Ich hatte in der Vergangenheit ein paar mal über den TV-Streamingdienst VirtualSat geschrieben. Der Dienst machte über eine längere Zeit eigentlich einen sehr guten Eindruck. Man arbeitete an verschiedenen Anwendungen, selbst Linux hatte man auf dem Programm, es gab eine Android-App und mit VLC ließ sich das TV-Programm ebenfalls streamen. Sondertarife machten es sehr attraktiv den Dienst gleich für ein ganzes Jahr im voraus zu bezahlen. In der letzten Zeit häufen sich allerdings kritische Stimmen im Netz, Nutzer berichten von Ausfällen, das offizielle VirtualSat-Forum wird zuerst stark moderiert (man möge auch zensiert sagen), dann geschlossen und auch die Facebook-Seite verschwindet im Nirvana. Jetzt sind die Zugänge im Augenblick komplett abgeschaltet und auch die Webseite ist offline, was ist los mit VirtualSat?

Als VirtualSat im August 2011 an den Start ging, hatte ich mit dem CEO des Unternehmens persönlichen Kontakt. Da ich die Probleme rund um das TV-Streaming gut kenne, Zattoo streamt nicht ohne Grund nur ein ziemlich dünne Auswahl an Sendern nach Deutschland, war ich skeptisch was VirtualSat anbelangt. Hat das Unternehmen die entsprechenden Rechte und Lizenzen eingeholt? Man bestätigte mir, dass VirtualSat legal auf gesunden Füßen stünde, und man rechtlich alles abgeklärt hätte.

Auch die Lokalmedien Salzburger Nachrichten berichteten recht positiv vom Dienst. Dort erfährt man auch auch ein bisschen mehr über die Angestellten bzw. Partner des Unternehmens.  Die Technik wird von VirtualSat wurde vom Unternehmen EDV-Himmelbauer installiert, eine „Satelliten-Farm“ wurde im Weinviertel bei Wien aufgebaut. Rechtliche Bedenken äußert der Autor nicht, es sieht eher danach aus, als ob VirtualSat expandieren möchte.

//PS: Zur technischen Funktionsweise von VirtualSat hatte Basic Thinking etwas, das ich hier an dieser Stelle kurz zitiere „Wie uns der Streaming-Anbieter mitteilte, sind innerhalb Europas Tausende Satellitenanlagen von Virtualsat aktiv, eine für jeweils 320 Kunden. Jeder Nutzer mietet sich in dem Sinne einen eigenen LNB-Anschluss, weshalb technisch keine Vervielfältigung von urheberrechtlich geschütztem Material vorliege.“

Schlammschlacht?

Von daher waren mir einige mir zugetragene Mails durchaus etwas suspekt, die von laufenden Gerichtsverfahren gegen das Unternehmen und Teilhaber schrieben, ohne diese allerdings zu belegen. Auf verschiedenen Blogs und Online-Plattformen — auch bei mir — tauchten auch immer wieder wortwörtlich die selben Kommentare auf, die von einer Luftnummer VirtualSat sprachen. Ob hier ein Insider schrieb, oder ein Rufmordkampagne gegen das Unternehmen gestartet werden sollte, war in meinen Augen nicht eindeutig.

Hinter den Kulissen tat sich im Unternehmen aber durchaus einiges, so wurde wohl der alte Geschäftsführer von einem Herrn Kasela Prema Ram abgelöst und auch der Sitz des Unternehmens zwischenzeitlich von Österreich nach Italien verlagert. Der alte Geschäftsführer scheint nach wie vor noch im Streaming-Business tätig zu sein, auf seinem Namen ist die Domain daily-stream.com registriert, dort finden sich Web-Streams zu diversen Fernsehsendern ohne eine Registrierung und ohne Kosten, Anwälte mögen bitte klären ob das Angebot legal betrieben wird.

Senderlizenzen?

Bezüglich VirtualSat habe ich bei sämtlichen deutschen Sendergruppen Anfragen gestellt, ob Verträge zwischen Sender und VirtalSat bestehen und das Unternehmen das TV-Bild ordentlich lizenziert hat. Leider habe ich nur von den Sprechern von ARD und RTL Antwort erhalten, die Aussagen decken sich allerdings in Teilen: Verträge zwischen den Sendern und VirtualSat gäbe es nicht. Besonders die RTL-Gruppe spricht eine deutliche Sprache, man klagt gegen die beiden Unternehmen TeleOne GmbH Österreich bzw. die TeleOne SRL Italien.

Ilka Steinhausen, ARD-Sprecherin:

VirtualSat, ist uns nicht bekannt. Generell vergibt die ARD keine Lizenzen an solche Internetdienste. Ob diese Dienste unsere Programme anbieten, entscheidet jedes Unternehmen selbst. Verpflichtend ist bei der Verbreitung unserer Programme, dass sich die Dienste an die rechtlichen Rahmenbedingungen (Urheberrecht etc) halten. Darum müssen sie sich in eigener Verantwortung kümmern.

Thomas Bodemer, Mediengruppe RTL:

Die Betreiber von Virtualsat nutzen die Sendesignale von Sendern der Mediengruppe RTL Deutschland in rechtswidriger Weise, da sie die für die von ihnen durchgeführte Weiterleitung dieser Signale an ihre Nutzer die erforderliche Zustimmung der Sender nicht eingeholt haben. Wir haben bereits rechtliche Schritte gegen die Betreiberfirma von Virtualsat, die TeleOne GmbH Österreich bzw. die TeleOne SRL Italien, eingeleitet und Klage auf Unterlassung erhoben.

Aktueller Stand?

Tickets: Wurden lange nicht bearbeitet, Streams: Gehen nicht, Webseite: Offline, Facebook-Seite: Abgeschaltet? Ich überlasse es euch eins und eins zusammenzurechnen. In der Facebook-Gruppe Virtual Satellite TV News haben sich einige ehemalige und aktuelle Kunden zusammengetan und auch bei Android-Hilfe.de finden sich Kunden, die ein Abo abgeschlossen haben, den Dienst aktuell aber nicht mehr nutzen können.

Ich persönlich habe versucht den aktuell VirtualSat-Geschäftsführer für eine Stellungnahme zu erreichen. Ich wurde vom Office des Unternehmens an den aktuellen CEO Herrn Ram verwiesen, der sich allerdings bis dato nicht mehr bei mir gemeldet hat. Es wäre in meinen Augen wirklich gut, wenn es mit VirtualSat weiter gehen würde — in rechtlich OK und zuverlässig — denn eigentlich braucht es so einen Dienst.

[UPDATE 12.02.2013] Lars hat ebenfalls seine Fühler ein bisschen in Sachen VirtualSat ausgestreckt und ist beim Webhoster mediainvent fündig geworden. Eine Anfrage an den Hoster ergab eine ziemlich klare Sachlage, die ich hier mal an dieser Stelle zitieren möchte.

mediainvent ist als Hostmaster für die Domain virtualsat.eu eingetragen und hat bis Montag, 11. Februar 2013, 12 Uhr, Hostingleistungen für die Betreiber von virtualsat.eu erbracht.

Aufgrund von unklaren Rechtsverhältnissen und Vertragspartnern (TeleOne GmbH / TeleOne SRL), offenen Forderungen und fruchtlosen Versuchen, diesbezüglich Kontakt aufzunehmen, waren wir gezwungen, die Dienstleistungserbringung für diesen Kunden einzustellen. Seit der Abschaltung erfolgte ebenso keine Kontaktaufnahme seitens der Betreiber von virtualsat.eu.

Sofern Sie einen Vertrag für die Nutzung von virtualsat.eu geschlossen haben empfehlen wir Ihnen, sich an jenes Unternehmen zu wenden, das die entsprechende Rechnung an Sie erstellt hat. Eventuell wird die E-Mail-Adresse office@virtualsat.eu gelesen, diese wäre in Betrieb.

Wer VirtualSat also noch erreichen möchte, der kann dies über die E-Mail-Adresse office@virtualsat.eu tun. Diese müsste nach wie vor zugestellt werden. Ob man über sie allerdings eine Antwort erhalten wird, steht wohl auf einem anderen Blatt.

[UPDATE 13.02.2013] In einer ersten Version des Artikel hieß es, dass Frau Eva-Maria Himmelbauer bei VirtualSat für PR und Marketing zuständig war/ist. Ich wurde von ihr inzwischen kontaktiert und sie hat die Information aus den Salzburger Nachrichten korrigiert, ich gebe Frau Himmelsbauers Mail in einem gekürzten Auszug hier wieder.

Zur Richtigstellung, ich bin in unserem Familienunternehmen (EDV-Himmelbauer, hier u.a. für PR & Marketing) tätig. Wir waren Technologiepartner der TeleOne und wurden mit dem Aufbau der Satellitenfarm in Retz beauftragt.  Die Dienstleistungen wurden uns, wie auch Tätigkeiten anderer Partner, nicht abgegolten. Wir prüfen derzeit rechtliche Schritte.“

Die SN schreiben in einer Bildunterschrift „Entwickler von VirtualSAT, gemeinsam mit seiner Tochter Eva-Maria (im Unternehmen zuständig für PR und Marketing).“ Leider konnte man aus diesem Satz nicht herauslesen für welches Unternehmen die Tätigkeit gilt, da es im Artikel um VirtualSat ging, bin ich davon ausgegangen, dass es sich hier um den Streaming-Dienst handelt.

[UPDATE 14.09.2015: Der Artikel nannte in der ursprünglichen Form den Namen des ersten Geschäftsführers. Da es hier um das Unternehmen und seine Entwicklung geht, habe ich den Namen auf Wunsch der betroffenen Person entfernt.]

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Hallo, ich bin Christoph - Linux-User, Blogger und pragmatischer Fan freier Software. Wie ihr ohne Zweifel bemerkt haben solltet, schreibe ich hier über Linux im Allgemeinen, Ubuntu im Speziellen sowie Android und andere Internet-Themen. Wenn du Freude an meinen Artikel gefunden haben solltest, dann kannst du mir über Facebook, Twitter oder natürlich dem Blog folgen.

59 Kommentare

  1. Danke, sehr informativer Artikel. Sehr schade, dass es diesen Service nicht mehr gibt. Etwas verdächtig, war allerdings das plötzlich super billige Angebot kurz vor Weihnachten..
    Sind Alternativen bekannt für Leute die das normale deutsche TV Programm samt Privatsender über das Internet sehen wollen?

  2. Sehr schade, ich teile die Meinung zu dem guten Artikel, das wars wohl. Bin viel im Ausland unterwegs und war froh auch mal deutsches TV und Nachrichten sehen zu können.
    Wäre dankbar wenn mir jemand eine Alternative wüsste.

    • Jenseits von Zattoo gibt es eigentlich nur zweierlei:
      1. Fernsehen im Nachinein anschauen mit onlinetvrecorder.com
      2. Wenn man einen entsprechenden Internetzugang sich mit z.B. vtuner einen Streamingserver basteln. Das ist freilich dann aber eine mächtige Bastelaufgabe.

    • Hi Uwe,

      versuch es doch mal mit „schöner fernsehen“, einfach googeln, läuft über Laptop super, leider nicht über Iphone. Ich bin auch viel im Ausland unterwegs und da hilft es dann ungemein.

      LG Gerd

  3. Danke für diese Recherchen. Aus journalistischer Sicht müsste man sich glatt an die Nationalrätin Himmelbauer dranhängen, um zu erfahren, was da nun los ist. Der Provider mediainvent Service GmbH scheint auch involviert zu sein – zumindest wurde die Domain virtualsat.eu über diese Firma registriert. Das Ganze wirkt ja nun schon ziemlich seltsam: erst mit riesigem Aufwand und Tamtam einen Dienst ins Leben rufen, und ihn dann nach gut einem Jahr verfallen lassen.

    Die nicht erreichbare Webseite erklärt sich in dem Fall auch relativ leicht: der DNS-Eintrag von virtualsat.eu ist leer, sprich es wird keine IP ausgegeben, die kontaktiert werden kann. Da das Streaming zumindest teilweise über die Domain vstv.virtualsat.eu abgewickelt wurde, hat man damit effektiv innerhalb von 24 Stunden den Dienst vom Netz genommen.

  4. Hallo.

    Danke für den ausführlichen Artikel.
    Hat noch jemand die alten IP´s und kann feststellen ob die Server mit entsprechenden Diensten noch laufen?

  5. ich hatte schon vor Monaten gesagt da stimmt was nicht wurde aber nur ausgelacht…

    – Paypal wurde entfernt
    – nur noch Eu Überweisung
    – Advent Spezial bis in den Februar verfügbar lol
    – Forum down
    – keine Antworten vom Support
    – einige Sender gingen schon ewig nicht mehr wie Tele 5
    das waren doch sichere Anzeichen dafür das da was nicht stimmt…
    Man wollte wohl nochmal ganz große Abkassieren vor den dicken Ende^^ daher auch Paypal gestrichen und als Lockvogel das Adventsspezial stehen lassen für 9,99 Euro für ein Jahr. Möchte nicht wissen wie viel da noch zugeschlagen haben und jetzt dumm gucken 🙂

    • Das mit dem Adventsspezial ist in der Tat etwas betrugsverdächtig. Der Eignerwechsel der Domain Virtualsat.eu fand Ende November 2012 statt. Wenn man da schon wusste, dass man die Anlage bald runterfährt, ist der Vorgang schon sehr fragwürdig.

      Eine Sache ist mir im Nachhinein noch aufgefallen: in dem Artikel der Salzburger Nachrichten steht, die Nutzer mieteten sozusagen ihren eigenen LNB, was auch mit schönen Fotos der Anlage belegt wird. Die Erfahrung seit Dezember ist aber die, dass vielgesehene Programme wie RTL oft ruckelten und abbrachen, während Spartenkanäle stundenlang problemlos liefen. Das passt irgendwie nicht so ganz zusammen, denn wenn man wirklich einen LNB für sich hat, wäre es egal, was man gerade schaut.

    • Dickes Lob an die aufklärenden Blogs und Kommentare, Merci!
      Eric hat mit Leichtigkeit zu >100% korrekt die Fakten beschrieben und vollkommen recht – der Rest lässt sich aber sowas zwischen den Zeilen lesen!
      Meine Anmerkung:
      1.) mächtig schade
      2.) Knackpunkt an der ganzen Geschichte war die beinahe logische App-Store -Hürde, die das Unternehmen ordentlich ins Stolpern brachte! Warum aber alles zerbröselte liegt entweder an horrenden Kosten oder Geldgier?
      3.) Die Adventaktion war hoffnungsloser Betrug und der letzte Versuch Vertrauen zu vergeuden!
      4.) Da hätte wirklich ein unglaublich praktisch bezahlbarer Service in disem Bereich werden können, in Anbetracht des Trugbildes dass den Kunden vorgegaukelt wurde 🙁
      DANKE Christoph für die schmerzende Wahrheit und Recherche !!!!

  6. Habe heute erst bemerkt, dass Virtualsat offensichtlich nicht mehr existiert.
    Ich habe im August ein Abo für 29,90 € für 12 Monate abgeschlossen…
    Schade 🙁

    • Genau,wie Du,habe ich im August auch ein Abo für 29,90 Euro abgeschlossen.
      Ich bin der Meinung,dass man sich zusammenschliesst,und diesen Verbrechern,die unser sauer verdientes Geld auf ein trügerische Art und Weise kassieren,das Handwerk legt.Weisst Du einen Weg,wie man so was organisieren kann.
      Gruss

      • Jetzt haltet einfach mal die Füsse still. Ihr habe für einen Dienst bezahlt, der mehr oder eher weniger legal TV ist Netz gestellt hat.Das war, zumindest mir, doch wohl jedem klar. Jetzt sind ein paar Euro futsch. Ich bin mir sicher jeder verplempert am Wochenende mehr für sinnlose Aktivitäten oder dergleichen. Davon geht niemand insolvent.

        • Mit Verlaub: eine etwas alberne Argumentation. Wenn ein Taschendieb jedem in der Fußgängerzone nur 5 Euro klaut, ist dann das in Ordnung? Natürlich kann ich jederzeit 30 € für irgendwelchen Blödsinn ausgeben, aber dann habe ich dafür auch etwas bekommen. Virtualsat hat eine Dienstleistung verkauft und sich dann einfach in Luft aufgelöst. Das ist trotz allem Betrug.

          Jeder von uns hat nur einen geringen Schaden erlitten, aber die Summe macht es. Wenn jeder einzeln damit vor Gericht zöge, würde das wegen der Geringfügigkeit abgewiesen werden. Aber in einer Sammelklage hat das vielleicht Erfolg. Es ist mehr eine prinzipielle Frage als eine wirtschaftliche. Womöglich gibt es bei Virtualsat auch gar nichts zu holen.

        • den Betrug wollte ich auch nicht anzweifeln. Es muss nur jedem klar gewesen sein, dass das auf Dauer nicht bestehen konnte. Meine Überlegung war ganz einfach, solange es geht – super, wenns dann vorbei ist – sind halt ein paar Kröten flöten. Sorry, falls sich jemand angegriffen gefühlt hat.

        • Keine Sorge – angegriffen sicher nicht. Ich fand nur das Argument fragwürdig.

          Ich würde es auch nicht ganz so sehen wie du. Wenn das jetzt irgendein Dienst mit .to-Adresse gewesen wäre, bei dem Ross und Reiter nicht bekannt sind, dann braucht man sich in der Tat nicht zu wundern, wenn das Geld dann weg ist. Hier aber war es eine in der EU ansässige GmbH mit Adresse und allem drum und dran. Auch würde ich die Idee mit der „LNB-Miete“ nicht von vorneherein als rechtlich unhaltbar sehen. Der Dienst war schließlich nur gegen Zahlung verfügbar und (angeblich) auf Länder beschränkt, in denen man theoretisch eine Schüssel ans Haus hängen könnte. Man machte es also niemandem zugänglich, der nicht ohnehin Zugang gehabt hätte.
          Gut möglich, dass es trotzdem vor Gericht zu Fall gebracht worden wäre, aber in jedem Fall würde ich das Ganze nicht auf eine Stufe mit offenkundig illegalen Portalen setzen.

  7. Auch ich hatte das Abo (29€ seit Mai/Juni). War mit dem Dienst echt zufrieden. Sogar der neue Client für Windows 8 wurde noch eingestellt,

    Warum regt sich hier eigentlich niemand über diese Spaßbremsen von RTL und den Öffentlichen Abkassierern auf? Von dieser Seite fängt der Fisch nämlich an zu stinken.

    • ín diesem Fall stinkt der Fisch vom Kopf her. Sprich Virtual-SAT. Die haben uns alle an der Nase rumgeführt. Überlegt mal warum Zattoo kein RTL und Co in Deutschland anbieten?! Genau weil die Sender kein Einverständnis gegeben haben. Wieso sollte dann die Tele One GmbH bzw. Virtual Sat das auf einmal haben….

      • die Frage ist, warum diese bescheuerten Großfirmen ihr OK nicht geben?! Die Nachfrage ist da. Warum ziehen sie nicht mal den Stöpsel und lassen uns endlich übers Internet Fernseh gucken. Für unterwegs ist das optimal und wenn ich schon Rundfunkgebühren für meinen Computer samt Internet bezahle, können die Privaten da auch mitziehen.

        Für mich sind die Privaten die Vollpfosten.

        Bestes Beispiel ist der Download von Musik. Apple hat das erkannt, Musik in einzelnen Titeln angeboten und siehe da, die Leute kaufen es, statt es illegal zu downloaden. OK die Zahnspangenträger, die kein Taschengeld bekommen, ziehen immernoch illegal. Aber klar ist, wenn man es leicht zugänglich macht und es nicht überteuert ist, bezahlen die Nutzer auch.

        Ich hatte ebenfalls das Abo für 30 EUR erworben.
        Leicht erhältlich. Viele Sender. Unterwegs gucken.
        Ich hätte sogar 50 bezahlt und das, OBWOHL auch Werbung mitbezahlt wird (ähnlich wie HD+).

        Sie sollten mal den Kopf aufmachen!

        • Da gebe ich dir vollkommen Recht.

          Unsere Medienmoguls sind anderen Ländern 10 Jahre hinterher. Man hat leider noch immer nicht erkannt daß, das Internet ein gewaltiges Medium ist, wo auch Geld verdient werden kann. Durch welche Röhre ich die Werbung schaue ist doch egal. In Zeiten von Tablets und co liegen wir was das angeht noch weit zurück. Schade mit Virtualsat war man eigentlich von der Qualität her auf dem richtigen Weg.

    • Vollkommen korrekt! Was soll der Blödsinn eigentlich? Sollen doch froh sein, wenn man ihre Sender auch auf diesem weg sehen kann. Eine Möglichkeit der Messung noch implementiert und ich bekomme noch genauere Einschaltquoten und erreiche vielleicht noch eine andere Zielgruppe. A bisserl crossmedia obendrauf und schon hab ich wieder Argumente für den Werbung treibenden Kunden.
      Hauptsache die GEZ hat damals für den Besitz eines Rechners auch ohne vorhandenen Fernseher Gebühren verlangt, weil es ja die Möglichkeit gäbe TV Inhalte zu sehen…???
      Ne is klar! Und jetzt wo sie eh von jedem Lebenden (und bestimmt auch von einigen Toten), ungefragt die Gelder einziehen….
      Mann Mann Mann!

  8. Ja schon komisch. Ich hatte das Abo für 9,99 € abgeschlossen und viel auf dem Kindel und am Rechner geschaut. Zum Glück hatte ich nur das Spezial Abo also nicht so viel Geld verloren. Vielleicht tut sich ja hier noch was oder es kommt ein neuer Dienst.

  9. Meine Meinung gerade zum Thema RTL :
    Als Anbieter eines kostenfreien Dienstes (Ausstrahlung von Werbung und Wiederholungen) sollte ich dankbar sein, wenn mein Dienst auf Kosten Anderer populärer gemacht wird. RTL sind sicherlich keine Umsatzeinbußen entstanden, was macht das an deren Stelle für einen Unterschied, ob der Zuschauer über Satellitenfernsehen oder IPTV zusieht?

    Als Betreiber eines kommerziellen Webdienstes freue ich mich z.B. über jeden neuen Nutzer der mir kostenlos zugespielt wird. Ich kann auch nicht die Telekom verklagen, weil sie dem User Zugang zu meinem Dienst vermittelt ohne meine erforderliche Zustimmung eingeholt zu haben.

    Bei Virtualsat trugen die Kunden und der Dienstanbieter die Kosten für die Übermittlung und RTL musste sich um nichts kümmern.

    Es gibt in Deutschland keinen legalen IP-TV Anbieter der auch private Sender ausstrahlt oder den Zugang ohne hauseigenen DSL 16000 Vertrag vermittelt. Kunden anderer Anbieter oder mit zu wenig Bandbreite werden ausgeschlossen.

    Ich darf keine SAT-Schüssel anbringen (und hätte wahrscheinlich auch keinen Empfang), habe maximal DSL 6000 und ein Kabelanschluss würde mich aufgrund ungünstiger Umstände (Telecolumbus analog und Kabeldeutschland digital) knapp 30€ pro Monat kosten.

    IPTV in SD-Qualität ist mit dem vorhandenen DSL-Anschluss problemlos möglich, auch die meisten HD-Streams laufen tadellos, solange keine weitere Beanspruchung des Netzes stattfindet.

    • Hi, ganz egal was wir uns wünschen und wollen, es gibt leider rechtliche Aspekte, die es zu beachten gilt. Schau dir bspw. die Online-Streams von ARD und ZDF an, konkret die heute show. Dort fehlen immer wieder Passagen, da nur die Rechte für das TV, aber nicht das Internet eingekauft wurden. Ähnlich es es bei der ARD und den Nachrichten, die Tagesschau kannst du komplett – aber ohne Fußball – im Internet ansehen.

      Ähnlich wird es wohl auch RTL – und mit Sicherheit auch anderen Sendern gehen. Sie kaufen die Rechte zur Ausstrahlung von Sendungen im TV ein, das beinhaltet oft aber nicht das Recht die Inhalte auch über das Internet zu „senden“. Wahrscheinlich würde sich RTL gegenüber den Rechteinhabern strafbar machen, wenn sie nicht gegen die unlizenzierte Ausstrahlung ihres Vollprogramms über das Internet einschreiten würden.

      Grüße
      Christoph

      //PS: Auch ich würde gerne die üblichen Senden ohne Kabel- und Satellitengedöns als Stream über das Netz empfangen können. Dafür würde ich auch durchaus eine Monatsgebühr bezahlen. Leider müssen sich dafür wohl sehr viele Parteien an einen Tisch setzen und sich einigen, was wohl zu viel verlangt ist.

  10. http://www.facebook.com/pages/Virtualsat-TV-Betrug-Abzocke-virtualsateu/497143613676198

    GELD KASSIERT UND … WURDE BEREITS VOR 1 MONAT VIEL DARÜBER DISKUTIERT ALS ICH AUF EIGENE FAUST VIRTUALSAT FACEBOOK PRÄSENZ ERÖFFNET HABE DOCH VIRTUALSAT HAT SICH BEI FACEBOOK BESCHWÄRT UND DIESE WURDE GELÖSCHT. ES HABEN SICH EINIGE LEUTE GEMELDET SOWIE EIN EX MITARBEITER DER VERMUTLICH BETROGEN WURDE. DER GRÜNDER VON VIRTUALSAT IST BEKANNTER … BETREIBT JETZT DAILY STREAM.

    //EDIT BY Christoph: Bitte achtet bei diesen Beiträgen auf eure Worte. Schreibt bitte über Fakten unterstellt nicht Betrug oder unlautere Aktionen. Im Zweifel muss ich meinen Kopf dafür herhalten. Ich habe mir daher erlaubt diesen Beitrag in den Konjunktiv zu setzen und gewisse Anschuldigungen zu entfernen.

  11. Man kann leider nicht sehr viel über den Verbleib der Firma erfahren. Fakt soll wohl eine richterliche Verfügung sein den Dienst SOFORT einzustellen sowie einige Ermittlungsvorgänge gegen diverse Führungskräfte.
    Hat das hier auch schon jemand vernommen ??

  12. mir war von Anfang an klar, dass das auf Dauer nicht gut geht. Hab den Dienst trotzdem so lange genutzt, wie es ging.

    Die Sender sollten langsam kapieren, dass das Internet auch ein Verbreitungsweg ist.

    Allerdings haben sie eine andere Philosophie.
    Sie wollen kostenlosen DVB-T Empfang abschaffen. Empfang von HD+ ist schon verschlüsselt.
    Frag ich mich, warum ich bezahlen soll, wenn sie mit Werbung Geld verdienen?
    Das passt nicht zusammen.
    Wird aber der Grund sein, warum sie nicht möchten, dass ihr Programm im Internet gestreamed wird.

    Nunja.
    Pech haben wir. Nicht die.

  13. Hallo liebe LinuxUndIch Community,

    da ich eben gesehen habe, das sehr wahrscheinlich mein exPartner (dieses Schriftstück haben nur 4 Personen gehabt) die einstweilige Verfügung online gestellt hat, möchte ich kurz dazu Stellung nehmen.

    Ich denke, ich darf nicht über laufende Verhandlungen sprechen aber bislang waren 2 Verhandlungstage und weder mein exPartner noch sein Zeuge sind erschienen bzw auffindbar gewesen.

    Seitens der TeleOne GmbH wurde oft erzählt, dass ich ein ehemaliger Mitarbeiter wäre, der gefeuert wurde und jetzt Rache ausüben möchte.
    Das ist totaler Blödsinn.

    Ich bin einer der 3 Mitbegründer und habe im März 2012 aus freien Stücken die Firma TeleOne GmbH verlassen. Von der offenen Rechnung einer 6 Stelligen Summe fange ich wohl lieber nicht an zu schreiben 😀

    Ich bin gegen Ende meiner Zeit leider auf sehr viele Unwahrheiten bzgl der Lizenzen, der Software der Server sowie der Player drauf gekommen. Also das Problem bei der ganzen Sache waren nicht nur fehlende Lizenzen der Sender, ansonsten würde ich doch logischerweise die Sender abstecken, die nicht gestreamt werden wollen und gut ist.
    Was das aber alles genau war tut jetzt wohl nichts mehr zur Sache.

    Ich wollte mich nur kurz zu dem Problem der Lizenzen äußern und wieso Sender dagegen sind, da hier anscheinend noch viele offene Fragen herrschen.

    Im Grunde sieht es so aus, Sender die via Satellite erreichbar sind, zahlen eine große Summe an Satellitenbetreiber, damit sie eine eigene Frequenz erhalten. Mit dieser Frequenz ist man allerdings nur in einem bestimmten Gebiet erreichbar. Klar, wenn man das Signal jetzt ins Internet speist, kanns so ziemlich jeder empfangen und das ist auch nichts neues, es gab schon vor VS einige Firmen die das bereits getan haben.
    Nun, private Sender leben von der Werbung und die muss nun mal sitzen. Staatliche Sender haben ihre Kohle, die haben auch keine Sorgen.
    Aber bei den Privaten schaut es anders aus und das kann sich jederzeit sehr rasch ändern. Der große Nachteil einer Vervielfältigung ist, dass es unkontrollierbar wird.
    zB: 1 Station leitet das Signal weiter an ein Netzwerk und genau dieses 1 Signal erreich plötzlich eine Zuschaueranzahl von sagen wir mal + 30 000 Zuschauer und alle außerhalb meiner Frequenz. Wenn ich jetzt Werbeplätze bei einem privaten Sender kaufe, dann möchte ich natürlich als Firma, dass mir das was bringt. Was wenn meine Werbung jetzt aber nur von Leuten in Ländern gesehen, wird die mein Produkt gar nicht kaufen können? Wieder Geld in den Sand gesetzt und das wissen die Firmen natürlich, somit sinkt der Wert des Werbeplatzes. Des weiteren gibt es einen psychologischen Faktor. Wenn jetzt zB ein Streaminganbieter seinen Peak erreicht hat, wird es immer ruckeln und diese Garantie, dass es sehr sehr selten ruckeln wird, können nicht viele abgeben und ein Ruckeln wird vom Zuschauer als negativ empfunden und wenn jetzt noch der Betreiber fälschlicher weise meint, das sein System nicht dran schuld sei, wer ist dann wohl der Schuldige?

    Also das Ganze ist nicht so leicht aber ja, irgendwann dieser Service fehlt noch aber ich denke, dass Zattoo die Nase am meisten vorne hat, denn so ein Dienst kann nur erfolgreich werden, wenn es nicht über einen Satelliten geht, sondern einer Direkteinspeisung.

    Vielleicht konnte ich paar Fragen klären und wünsche allen noch einen schönen Abend.

  14. Wenn die Recherchen durch diesen Blog ,durch die Recherche durch die Facebookseite so weitergeht und evtl. Noch Infos dazu kommen von den Sendern und Co. Bin ich gespannt was dann passiert

    Gruss Lars

    p.s. ich suche morgen nach der Arbeit nach weiteren Infos …

  15. Moins zusammen. Herzlichen Dank für den überaus informativen Bericht. Ich bin auch zahlender Kunde von VirtualSat. Interessanterweise kann ich über den VS-Player noch einige Sender schauen (wenn auch mit ständigen Verbindungsabbrüchen).
    Zumindest weiß ich jetzt, dass ich von einer Firma verarscht wurde.

  16. Habe im Auftrag der Firma Himmelbauer für Virtualsat bei der Anlage in Retz für die nötige Kühlung der Switches und Server gesorgt. Das war erst letzten Sommer. Da schien noch alles in Ordnung zu sein. Ob ich die Rechnung jemals bezahlt bekomme ist eine andere Frage. Mal sehen was da noch rauskommt. Ich finde es schade sollte es nicht mehr funktionieren da ich mich mittlerweile an das mobile Fernsehen gewöhnt habe bzw. mein Abo noch ein dreiviertel Jahr läuft. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  17. Ich sehe es etwas pragmatischer. Weil es mir ähnlich geht wie einem Vorredner.
    Ich wohne in einen Kulturdenkmal. Das heißt u.a. anbringen von jeglicher Satellitentechnik ist untersagt und wird gleich mal mit einer deftigen Strafzahlung belegt.
    Sodass nur ein teurer Kabeldienst in Frage kommt. Optional wäre noch „Premium“ DVB-T Netz via Viseo+ verfügbar um dann auch nicht alle Sender sehen zu können.
    Also bleibt mir der Kabelanschluss für knapp 20€ im Monat.
    VirtualSat habe ich mir im Juli für 29€ ins Haus geholt, sodass sich die Investition bereits Mitte August amortisiert hat.
    Bis Ende November konnte ich auch nicht klagen, dann ging das „ruckeln“ los.

    Ergo: Schade, dass der Dient nicht mehr angeboten wird.
    Habe 5 Monate (+ 2 ½ ruckelnd) für 29€ bekommen.
    Bei dem großen deutschen Kabelanbieter wären schnell mal 100€ (+50) dafür über den Tisch gewandert.

    Fazit:
    Ich hoffe, dass bald ein neuer – auf rechtlich sicheren Füßen stehender – Dienst entsteht,
    der den Kabeldiensten ernsthaft Konkurrenz / Wettbewerb machen kann.

    • Vielleicht ein Tipp für technikaffine Bastler: es gibt das Projekt vtuner, das erlaubt, DVB-Tuner über Netzwerk anzusprechen (http://code.google.com/p/vtuner/). Ich habe einen Bericht im Netz von einem gelesen, der einen vtuner-Server bei seinen Eltern eingerichtet hat und bei sich nur den Client betreibt. Wer also Familie/Freunde mit Satellitenschlüssel und passabler Internetanbindung hat, kann sich mittels einer DVB-TV-Karte und zwei Rechnern mit Linux eine vergleichbare Lösung selbst basteln. Der Server kann dabei wahrscheinlich sogar ein Raspberry Pi sein (Kostenpunkt 50 €), der Client vielleicht auch. Der Client kann als Multimedia-PC mit XBMC betrieben werden (raspbmc würde sich anbieten).
      In die Richtung gehen zumindest meine Ideen derzeit. Wie gut das funktioniert, kann ich freilich nicht sagen.

  18. Ich kann den TV plus von Belkin empfehlen (ca.199€) und es gibt dazu eine App für iPad/iphone. Somit lässt sich auf das TV Signal vom hauseigenen Receiver von überall zugreifen. Ist schnell eingerichtet und konfiguriert.

  19. Hallo an alle,

    ich bin bzw. war auch ein Nutzer von Virtualsat und als Auslandsoesterreicher war das fuer mich ein Segen, die normalen mir bekannten Sender ansehen zu koennen. Wie oben schon erwaehnt war mir auch irgendwo klar, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugehen kann, da ich in Russland arbeite und wohne und man sogar aufgezeichnete Sendungen von Pro7 oder Sat1 usw. nicht ansehen kann, da man auf Grund seiner IP die Meldung bekommt, dass dies in „meinem“ Land nicht moeglich sei. Ich dachte dann eben, so lange es funktioniert freue ich mich. Das es dann doch so kurz war, ist sehr schade.
    Was die obigen Kommentare zu Werbung betrifft, so war ich eigentlich ganz froh, da wusste ich was ich wieder kaufen kann, wenn ich wieder mal in Oesterreich bin. Also so gesehen selbst wenn man dann einen Privatsender in Thailand oder sonstwo sehen kann, ist nicht mal die Werbung so falsch am Adressaten dran.
    Ich finde es schade, dass es keine Moeglichkeit gibt sich auch die Privatsender ueber Stream anzusehen aus diversen rechtlichen Gruenden. Ich finde dass das eigentlich kleinbuergerlich und spitzfindig ist und wir uns das Leben selber schwer machen durch solche Sachen. Ausserdem wie so manche andere bin ich auch bereit dafuer zu bezahlen, wenn es denn wieder so einen Dienst geben sollte.
    Daher denke ich, dass sich alle Sender, auch die privaten im Zuge der Globalisierung mal Gedanken machen sollten, welchen Kundenkreis sie im Ausland haben und auch ansprechen koennen. Wir leben in einer globalisierten und technisierten Welt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nicht moeglich sein kann, auch fuer so einen Kundenkreis wie Landsleute die im Ausland leben und arbeiten, solche Sachen anzubieten.
    Freue mich ueber jegliche Kommentare dazu, aber bitte sachlich bleiben dabei.
    lg

  20. Hab auch noch die 29 Euro bezahlt…
    Was für den mobilen Einsatz nach wie vor gut geht, ist die gute alte Slingbox. Läuft dann an einem eigenen Tuner und encodet über Analog in akzeptabler Qualität. Allerdings sollte der Upstream möglichst 1Mbit oder besser sein. VS Qualität war aber fast besser.

