Linux ist ein sehr transparentes System: Klemmt es in irgendeiner Ecke, dann gibt es mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits ein Werkzeug, mit dem man den Engpass finden sowie eine Möglichkeit den Flaschenhals aufweiten kann — Man muss nur irgendwie herausfinden, wo man den Hebel ansetzen und wie man drücken müsste. Eine tolle Übersicht dazu liefern die Grafiken von Brendan Gregg. Auf seinem Blog zeigen sie sehr übersichtlich, mit welchem Tool man an welcher Stelle Performance-Probleme analysiert, welche Benchmarking-Tools man jeweils benutzen kann und mit welchen Werkzeugen man jeweils Tuning-Maßnahmen durchführen könnte. Sein Wissen bezieht er unter anderem durch seine Tätigkeit als für Performance zuständiger Entwickler bei Joyent. Seine Kenntnisse teilt er unter anderem über diverse Vorträge und sein Buch Systems Performance: Enterprise and the Cloud mit uns.

Linux Performance Oberservability Tools (Brendan Gregg, CC BY-SA 4.0)
Linux Performance Oberservability: sar (Brendan Gregg, CC BY-SA 4.0)
Linux Performance Benchmark Tools (Brendan Gregg, CC BY-SA 4.0)
Linux Performance Tuning Tools (Brendan Gregg, CC BY-SA 4.0)

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