LinuxTag 2012: XMBC auf dem Raspberry Pi

443
12

Im Beitrag zu meinen ersten Tests mit dem Raspberry Pi kam in den Kommentaren öfters mal der Wunsch nach Informationen zu XBMC auf dem Raspi auf. Bislang hatte ich noch keine Zeit selber mit dem Raspi und dem leistungsfähigen Mediacenter rumzuspielen, doch auf dem LinuxTag 2012 in Berlin bin ich Edgar „Gimli“ Hucek über den Weg gelaufen, der in meinem kurzen Interview aus erster Hand über XBMC sprechen kann. Er ist die treibende Kraft hinter der Portierung von XBMC auf den Raspi und kann von daher der Community Frage und Antwort stehen. Die im Video gezeigte Raspi läuft unter OpenELEC, einer XBMC-Distro die sich in zehn Minuten auf dem Pi installieren lässt.

Vorheriger ArtikelLinktipp: Selbstvernichtende Nachrichten mit Burn Note
Nächster ArtikelFRITZ!OS jetzt auch für ältere FRITZ!Boxen
Hallo, ich bin Christoph - Linux-User, Blogger und pragmatischer Fan freier Software. Wie ihr ohne Zweifel bemerkt haben solltet, schreibe ich hier über Linux im Allgemeinen, Ubuntu im Speziellen sowie Android und andere Internet-Themen. Wenn du Freude an meinen Artikel gefunden haben solltest, dann kannst du mir über Facebook, Twitter oder natürlich dem Blog folgen.

12 Kommentare

      • Die normale Debian-Distribution ist aber nicht gegen die proprietären Treiber für den integrierten Broadcom-Grafikchip gelinkt. Daher müsste diese Version dann ohne Hardware-Unterstützung auskommen und damit – rein in Software – schafft der RPi z. B. kein Dekodieren von Full-HD-Videos mehr.

  1. Hallo Christoph,

    vielen Dank für den Beitrag und das Video. Leider konnte ich nicht zum LinuxTag kommen, wäre aber gern da gewesen! Dafür konnte ich in dieser Zeit das Problem mit den langsamen Addons lokalisieren und beseitigen. Das sollte nun schneller gehen. Weiterhin konnte ich in dieser Zeit die Bootzeit von etwa 40sec auf 25sec verkürzen, somit wars sicher nicht verkehrt nicht selbst dagewesen zu sein.
    Ich werde zukünftig, alle paar Tage, wenn es sich lohnt, Developmentbuilds auf http://sources.openelec.tv/tmp/image/openelec-rpi/ bereitstellen. Diese beinhalten ein script um eine SDcard unter Linux zu erstellen (damit wäre diese frage auch beantwortet 🙂 ). Wenn Du oder Deine Besucher Fragen haben könnt Ihr gern unser Forum auf http://www.openelec.tv benutzen oder im IRC (#openelec auf freenode.net) reinschauen.

    grüsse

    Stephan

  2. Sehr cool, tolle Infos – einfach Spitze!

    Da brauche ich mein Video ja gar nicht mehr posten – bin dummerweise noch nicht fertig geworden.

    Gruß

  3. Hi, vielen Dank für das Video!

    Könntest du, wenn du auf deinem RasPi mal XBMC (sprich OpenELEC) laufen hast, evtl mal schauen, wie das durchlaufen der Filmtitel in einer anderen Ansicht als der Liste, zB einer Art Coverflow, funktioniert? Ich habe da nämlich etwas Bedenken, dass er das nicht ruckelfrei schafft…Und das hat man afaik bisher noch in keinem Video gesehn. Würde mich mal interessieren.

  4. Tja scheint sich dafür nicht zu lohnen. Mein Receiver Zuhause ist mir schon zu langsam, aber das würde mich wirklich nerven. Dann wohl doch lieber ein kleines MiniITX VIA Board und 4GB RAM.

    Ist zwar bedeutend teurer aber die Möglichkeiten sind einfach besser.

  5. @Anoy: Was nervt? Bzw wofür ist der RasPi ungenügend? Sry, falls du dich auf meinen Post beziehst, versteh ichs nicht…

Schreibe einen Kommentar zu Stephan Raue Antwort abbrechen

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein