Start GNU/Linux Mit jKiwi eine neue Frisur virtuell austesten

Mit jKiwi eine neue Frisur virtuell austesten

2105
10

Männer mit einer besseren Hälfte kennen sicherlich das Problem: Anschaffungen müssen nicht nur funktionieren, nein sie müssen der besseren Hälfte auch gefallen. Da nützt es wenig, wenn das neue Gadget keine Konkurrenz kennt, wenn es nicht zur Gardine passt, dann fällt es eben durch. Um Linux wieder etwas schmackhafter zu machen, hier ein kleiner Tipp zum unter der GPL lizenzierten „Wie sehe ich mit neuer Frisur und Make Up aus“-Programm jKiwi.

Das Programm gibt es meines Wissens nicht in den Paketquellen der gängigen Distributionen. Aber auf der Homepage des Programms gibt es Pakete für Ubuntu bzw. Debian (Leider will jKiwi nicht auf 64-bit Systemen starten) Pakete für OpenSUSE und Fedora sollen noch kommen. Dazu gibt es ein Setup für Windows, Apple-Fans sollen auch bald Unterstützung finden.

Nun zum Programm. Über einen Doppelklick auf das Paket habt ihr jKiwi im Nu installiert. Anschließend findet Ihr unter „Anwendungen -> Grafik -> JKiwi“ einen Starter für das Programm. Anschließend könnt Ihr euer Bild öffnen oder eines der im Programm vorhandenen Demo-Bilder bearbeiten…

jKiwi unter Ubuntu
Vorher und Nachher

Viel mehr kann und will ich gar nicht mehr schreiben 😉 Weitere Informationen und die Möglichkeit Bugs zum Programm zu melden findet Ihr auf Launchpad bzw. Sourceforge.

Vorheriger ArtikelBilder mit tintii partiell entfärben
Nächster ArtikelNeue Firmware-Version bringt Skype auf das Nokia N900
Hallo, ich bin Christoph - Linux-User, Blogger und pragmatischer Fan freier Software. Wie ihr ohne Zweifel bemerkt haben solltet, schreibe ich hier über Linux im Allgemeinen, Ubuntu im Speziellen sowie Android und andere Internet-Themen. Wenn du Freude an meinen Artikel gefunden haben solltest, dann kannst du mir über Facebook, Twitter oder natürlich dem Blog folgen.

10 Kommentare

  1. Leider sehr instabil, das Progrämmchen. Und der Export wohl nur in kleines PNG-Format. Aber ansonsten sehr interessante Ergebnisse, die man damit erzielen kann 🙂 Danke für den Tipp.

    So etwas gab es auch mal im http://WWW... weiß den Namen aber leider nicht mehr.

  2. Also das Tool ist nicht schlecht, aber ich vermute mal, solche Web-Anwendungen wie zum Beispiel der Beaty Berater von MSN sind teilweise sogar noch umfangreicher.

Schreibe einen Kommentar zu der Osz Antwort abbrechen

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein