Die Steuererklärung unter Linux ist so ein Thema, das bislang einfach noch verdammt traurig besetzt ist. Das offizielle Tool ElsterFormular gibt es auch nach Jahren der Entwicklung lediglich für Windows-Systeme, Linux und sogar auch MacOS X bleiben nach wie vor komplett außen vor. Elster macht es auch sehr deutlich, dass es neben der Windows-Variante in Zukunft kein weiteres OS unterstützt werden wird. Laut eigenen Aussagen konzentriert man sich ausschließlich auf die „zahlenmäßig stärkste Anwendergruppe“, eine plattformneutrale Version wäre Verschwendung von Steuermitteln. Als Linuxer muss man sich daher nach Alternativen umsehen, über Smartsteuer können auch Linuxer problemlos und ohne große Basteleien Ihre Steuererklärung einreichen.
Die Aussagen von ELSTER stoßen natürlich im Zusammenhang milliardenschwerer Steuerverschwendungen richtig übel auf… Euro Hawk, Stuttgart21, BER? So teuer wird es doch nicht sein die Elster-Software gleich so zu entwickeln, dass sie auf allen gängigen OS läuft. Auf der Facebook-Seite von Elster hat man sich dazu erst im März ausführlich geäußert. Ein ElsterFormular für Linux hat es nicht gegeben und wird es in Zuklunft auch nie geben. Es gibt zu wenig Linux- oder auch Mac-User, so dass sich der Aufwand lohnen würde. Basta:
Bei der Entwicklung der ELSTER-Programme spielen überwiegend verwaltungsökonomische Gesichtspunkte, insbesondere die Berücksichtigung des Grundsatzes der wirtschaftlichen und zielgerichteten Verwendung von Steuermitteln, eine erhebliche Rolle. Deshalb musste sich die Steuerverwaltung primär auf die zahlenmäßig stärkste Anwendergruppe konzentrieren. Die kostenlose Software ElsterFormular wurde daher bewusst für die Windows-Betriebssysteme entwickelt, um schnell eine größtmögliche Zielgruppe zu erreichen […] Im Hinblick auf die Nutzungsmöglichkeit durch andere Betriebssysteme haben die Finanzministerien der Länder und des Bundes wiederholt beschlossen, dass aufgrund der geringeren Marktverbreitung von Mac- und Linux-Desktop-Betriebssystemen, eine kostenlose Version von Elster-Formular für diese Betriebssysteme nicht wirtschaftlich ist und deshalb aus Kostengründen nicht bereitgestellt wird. […] Eine Linux und/oder MacOS-Version von ElsterFormular ist deshalb derzeit und auch in Zukunft nicht geplant.
Wenn man also nicht für die Steuererklärung extra ein Windows auf seinem Rechner oder in einer virtuellen Maschine aufsetzen möchte, dann bleibt einem als Linuxer oder Ubuntuler eigentlich nur noch über ElsterFormular mittels Wine laufen zu lassen. Das geht zwar ganz brauchbar — immerhin hat sich ElsterFormular laut der WineHQ einen „Platinum-Status“ erarbeitet — doch ganz ohne Gefummel läuft auch das nicht ab. So muss man zum Beispiel neben dem Windows-Elster zum Beispiel auch einen Windows-PDF-Reader installieren.
Und selbst die eigentlich plattformunabhängige Online-Plattform ElsterOnline ist auch für Linux-User wieder nicht der Weisheit letzter Schluss. Laut der Facebook-Nachricht soll das Online-Portal irgendwann mal ElsterFormular komplett ablösen, doch auch hier gibt es für Linuxer wieder Problemchen. Die Seite braucht zwingend die Java-Laufzeitumgebung inklusive Browser-Plugin von Oracle, die sich bei Ubuntu zum Beispiel gar nicht mehr aus den hauseigenen Paketquellen installieren lässt. Das freie OpenJDK wird von ElsterOnline trotz anfänglicher positiver Tauglichkeitsprüfung — aus welchen Gründen auch immer — nicht akzeptiert. Also endet man auch bei ElsterOnline als Linux-User ohne Basteleien wieder in einer Sackgasse.
Online-Steuererklärung für Linuxer mit Smartsteuer
Als bastelfreie Steuerlösung für Linuxer bietet sich daher als so ziemlich einzige Lösung, mit der sich die Daten am Ende auch Online zum Finanzamt übermitteln lassen, Smartsteuer (früher firmierte der Dienst einmal unter KONZ) an. Der Dienst lässt sich zur Berechnung der Steuererklärung kostenlos benutzen, das Übermitteln der Daten schlägt dann am Ende jedoch mit erträglichen 14,95 Euro zu Buche. In einem Selbstversuch habe ich dieses Jahr testweise mal mit Smartsteuer meine Steuererklärung gemacht.