  21. Den einzigen Fehler den die Betreiber gemacht haben, ist das Service den Deutschen anzubieten und nicht nur den Österreichern. Weil nur ein Deutscher kann auf die Idee kommen, statt einfach die einzigartige Möglichkeit, endlich mehrere Sender über Stream anschauen zu können, zu nutzen, bei den Sendern nachzufragen ob die das eh wollen (Hirn aufmachen, Scheiße reinschaufeln, Hirn zumachen…). Scheißegal ob die das wollen, funktioniert hat es, der Rest ist/war wurscht.

    So, jetzt haben wir den Salat, Service ist abgedreht und die Kiste bleibt wieder finster.

    Danke, Piefke

  22. @Martin

    „Den einzigen Fehler den die Betreiber gemacht haben, ist das Service den Deutschen anzubieten und nicht nur den Österreichern. Weil nur ein Deutscher kann auf die Idee kommen, statt einfach die einzigartige Möglichkeit, endlich mehrere Sender über Stream anschauen zu können, zu nutzen, bei den Sendern nachzufragen ob die das eh wollen (Hirn aufmachen, Scheiße reinschaufeln, Hirn zumachen…). Scheißegal ob die das wollen, funktioniert hat es, der Rest ist/war wurscht.
    So, jetzt haben wir den Salat, Service ist abgedreht und die Kiste bleibt wieder finster.
    Danke, Piefke“

    SELTEN SO EINEN ROTZ GELESEN

  23. Hallo.

    Ich finde nicht das man hätte davon ausgehen können/müssen das dieser Dienst illegal ist und daher nicht lange lebt.

    Ich habe die Tage einen Fall bei PayPal aufgemacht und meine Gebühren zurückerstattet. Natürlich fällt dies nicht unter Käuferschutz. Paypal schreibt aber das sofern der Fall häufiger bekannt wird, sie sich darum kümmern sollen. Also macht doch einfach einen Fall auf und fordert über die euer Geld zurück. Vielleicht bringt es was.

  24. findet euch damit ab das der Dienst illegal war, ob nun die Privatsender Zattoo das irgendwann erlauben das ihr Programm per Stream geschaut wird, glaube ich leider nicht.. warum die es nicht möchten wissen die selver vll.t nicht

  25. Mich wundert, dass bisher keiner Wilmaa.com als alternative erwähnt hat.

    Bei Wilmaa handelt es sich um ein schweizer werbefinanziertes Streamingangebot. Kein ARD, ZDF, dafür RTL, Sat1Prosieben und ORF1.

    Da ein klares Geschäftsmodell erkennbar ist und das Angebot seit über 2 Jahren am Markt besteht, geh ich von der Legalität des Angebots aus.
    Um das Angebot außerhalb der Schweiz nutzen zu können, ist jedoch ein schweizer Proxy notwendig. An Proxies kann ich aber auch nichts illegales erkennen.

    In diversen Foren werden auch kleine Programme aufgezeigt, die auch ohne Proxy den Stream im VLC Player öffnen. Über Funktionsweise und Legalität traue ich mir an dieser stelle kein Urteil zu.

    Jetzt geht es nurnoch darum das Angebot vernünftig zu nutzen. Vorraussetzungen die ich erkenne sind die möglichkeit einen proxy einzustellen, ein Flash-fähiger Browser und genug CPU Power.

    spontane Kandidaten: SmartTV, RaspberryPi, irgendwas mit XMBC

    anscheinend gibt es auch ne android app – die berichte lesen sich seit dem neuesten Update aber nicht ganz so gut.

    • Klar, Proxy oder VPN ist eine andere Geschichte, es gab aber – wie du geschrieben hast – mal einen Weg Wilmaa in Deutschland ohne Proxy abrufen zu können, der ist aber afaik dicht. Grüße, Christoph.

  26. Prem Kasela war niemals involviert. Das wird alles ein trauriges Ende nehmen für den Herrn M., und ich Idiot habe meine Rechnung an Virtualsat zu spät gestellt 😀

    Najo, was solls

  27. Naja das ist nicht so ganz richtig, die Wilmaa Streams kann man auch ohne Proxy ganz bequem über VLC am heimischen PC anschauen, das geschieht entweder über eine batch-Datei oder in einen Programm. Die ganzen „illegalen“ Streaminanbieter wie z.B. TV-Kino.net (will hier keine Werbung machen) rippen von Wilmaa, da geht es z.B. über Flash. Die einzigen Streamangebote die im Netz legal sind, sind Zattoo, Wilmaa & Teleboy.ch und diverse andere Programme! Virtualsat wahr illegal, denn nicht mal die großen wie Zattoo durften Privatsender nach D senden! Die Größten Sender wie RTL, Pro Sieben wollen einfach nicht das man ihre Sender vervielfälltigt, das hat aber auch nichts mit den Sendern an sich sondern auch mit den Staat zu tun. Die finanzieren sich auch nicht nur hauptsächlich durch Werbung! Naja das ist hier nicht das Thema, aufjedenfall hat VS einige Fehler begannen, wer und weshalb und wie spielt dabei keine Rolle!

  28. Danke für den Beitrag, habe mir auch mal die Kommentare durchgelesen, ich denk auch, das die Seite illegal war, ebenso wie tv-kino. Privatsender dürfen nicht gestreamt werden, somit war das Angebot an Privatsendern nicht gesetzteskonform. Eine Empfehlung die ich aussprechen kann, an alle die legal filmstreams anschauen wollen ist Freiszene

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