Duke Nukem Forever braucht doch nicht für ewig

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Unglaublich, aber war! Zwanzig Jahre nach dem erste Duke Nukem. Nur vierzehn Jahre nach der ersten öffentlichen Ankündigung, nach x weiteren Ankündigungen und weiteren Verschiebungen eines möglichen Releases, soll es wirklich passieren! Duke Nukem Forever kommt ab dem 6. Mai 2011 in Europa in die Läden. Wer die Auslieferung des Spiels gar nicht abwarten möchte, der kann jetzt schon bei Amazon die PC-Version für 49,99 Euro und die Konsolen-Spiele (PS3 und XBox 360) für 62,99 Euro vorbestellen.

Damit kommt der offizielle Sieger der Vaporware-Awards von 2001, 2001, 2005, 2006, 2007 und 2008, der 2003 zusätzlich den Vaporware Lifetime Achievement Award bekommen hat, doch noch zu einem guten und „richtigen“ Ende. Amazon scheint sich noch nicht ganz sicher zu sein, wann sie denn liefern können. Auf der Homepage geben sie aktuell noch den 20.5. als Liefertermin ab. Naja, nach 5122 Tagen Entwicklungszeit machen die 14 Tage hin- oder her ja auch nichts mehr aus 😉

Auf eine Linux-Version so eines Spiel kann man wahrscheinlich noch länger warten, als es braucht dass die Hölle zufriert, doch man soll ja niemals nie sagen, immerhin gab es 2006 mal die Nachricht, dass DNF plattformübergreifend für Windows, Mac und Linux erscheinen soll. Man achte aber bitte auf das Datum 😉

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8 Kommentare

  1. Soweit ich weiß läuft das Spiel auf einer ganz eigenen Engine. Genau genommen wohl auf keiner sonderlich logisch getrennten Ebene. Insofern ist ein Port auf Linux wohl noch unwahrscheinlicher als bei Spielen mit verbreiteter Grundlage.

    • Ja, denke auch nicht dass der Titel jemals umgesetzt wird. Es sind eher die kleinen Spielchen, die von Haus aus so angelegt wurden, dass sie auf verschiedenen Plattformen laufen, die portiert werden.

  2. Anscheinend mehr als genug Leute – die Preise sind doch vollkommen normal. Und das ist auch gar nicht neu, ein neues Spiel hat anno dazumal auch schon locker 100 Mark gekostet…

    • Ja, hab mein Taschengeld auch größtenteils bei den Spiele-Händlern gelassen. Kann mich ganz gut erinnern, dass ich für Hits wie Bard’s Tale oder Ultima VI (Man, was waren das noch für Zeiten!!!) ähnliche Beträge ausgegeben habe. Zum Glück gab es in München einen Laden, in dem man gebrauchte Spiele kaufen konnte.

  3. Für das SuperNinteno Spiel „Starwing“ hat man früher sage und schreibe 169.90.- Mark gelöhnt.
    Und das wurde tatsächlich bezahlt!
    Eigentlich unglaublich für was man sein auch damals hart verdientes Geld rausgeworfen hat…
    Da sind die 50 Euro für den Duke ja quasi ein Schnäppchen…

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