denn? Man bekommt da umsonst ne Festnetznummer? Hö? Naja, selbst als ich noch bei Arcor war hab ich diesen Dienst irgendwie übersehen.
    Faxe empfangen klappt hier ganz hervorragend über die FritzBox (die eh immer läuft) und eine separate Nummer im isdn-Block.
    Leider ist es mir noch nicht gelungen, das Ding so einzustellen, daß ich auch Faxe schicken kann (remotecapi und co, was hab ich nicht alles probiert…) – is mir auch nicht so wichtig, da ich eigentlich nie faxe, interessant isses aber schon.

  2. Ich sende meine Faxe seit Jahren mit http://simple-fax.de
    und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht
    1 Seite Deutschland 7 Cent
    Aufladung ab ich bis jetzt immer mit 2€ gemacht, die min. Höhe kenne ich nicht.Aufladung: Paypal, Sofortüberweisung und Standardüberweisung.

    Faxe werden übers Webfrontend oder per email mit Anhang z.B. 0203xxxxxx@simple-fax.de gesendet

    Was übrigens auch bei Dusnet geht per email

  3. gleiche Funktion wie bei Arcor bietet web.de auch. Ich selbst nutze mein web.de Account nur noch selten, da seit der Übernahme zu viel Werbung in eigener Sache im Postfach landet

  4. als Nachtrag zu web.de: eine persönliche Ruf- und Faxnummer erlaubt von jedem Faxgerät empfang wie auch die Funktion von Voiceaufzeichnungen als Anrufbeantworter

    • Ist das bei web.de nach wie vor kostenlos. Ich HATTE eine web.de Fax-Nummer und auf einmal ist die im web.de-Frontend nicht mehr zu entdecken. Ich müsste eine neue Nummer beantragen…

      • habe es gerade überprüft. es wurde geändert und du hast nur noch ein Fax frei. weitere kostenpflichtig. Sorry, aber ich benutze web.de nur noch selten und wenn, benutze ich mein Faxgerät. Habe es vor drei Jahren zum letzten mal benutzt

      • Ja, die alten Nummern (01801–…) wurden abgeschafft, aber man kann kostenlos eine 032-Nummer beantragen. FAX-Empfang ist kostenlos; sie werden dann als PDF in einer eMail zugestellt und auch zuverlässig weitergeleitet. Aus den Hilfeseiten:

        „Sie als FreeMail-Anwender kostet es nichts, wenn Ihnen ein Fax auf Ihre persönliche Rufnummer geschickt wird oder Sie einen Anruf auf Ihre Voicebox erhalten. Die Kosten, die ein Anrufer für einen Anruf auf Ihre 032-UMS-Rufnummer zahlt, werden von seinem Telefonanbieter festgelegt.“

        Ich persönlich bin von Arcor zu WEB.DE für FAX-Empfang gewechselt, weil ich das PDF-Format angenehmer finde als TIFF.

        • Hallo Andi, vielen Dank für den Hinweis. Das erklärt, warum ich mal eine Fax-Nummer bei web.de HATTE… Ich bin bei web.de und GMX immer extrem vorsichtig. Man hat schneller ein kostenpflichtiges Web.de-Club-Abo an der Backe, als einem Lieb ist…

    • hier leider nicht. trotz ffgtk, capifax und eingerichtetem „faxdrucker“. weiß auch nich, woran es liegt (mißkonfiguration, pebkac, …). vllt probier ichs irgendwann mal mit dem fbrcapi-modul oder über efax, kA.
      capi-allesandere (dtmfbox, ffgtk anruflisten, anrufbenachrichtigung, etc.) tut hier nämlich. nur halt das fax nicht.

      • Es ist möglich, dass die Kommunikation bzgl. des Drucks zwischen ffgtk und der Fritz!Box die Ursache für diesen Fehler ist. Der Eintrag der Fritz!Box in /etc/hosts kann Abhilfe schaffen und ist empfohlen.

        in meinem Fall z.B. ist es
        192.168.178.1 fritz.box

        das hast Du schon beachtet ?
        damit hatte ich nämlich Probleme…

        • selbst gemacht faxdrucker link funktioniert nicht, d.h es werden nicht als faxdrucker erkannt. beim fax einrichten der ffgtk 0.7.6 richtet selbst ein fax link unter Lucid, der fax link dann sieht so aus:
          Beschreibung: Fax
          Ort: (leer steht nichts)
          Geräte-URI: ffgtk-cups:/
          Marke und Modell: Generic PostScript Printer

          Wichtige stelle ist: Geräte-URI das muss ffgtk-cups:/ stehen alles anderes funktionieren nicht oder der fax modul kann nicht gestartet werden . Da war mein erfahrung.

          Unter Geräte-URI: „ffgtk-cups:/“ hat ffgtk selber beim fax einrichten eingetragen ich müsste nicht eintragen.

          Vielleicht ist das nur mit version 0.7.6 keine ahnung.

  5. Hah, das ist ja praktisch, da ich meinen heimischen VOIP-Anschluss bei dus.net habe. Und selbst das liegt nur am Wunsch meiner Freundin nach einer Festnetznummer für Mutti und billigen Auslandstelefonaten.