Nach dem Einloggen empfängt einen bei Smartsteuer ein noch recht leere Screen, in dem man seinen aktuellen Steuerfall anlegen kann, es lassen sich so auch gleich mehrere Steuererklärungen managen. Über das kleine Zahnrad unter dem jeweiligen Fall kommt man zu mehreren Optionen, dort lässt sich der Fall exportieren und auch komplett mit einem eigenen Key verschlüsseln, so dass auch der Betreiber nicht mehr die übermittelten Daten einsehen kann. Das Kennwort sollte man jedoch nicht verlieren, es lässt sich bei Verlust nicht wiederherstellen. Hebt es also gut auf, wenn ihr 2014 die alten Daten wieder importieren möchtet.
Die Steuererklärung an sich ist durch einen begleitenden Assistenten recht einfach gemacht. Der Assistent führt einen durch die komplette Steuererklärung, so dass man die nötigen Informationen eigentlich recht schnell beieinander hat. Etwas negativ fällt mir jedoch auf, dass das zwischenzeitliche Berechnen und Überprüfen der Erklärung immer länger dauert, je mehr man sich in der Erklärung voran gearbeitet hat. Anscheinend werden bei jedem Schritt die Daten des Steuerfalls neu übertragen, so dass nach einer Weile immer mehr Traffic zustande kommt. Das macht die Arbeit am Ende leider etwas träge, aber auch nicht so langsam, dass ewig warten müsste.
Am Ende des Smartsteuer-Assistenten erfährt man die potentielle Steuernach- bzw. rückzahlung, zudem erhält man auch Tipps welche Eingaben noch Verbesserungspotenzial beinhalten. Bis auf reine Basics hat der Assistent in meinem Fall jedoch nur wenig Hinweise geben können. Entweder kann man bei mir nicht viel machen, oder ich weiß inzwischen wo ich Steuerspar-Potenzial habe 😉
Nicht ganz optimal fand ich an dieser Stelle zum Beispiel die Behandlung einer doppelten Haushaltsführung — die sich bei mir seit diesem Jahr ergeben hat. Nach dieser muss man im Assistenten schon selber fahnden, man wird nicht automatisch auf das wirklich enorme Potenzial hingewiesen, wenn man seine Stammdaten entsprechend eingegeben hat. Nichts desto trotz ist die Eingabe des Steuerfalls deutlich einfacher als mit dem „original“ ElsterFormular selber.
Am Ende steht die Übertragung der Steuerklärung ans Finanzamt an — der Stichtag 31.5. für die Abgabe der Erklärung ist ja bald. Smartsteuer bietet an die Erklärung Online übers Netz zu übertragen und auch die komprimierte Erklärung zu generieren, die zusammen mit Belegen und weiteren Unterlagen ans Finanzamt per Post geschickt werden kann. Wer also noch heute die Erklärung macht, dessen Daten kommen so noch rechtzeitig an. Für diesen Schritt verlangt Smartsteuer letztendlich knapp 14,95 Euro an Gebühren, die per Kreditkarte, Sofortüberweisung oder auch Lastschrift bezahlt werden können.
Insgesamt funktionierte die Steuererklärung mit Smartsteuer recht zufriedenstellend. Für Linux- oder Ubuntu-User ist der Dienst eben besonders praktisch, da man sich weder mit störrischen Browser-Plugins noch mit dem Betrieb der Elster-Software unter Wine herumschlagen muss.
Gerade wenn es schnell gehen soll oder man mit Wine und auf Kriegsfuß steht, ist Smartsteuer daher durchaus eine Option. Dank der individuellen Verschlüsselung — vergesst nicht den Key in den Einstellungen eures Steuerfalls einzutragen — ist dabei durchaus auch für Sicherheit und Privatsphäre gesorgt. Verbesserungen wünsche ich mir in Punkto Performance und auch der Assistent dürfte in meinen Augen noch weiter ausgeweitet werden.
