Aus gegebenen Anlass möchte ich kurz die neu hinzugekommenen Google-Currents-Leser willkommen heißen. Linux und Ich ist dort seit ein paar Tagen in der Kategorie Wissenschaft&Technik aufgeführt, so dass wahrscheinlich ein paar ganz neue Leser hinzugekommen sind, die mein bescheidenes Blog bislang noch gar nicht kannten, von daher möchte euch das Blog euch kurz vorstellen.

Linux und Ich ist ein privat betriebenes Blog, das sich — wie der Name nun auch schon erraten lässt — um Linux und freie Software im Allgemeinen, Ubuntu und Android im Speziellen dreht. Ubuntu ist hier nicht unbedingt immer das Thema Nummer Eins, allerdings ist es nun einmal die Distribution meiner Wahl für Desktops und Notebooks, daher sind viele Themen auch immer etwas Ubuntu-lastig aufbereitet. Auch andere Themen rund aus der IT und der Netzpolitik sind immer aus der Sicht eines Linux-Users geschrieben. Ich hoffe, dass euch die Themen-Auswahl gefällt und dass Ihr mir bei der Stange bleibt 🙂

Linux und ich in der Wissenschaft&Technik-Sektion von Google Currents
Auf einem Tablet ließt sich Currents natürlich deutlich besser.

Wer Currents noch nicht nutzt, der kann sich die Google-App kostenlos aus seinem Androiden oder iGerät installieren. Praktisch ist die App für alle, die regelmässig pendeln und dabei nicht ihr Online-Volumen verbraten möchten, da Currents im Hintergrund die abonnierten Editionen cachet und man so Artikel offline lesen kann.

Ich persönlich bin nicht soooo der Currents-User, da ich selten mit Bus&Bahn unterwegs bin, so dass ich die Verlegenheit komme, stundenlang offline lesen zu müssen. Am PC bevorzuge ich nach wie vor RSS-Feeds, um mein tägliches Pensum an Infos zu bekommen, von daher gehöre ich nicht zur typische Zielgruppe der Currents-App. Nicht desto trotz finde ich sie ganz gut aufbereitet, besonders das Fehlen von Werbung in Inhalten ist aktuell noch ein großes Plus.

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Hallo, ich bin Christoph - Linux-User, Blogger und pragmatischer Fan freier Software. Wie ihr ohne Zweifel bemerkt haben solltet, schreibe ich hier über Linux im Allgemeinen, Ubuntu im Speziellen sowie Android und andere Internet-Themen. Wenn du Freude an meinen Artikel gefunden haben solltest, dann kannst du mir über Facebook, Twitter oder natürlich dem Blog folgen.

8 Kommentare

  1. Ich bin mit Currents beim ersten Versuch ja nicht so richtig warm geworden, aber ich werd dem Teilchen jetzt noch mal ne Chance geben. Wenn sogar „Linux und Ich“ da jetzt zu finden ist. =)

  2. Ich habe mir Google Currents auch schon ein paar Mal angesehen. Die Idee finde ich gut, Bedarf wäre sicher auch dafür da. Allerdings ist die App ziemlich langsam bzw. träge. Das Scrollen gleicht auf meinem Desire S leider einer Diashow.

  3. Ich finde Currents gerade fürs Smartphone (über Tablets kann ich nichts sagen, da ich keins besitze) ziemlich gut. Insbesondere ist die Performance bei mir (HTC Sensation) deutlich besser als im Browser oder einer Standalone-App. Auch das Layout finde ich sehr angenehm.

    @Christoph: Darf ich fragen, welchen RSS-Reader du für Ubuntu benutzt?

    • Hi Marcus, ich durchforste sehr viele Feeds von immer wieder anderen Rechnern aus, letztendlich hat sich nur der Google Reader bei mir bewährt. Immer auf dem selben Stand, egal von welchem System aus. Ich muss nichts warten. Und ich habe ein riesiges Archiv mit getaggten Artikeln.

      Grüße
      Christoph

  4. Hallo,

    das hört sich genau nach dem an was ich brauche. Nachrichten zum Offline lesen. Leider sagt Google Play das es nicht für mein Handy Samsung Galaxy 3 i5800 (Android 2.1) verfügbar ist. Weiß einer ob es reicht wenn ich auf Android 2.2 update? Das hatte ich bisher noch nicht geschafft wegen Probleme mit Kies, aber Currents wäre mal ein Grund dem Problem auf dem Grund zu gehen und 2.2 aufzuspielen.

  5. So ganz verstehe ich Currents noch nicht, insbesondere die Abgrenzung zum Reader. Caching für Offlinelektüre, schön und gut. Das könnte man ja auch bei einem Feedreader machen. Anscheinend kann man Currents auch für RSS-Feeds benutzen. Aber das hauptsächliche Designziel scheint so etwas zu sein wie ein Aggregator für tiefer strukturierte Inhalte, also ganze Tageszeitungen oder Magazine, die sich dann z.B. nach Ressorts geordnet präsentieren können. Das ist gegenüber dem Google Reader der einzige Mehrwert, den ich ausmachen konnte.

    Dann hat Currents neben der Möglichkeit, beliebige RSS-Feeds zu abonnieren, anscheinend auch noch einen eigenen Index an kompatiblen Angeboten, was ich auch nicht ganz durchschaue: Ist das eine redaktionelle Auswahl? Oder ist das an rein technische Bedingungen geknüpft, so wie beim Reader die Seite eben einen Feed bereitstellen muss?

    Deshalb meine Frage an Christoph: Wie siehst du Currents in deiner Funktion als Blogbetreiber? Worin besteht der Mehrwert für dein Blog, und hast du Zusatzaufwand, um die Inhalte in geeigneter Form bereitstellen zu können?

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