  6. Als ich vor Jahren zum letzten Mal den Arcorservice genutzt habe, da konnte der nur die erste Seite eines Faxes empfangen.

    Da es nicht mehr als eine Seite war, war das ok für mich. Vielleicht ist es auch nicht mehr aktuell.

    • Es ist kein Problem mehrseitige Faxe über Arcor zu empfangen. Das BETRACHTEN ist jedoch manchmal problematisch. Du bekommst die Faxe im TIFF Format mit einem Layer pro Fax-Seite. EOG bspw. kann nur die erste Seite darstellen. Du musst die .tiff Datei bspw. in Evince öffnen, dann siehst du alle Seiten.

  7. @Christian #15 et.al.: Nein, kann nicht sein – die haben mich ja vorher drauf aufmerksam gemacht, daß sie nur einseitige Faxe zu empfangen erlauben.

    Vielleicht haben sie später erst mitbekommen, daß man mehrseitige Tiffs erzeugen kann, oder es kamen zuviele Beschwerden. Es ist wie gesagt Jahre her – heute habe ich ein Hardwarefaxgerät, welches ich 2x im Jahr einschalte – um zu kopieren. 🙂

  8. PamFax: Ich kann nur abraten!
    Mitte letzten Jahres habe ich PamFax das erste und letzte Mal verwendet. Da es zu dieser Zeit nicht unter Ubuntu funktionierte, musste ich es unter Windows installieren. (Erster Nachteil, schön wenn’s jetzt anders geht.)
    Dann sollte man angeblich sein Skype-Guthaben nach Bedarf in PamFax-Guthaben umtauschen können, was bei mir partout nicht funktionieren wollte. Also zweiter Nachteil: Ich musste die 10 ,- € Mindeststartguthaben einzahlen.
    So, dann hatte ich mein FAX verschickt und bekomme Anfang diesen Jahres die Info, dass mein Guthaben bald wegen Nichtbenutzung verfällt. Ich, genervt, ab ins Windows, versuche PamFax über Skype zu starten, Skype stürzt ab. Obwohl ich mein Windows-Skype in der Zwischenzeit nicht angefasst hatte und meine Windows-Partition auch sonst fast nie benutze. (Dritter Nachteil)
    Auf die Schnelle war ein PamFax-Kundenkontakt oder ähnliches natürlich auch nicht aufzufinden, so dass mein Guthaben verfiel und mich ein popeliges FAX letztendlich schlappe 10,-€ gekostet hat.

    • Hallo Szimpla
      > Dann sollte man angeblich sein Skype-Guthaben nach Bedarf in PamFax-Guthaben umtauschen können, was bei mir partout nicht funktionieren wollte.

      Die Abrechnung via Skype ist bei Pamfax mittlerweile nicht mehr möglich, Skype hat diese „Partnerprogramme“ wohl eingestellt. Somit gibt es diese Art der Abrechnung bei Pamfax gar nicht mehr.

      > Also zweiter Nachteil: Ich musste die 10 ,- € Mindeststartguthaben einzahlen.

      Um Pamfax zu testen musst du kein Guthaben einzahlen. Bei mir waren von Haus aus zwei Euro auf dem Pamfax-Konto und der „Mindestaufladebetrag“ ist wie im Artikel beschrieben aktuell fünf Euro

      > Dritter Nachteil

      Zur Windows-Version kann ich nichts sagen. Generell ist Pamfax unter Linux mit Skype SEHR locker verknüpft. Man braucht nichtmal Skype. Zur Not kann man Pamfax den Zugriff auf die Skype-API auch verbieten. Und wenn alle Stricken reißen braucht es gar kein Programm, es gibt ja das Webfrontend.

      > Auf die Schnelle war ein PamFax-Kundenkontakt oder ähnliches natürlich auch nicht aufzufinden, so dass mein Guthaben verfiel und mich ein popeliges FAX letztendlich schlappe 10,-€ gekostet hat.

      Ich möchte jetzt Pamfax nicht sonderlich in Schutz nehmen. Das Verfallen von einbezahlten Guthaben ist ein Unding. Aber, im Pamfax-Forum liest man von zahlreichen Kunden, die ihr verfallenes Guthaben zurückbekommen haben. Auch der Pamfax-Support ist nicht wirklich versteckt, das sollte man schon finden können 😉

      Ich persönlich denke dass Pamfax nur etwas für Anwender ist, die „öfters“ – als bspw. einmal im Monat ein Fax verschicken möchte. Wer nur einmal im Jahr ein Fax abschickt, der ist mit dus oder dem hier genannten simple-fax.de wahrscheinlich besser bedient.

      • Hey Christoph,

        mein Statement beruht auf meiner subjektiven Erfahrung, die war nicht gut und deshalb würde ich PamFax, wie kennengelernt, nicht weiterempfehlen. Natürlich ist das alles andere als repräsentativ, aber im Netz veröffentliche Kritik kann m.E. dazu beitragen, dass Unternehmen sensibilisiert werden und ihre Angebote verbessern. (Das scheint ja in diesem Fall auch zu passieren 🙂 )
        Was mich übrigens am meisten gestört hat an PamFax, ist, dass ich zuerst das Gefühl hatte, mich innerhalb der Skype-Welt zu bewegen, der ich als zufriedener Kunde ein gewisses Vertrauen entgegenbringe, dann aber erst im Nachhinein verstanden zu haben, dass es sich hier um ein komplett eigenes Angebot mit eigenen Regeln handelt. Am liebsten wär’s mir, wenn die FAX-Funktionalität von Skype selber angeboten würde. Die Ressourcen hätte Skype sicherlich, aber wahrscheinlich ist der Markt auf lange Sicht nicht attraktiv genug.

        An dieser Stelle möchte auch ich mich für Deine kontinuierlich guten Beiträge bedanken — ein echter Gewinn für uns alle 🙂

        • Hallo Szimpla, ich möchte die Hinweise gar nicht als haltlose Kritik abstempeln, hätte Pamfax dieses Linux-Frontend nicht im Programm, dann hätte ich den Dienst hier gar nicht erst genannt 😉

          Ich glaube Pamfax hat selber gemerkt, dass sie die „Skype-Schiene“ zu sehr geritten haben. Sieht ja alles extrem nach Skype aus (nur in Violett…) Zu dem Verfall der Gebühren habe ich mehrfach bei Pamfax nachgehackt. Man „will“ es so machen, und man meint man sei im Recht. Kundenunfreundlich ist es allemal… Lustig ist es, wenn der Pamfax-Pressekontakt folgendes von sich gibt…

          Den Nutzer zu informieren ist uns sehr wichtig, dies gilt auch für viel spätere Konto-Reaktivierung. Wir sind hier Kulant, weil uns die Kundenzufriedenheit sehr wichtig ist. Viele diese von Ihnen angesprochene Fälle im Forum beruhen aus der Zeit wo PamFax nur Skype Chat unterstützte und diese Kunden haben den Hinweis nicht erhalten. Aufgrund dessen haben wir mit PamFax 2.0 (seit Mai 2009) auch die Emailbenachrichtigung eingefüht.

          Wenn einem die „Kundenzufriedenheit sehr wichtig ist“, dann sollte man vielleicht auf dieses Geschäftsgebaren komplett verzichten. Ist ja nicht so, dass der Verfall von einbezahltem Guthaben eine technische Notwenigkeit wäre.

  9. es gibt keine kostenlose Ortsfaxnummern mehr, die Bundesnetzagentur hat allen Provider untersagt solche pauschal zu vergeben wenn der Kunde dort nicht wohnt.
    die 01212 oder sonstigen frühen Sondernummern von web.de hat BNA abgeschaltet, daher kriegt man jetzt bei web.de arcor und usw Voipnummern mit 032.
    Diese Vorwahl ist teurer als Ortsvorwahlen und wird nicht von allen Providern geroutet.

  10. Ich kann vor allem von Arcor PIA Basic sprechen, denn dort habe ich seit mittlerweile einigen Jahren mein kostenloses Email-Konto und finde es absolut empfehlenswert, wenig bis fast keine störende Werbung, 5 kostenlose Faxe sowie 3 kostenlose SMS pro, kostenloses Fotoalbum mit 1.400 MB Specherkapazität nd vieles mehr.

  11. Ich hätte nicht gedacht, dass es doch so viel Möglichkeiten gibt, heute noch gratis ein Fax über das Internet zu verschicken. Das ist ja fast so, wie bei den Gratis-SMS-Seiten. Wenn ich also nur einmal alle paar Jahre ein Fax verschicken will/muss, kann ich das einfach über meinen uralten WEB.de Freemail Account machen, da ich von denen ein Fax am Tag geschenkt kriege?

  12. Hallo Christoph,

    vielen Dank für Deinen Artikel. Mittlerweile ist die Version 3.0 der PamFax-Software heruasgekommen. Allerdings gibt es jetzt keine Linux-Unterstützung mehr. Auch den alten Link kann ich nirgends finden. Hast Du eine Idee was zu tun ist oder woher ich PamFax für Linux 2.0 downloaden kann?

  13. mich interessiert der versand von faxen per web, daher hatte ich mich bei fullsms.de und simple-fax.de registriert (10. Oktober 2012) und mit bedauern festgestellt, dass beide dienste eine mindestaufladung von 5 € (simple-sms.de) bzw 15 € (fullsms.de) verlangen.

    sipgate.de verlangt zwar im basis-tarif eine in meinen augen völlig ungerechtfertigte fax-gebühr von 0,49 ct pro fax, aber auch hier kann per pdf-upload ein fax versendet werden und das guthaben läuft nicht ab.

    • Bei Pamfax kostet dich das Fax nach Deutschland 11 Cent, allerdings gibts auch da eine Halbswertszeit aufs Guthaben. Ansonsten bist du mit dus ja billiger unterwegs. Hab die Preise schon länger nicht mehr geprüft, aber wenn die 18 Cent noch stimmen, wäre es die günstigere Alternative.

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