Die leidige Erfahrung mit Elsterformular/Elsteronline durfte ich Anfang des Jahres auch machen, insbesondere diesen Mist mit dem Java-Plugin! Irgendwann hatte ich dann die Schnauze voll und habe Elsterformular unter Windows benutzt 🙁
Leider finde ich nicht mehr den Artikel auf golem.de. Dort war vor einigen Monaten ein Artikel erschienen, in dem wohl aufgedeckt worden sei, dass das Finanzministerium intern eine Linux-Version von Elsterformular bereits nutze. Diese sei aber nicht für den Verbraucher geeignet. Also bitte! Wenn es das Fundament schon gibt, warum dann nicht das Dach ausbauen? Oder wenn es zu „teuer“ sein sollte, bitte als Opensource freigegeben wird, damit man das selbst fertigstellen kann…
Hey,
das ist wirklich frustrierend das es da kein Entgegenkommen gibt, zumal in jedem Schreiben vom Finanzamt Werbung für Elster gemacht wird (womit sie ja sicher einen Haufen Geld sparen im Vergleich zu manuell eingereichten Steuererklärungen). Es ist 2013, plattformunabhängige Entwicklung ist wirklich kein Hexenwerk mehr.
Eine kleine Korrektur hätte ich noch: Es stimmt nicht ganz, dass man einen Windows-PDF Reader braucht, man kann auch den Linux-eigenen in der Wine registry eintragen wie hier beschrieben. Mache ich immer so und funktioniert top!
In einer fernen Vergangenheit übermittelte ich als Freiberufler die ESt-Erklärung online mit Elster. Die dazu gehörige GuV musste zumindest damals noch per gesonderter Mail überreicht werden, weil softwareseitig kein Formular vorgesehen war. Also habe ich mit OpenOffice eine Tabelle angelegt und diese dem FA übermittelt. Nun wandte das FA einen alten Anwaltstrick an: Der Zugang einer Mail kann ohne Empfangsbestätigung nicht bewiesen werden, selbst, wenn die Email beim Versender noch unter „gesendet“ mit allem Zipp und Zapp gespeichert ist. Also hat das FA einfach den Zugang bestritten. Seitdem gibt es meine Erklärungen nebst Anlagen nur noch in Papierform per Boten. Der Bote ist mein Beweismittel: Er ist Zeuge. Das FA hat mir also jetzt und künftig zunächst alle Belege und dann per separatem Brief den ESt-Bescheid zuzusenden. Ich wünsche viel Spaß beim Verplempern von Steuergeldern.
Gewerblichen wie Freiberuflern sollte dies zu denken geben.
Ich als Nicht-Programmierer frage mich, ob es reichen würde, dass Schnittstellen und einige Richtlinien veröffentlicht würden, damit sich dann Programmierer daran setzen können und ein Linuxprogramm schreiben. Oder bin ich da zu blauäugig?
Andreas
Also gerade bei solchen Dingen wie einem Programm zur Erzeugung von Steuererklärungen ist es doch völlig unproblematisch, eine plattformunabhängige Lösung zu entwickeln. Ich sehe keinen Grund, warum Elster von Windows abhängen muss. Man braucht keine tiefe Integration ins Betriebssystem (z.B für DRM), man braucht keine speziellen Treiber etc..
Ich würde da Qt als Werkzeug vorschlagen. Das liefe dann auf Windows, Linux und Mac OS X, hätte eine native GUI (im Gegensatz zu Java) und viel Mehraufwand wäre da nicht, da Qt alles abstrahiert. Wenn es sein muss, können die ja eine Windows-Version mit Qt schreiben, den Quellcode offen legen und anschließend kann die Community das auf Linux portieren, wäre dann nicht mehr viel Arbeit.
Hab dieses Jahr ebenfalls meine Steuererklärung mit Smartsteuer gemacht. Auf meinem Tablet 🙂
Kann den Artikel nur bestätigen. Smartsteuer ist nicht perfekt, aber wenn man Ahnung von seiner Steuer hat, kommt man ganz gut zu recht.
Elster für Linux gibt es meines Wissens übrigens bereits. Es wird wohl nur nicht freigegeben.
@Nachtschatten, Andreas Abendroth …. Im Steuerbereich ist das leider nicht so einfach. Neben den rein technischen Programmiererfahrungen braucht man auch massives Steuerwissen. Die steuerlichen Grundlagen ändern sich jedes Jahr und manchmal (bei Gesetzesänderungen) auch zwischendurch mal sehr kurzfristig. Da muss man extrem schnell drauf reagieren und ziemlich tief in der Materie sein. Außerdem ist eine Steuersoftware ja auch kein Schreibprogramm – wer haftet wenn irgendwo was falsch rechnet und am Ende eine fehlerhafte Erklärung abgegeben wird? Das müsste schon eine Community sein, die sich sehr gut und flexibel selbststrukturieren kann, die extrem breit aufgestellt ist und die dann noch Lust hat an der drögen Materie zu arbeiten. Eher sehe ich da schon die plattformunabhängigkeit – aber mal im Ernst: Das hat sich an vielen Stellen schon als Wunschtraum entwickelt.
