Zu den größten Stärken von Debian zählt mit Sicherheit die hohe Stabilität des Systems und das Bestreben eine möglichst fehlerfreie Distribution auszuliefern. Aber auch die herausragende Dokumentation sollte man bei der Aufzählung der Vorteile nicht vergessen. Zu dieser gehören nicht nur erklärende Textdateien in den Paketen oder ausführliche Manpages für so gut wie jedes Kommando, sondern auch das seit Jahren intensiv gepflegte Debian Administrator’s Handbook von Raphaël Hertzog und Roland Mas. In den letzten Wochen und Monaten saßen die Zwei an der Aktualisierung des Handbuchs für Debian 8 aka „Jessie“, die nun eine Ende gefunden hat.
Das überarbeitete Werk lässt sich bereits in Debian Sid (Unstable) über das Paket debian-handbook installieren (wobei man das Paket mit Sicherheit auch manuell in anderen Debian-Versionen einspielen können sollte, da es keine Abhängigkeiten besitzt), alternativ könnt ihr das Buch online im Browser lesen, es als E-Book in den Formaten PDF, EPUP oder Mobipocket herunterladen oder in Form eines Paperback als gedrucktes Buch beim Books-on-Demand-Dienst Lulu kaufen. Bis Sonntag Abend gibt es einen Rabatt von 15 Prozent auf den Kaufpreis, danach kostet das Buch regulär 44,90 Euro (zuzüglich Versandkosten).
Aktuell ist nur die englische Ausgabe des Buches fertig, an der Übersetzung der französischen Version arbeiten die zwei Autoren selber. Für die Übersetzung in andere Sprachen wie das Deutsche ist die Debian-Community gefragt. Die deutschsprachige Version liegt generell in einer sehr guten Übersetzung, von der überarbeiteten Ausgabe gibt es allerdings bisher nur eine Vorschau. Wer an der Übersetzung ins Deutsche mitarbeiten möchte, der kann sich über die Kontaktseite des Übersetzungsprojekt melden, weitere Information zu der Übersetzung finden sich auf der Homepage des Buchprojekts.
Danke für den Hinweis, ich glaub, ich bestell mir mal das gedruckte Buch.
Mir gefällt das Cover von dem Buch besonders gut:
gibt es einen Hinweis welches Tablet debian Kompatibel ist? Würde ich mir sofort kaufen…
WePad, JooJoo, Vivaldi… 😉 Aber keines von denen konnte sich jemals durchsetzen, das Vivaldi wurde eingestampft.
Hi Chris,
danke für deinen Kommentar!
Eigentlich schade. Persönlich hab ich keine Lust auf ein iOS, Android oder Windows. Na vielleicht gibt es eines Tages ja doch noch ein Ubuntu Tablet. Bei den Tablets fehlen mir irgendwie wirklich Alternativen.
Sieht nach Photoshop ähh Gimp-Tablet aus 😀
Hallo,
ich habe es mir heruntergeladen, ist ne feine Sache. Nun kann ich immer im Smartphone mittels eines E-Book Readers nachschlagen, wenn es mal irgendwo hakt.