@Jan: Plattformunabhängigkeit ist auf dem Desktop heute echt kein Problem mehr. Das Problem liegt eher daran, dass sich das Programm auf allen Systemen gut integrieren soll, also ein natives Aussehen hat, die Features der Desktop-Umgebung unterstützt (wie das HUD bei Unity) etc. Bei einer Software die man nur einmal im Jahr benutzt ist das aber eigentlich egal, da reicht der kleinste gemeinsame Nenner.
Eine Porting-Community müsste sich mit dem rechtlichen Kram auch gar nicht beschäftigen, sondern nur immer die aktuellen Versionen auf Linux portieren. Aber da hast du Recht, da hat wahrscheinlich niemand Lust drauf.
Hallo Jan,
danke für Deine Erklärungen, es ist also doch nicht so einfach, wie ich dachte. Mir schwebte ein Programm vor, ähnlich wie ELSTER, wo man nur seine Daten einträgt, ohne irgendwelche Berechnungen. Aber da muss man ja auch wissen, was wo hin muss.
Andreas Abendroth
Hi,
ich mach meine Steuererklaerung schon seit Jahren mit dem Steuerfuchs. Das waren meines Wissens nach die ersten die eine Steuersoftware als Webdienst angeboten haben. Klar kostet auch etwas, aber ist kein schlechtes Programm. Mittlerweile ziehen ja auch andere Anbieter mit Webdiensten nach und man hat auch als Linuxer etwas Auswahl (siehe auch CT 09/13).
Nur eben die Moeglichkeit es kostenlos ueber das Elsterformular zu machen, die bleibt uns verwaehrt.
Warum das Elster allerdings nicht hinbekommt ist mir ein absolutes Raetsel. und wozu die unbedingt das Java Plugin von Oracle brauchen ist gleich das naechste.
Ich bleibe beim Fuchs, daran hab ich mich gewoehnt und es geht dann doch relativ fix.
Viele Gruesse
Christopher
Danke für dein Artikel
Darf ich dann eigentlich die Kosten für einen zusätzlichen Büro-PC und eine Windows-Lizenz steuerlich als Nebenkosten der Steuererklärung absetzen, wie das z. B. ja auch mit dem Honorar für Steuerberater geht? Ich benötige beides ja sonst nicht, und ELSTER zwingt mir auf, Windows zu verwenden…
Da hier auch Online-Steuererklärungen erwähnt werden, ich kann da jedem „Steuerfuchs“ https://www.steuerfuchs.de/home.php
empfehlen. Läuft problemlos in meinen Browsern „Firefox, Chrome“ und ist m.M. leicht zu händeln. Ich arbeite seit 3 Jahren mit diesem Programm.
Hallo,
ich möchte Euch gerne noch die Homepage von „steuerfuchs.de“ empfehlen.
Damit arbeite ich schon seit Jahren und funktionierte immer bestens.
Christoph, super Bericht, immer mit aktuellen Themen. Danke!
Ja, der Steuerfuchs läuft auch gut. Ist halt eher ein Urgestein und an einigen Stellen von der Handhabung etwas gewöhnungsbedürftig. @Jost: Ja, die Software kannst du auch mit in die Erklärung ziehen…
Also ich mach meine Steuererklärung seit mehreren Jahren mit dem ElsterFormular über Wine. Bisher absolut Problemlos.
Na da kann ich ja mit den kleinen Macken der Linux Version unserer Schweizer/Luzerner offiziellen Steuersoftware ganz zufrieden sein:)
Als Linuxianer bin ich zwar grundsätzlich solidarisch, aber…
Seit 3 Jahren versuchte ich jedes Jahr, die Steuererklärung mit Elster unter Windows zu machen… und selbst da gibt es dermaßen viele Probleme, daß ich noch nicht ein einziges Mal erfolgreich war. Jedes Mal endete ich wieder (mal mit, mal ohne Steuerberater) persönlich beim Finanzamt.
Und weil anscheinend auch keine Deinstallation vorgesehen ist, machte ich meinen letzten Versuch von einer virtuellen Maschine aus (unter Linux). Ohne hier mehr ins Detail zu gehen, möchte ich nur anmerken, daß Elster m.E. sowieso nicht so erstrebenswert ist.
Ich nutze ganz gerne https://www.internet-sparbuch.de von WISO / Buhl. Es kostet zwar eine Stange Geld und läuft im Browser auf einer virtualisierten Citrix-/Windows-Umgebung, im Ergebnis bin ich aber zufrieden.
Hat jemand eine Ahnung, warum das Steuer-Formular im Netz als Java-Applet implementiert sein muss? Wahrscheinlich würde sogar ein schlichtes HTML-Formular ausreichen.
Zur Frage der Wirtschaftlichkeit bei der Elster-Entwicklung: Man könnte das so regeln, dass nur Leute die Steuern bezahlen müssen, die das Steuererklärungsprogramm auf ihrem Rechner nutzen können. Dann kann das Finanzamt noch einmal nachrechnen, ob es auf die Steuern von Linux- und Mac-Benutzern angewiesen ist.
WxWidgets ist übrigens ein portierbares GUI-System, das auf jedem System die hauseigene Bedienoberfläche verwendet. Es ist echt schon 2013. Das sollte man den Elster-Mitarbeitern vielleicht mal mitteilen.
Vielen Dank für diesen Artikel! Wir schauen uns gerade Smartsteuer an und haben bereits die Hotline angerufen, um uns beraten zu lassen. Die Lösung scheint am besten und am einfachsten zu sein, da wir ausschließlich Ubuntu und Mac Nutzer sind.
Merci!
Michael
Hallo, ich hab jahrelang die Steuer-Spar-Erklärung unter Windows gemacht. Die ist tatsächlich so gut wie ihre Testergebnisse. Als ich mit Linux anfing, hab ich ständig nach Steuersoftware Ausschau gehalten, aber nix gefunden. Also mind. ein mal im Jahr nur wegen der doofen Steuer mit XP hochgefahren.
Jetzt hab ich eben diese Steuer-Spar-Erklärung unter wine getestet, und bin ganz erstaunt. Hab einen Artikel ins ubuntuusers.de-Wiki gesetzt; vor allem aber die Wine-Datenbank-Seite mit den neuen SSE-Versionen 2013 und jetzt 2014 aktualisiert. Dank einiger wertvoller Beiträge dort gibt es jetzt eigentlich keine Probleme mehr. Installation, Nutzung, Elster, alles läuft gut. Schaut es euch mal an, vor allem den Steuerkompass und „Support-Hilfe“ im Programm. Das Schöne ist, dass man kostenlos die Testversion installieren kann, die alles kann – außer Ausdrucken und Elster. Um sich einen Eindruck zu verschaffen, wie leicht es installiert ist und wie gut die Tipps sind, reicht das. Und für 25 € kann man die Sache dann auch abschließen, wenn man denkt dass es einem was bringt…
hi Christoph,
Warum macht ihr es euch eigentlich so gottverdammt schwer?? Das muss nämlich überhaupt nicht sein. Es gibt was für Linux!! Guckt mal hier:
http://stesie.github.io/geierlein/
und hier:
http://forum.ubuntuusers.de/topic/geierlein-taxbird-nachfolger-mit-starter-start/
Dennn es gibt von diesem Programm Taxbird längst ein Nachfolgeprogramm. Hier das zip-file runterladen und wie hier angegeben:
http://www.ubuntu-forum.de/artikel/61745/umsatzsteuer-geierlein.html
installieren. So einfach kann das Leben sein!!
Warum also es sich unnötig schwer machen, wenn es doch viel einfacher ohne Gefrickel geht??
Liebe Grüße
Andrea
hi Christoph,
Dieses Programm Geierlein ist nämlich das offizielle Nachfolger-Programm des originalen nativen Programms Taxbird, dass es bis 2005 nativ für Ubuntu gab. Dass kannst du hier:
http://www.taxbird.de/
nachlesen.
Außerdem habe ich im Software-Center einen Klon von Lexware. Wovon ich rede?? Ich rede von Gnu-Cash. Schaut euch dass mal an. Und Gnu-Cash kann man mit diesem Geierlein verbinden. Das ist das schöne daran!! 😀
Warum es sich also unnötig schwermachen wenn es doch einfach geht??
Grüße
Andrea
Ich sag dazu nur „Service as a Software Substitute“ [1]. Ich mein sorry ich soll meine kompletten Geschäftsdaten auf irgendeinen Server im Netz spielen!?
[1] https://www.youtube.com/watch?v=Ag1AKIl_2GM