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13,3 Zoll Notebook Dell Vostro V131 mit bis zu 160 Euro Rabatt ab 617,60

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Dell hat aktuell bis zum 22. September eine Aktion laufen, über die man ein Linux-taugliches Business-Notebook vom Typ Dell Vostro V131 (*) recht günstig kaufen kann. Generell gibt es auf alle Modelle Vostro V131 Modell gerade Rabatt, richtig interessant wird es jedoch erst, wenn man über einen Kaufpreis von 649 Euro kommt, denn dann kann man über den Gutschein 0V9PZJN2D4C1S4 nochmals 50 Euro sparen. Von daher ist wohl das Vostro V131 mit Intel Core i5-2410M CPU am interessantesten. Fügt man diesem Modell noch eine größere Platte oder eine beleuchtete Tastatur für einen kleinen Aufpreis dazu, dann zieht der genannte Gutschein und man bekommt das Modell dann inklusive Steuer und Versand an einem Preis von 617,60 Euro.

Das Dell Vostro V131 ist ein Subnotebook (für mich ist die Größe eigentlich ideal) mit einem matten 13,3″ Display (1.366 x 768 Pixel), einer Intel Core i5-2410M 2.3GHz CPU, 4GB RAM, Sandy-Bridge Chipsatz, integrierter Intel GMA HD 3000 Grafik und einer 320GB Platte (bzw. um eben auf den Mindestpreis zu kommen einer 500GB Platte). Zusätzlich ist auch ein integriertes UMTS-Modem verbaut und optional eine beleuchtete Tastatur zu haben.

Je nach Ausstattung kommt man mit den Rabatten, aber inklusive Steuer und Versand auf die oben aufgelisteten Endpreise. Schaut man aktuell bei anderen Händlern nach, so finden sich z.B. bei Notebooksbilliger.de Preise von rund 750 Euro für das Modell mit 500GB Platte und Hintergrundbeleuchtung, macht also eine Ersparnis von um die 100 Euro.

Einen ausführlichen Test zum Dell Vostro V131 findet man bei notebookcheck.com, besonders interessant ist natürlich die Linux-Tauglichkeit des Laptops. Das Vostro V131 ist von Ubuntu für Ubuntu 11.04 zertifiziert worden, wobei die einzige Einschränkung Suspend to Disk betrifft, da dieses beim vorinstallierten System vom Dell deaktiviert wurde.

Dell Vostro V131

Peter von difficultdecisions.de schreibt, dass er Ubuntu 11.04 auf dem Vostro V131 installiert hat und dass „Bluetooth, WLAN, Webcam, Funktionstasten, Hintergrundbeleuchtung der Tastatur, Touchpad,… out of the box liefen“. Zur Akkulaufzeit gibt Dell maximal 8 Stunden an, bei ihm war nach rund 6,5h Schluss. Leider kann ich im Netz nichts bezüglich des UMTS-Modems finden, die Zertifizierung beinhaltet leider keine UMTS-Modems so dass hinter diesem Punkt ein Fragezeichen steht.

Alles in allem also ein brauchbares Arbeitsgerät, wer nicht unbedingt das leichteste Modell seine Klasse und ein hochauflösendes Display braucht, der wird mit dem Vostro V131 und Ubuntu vermutlich zufrieden sein. Leichtere Modell mit besser auflösenden Displays gibt es nur gegen einen deutlichen Aufpreis. Einzig der immer laufender Lüfter, der unter Last auch deutlich hörbar wird, scheint das Bild zu trüben.

Apropos Aufpreis, wählt man das Vostro V131 mit 128GB SSD, dann werden 742,57 Euro (bzw. 772,86 Euro mit Tastaturbeleuchtung) fällig. Auch hier ist wieder eine Ersparnis von 100 Euro gegenüber dem selben Modell bei Notebooksbilliger möglich. Vielleicht noch ein Wort zur Bestellung, das Angebot richtet sich an Geschäftskunden, so dass man offiziell auf sein 14-tägiges Widerrufsrecht und seine 24 Monate Gewährleistung (1 Jahr gesetzlich vorgeschriebene Garantie ist natürlich enthalten) verzichtet, inoffiziell stellt aber kann man auch als Privatmensch diese bestellen, indem er unter dem Feld für das Unternehmen einfach „Privat“ einträgt. Alternativ kann man auch über die Telefon-Hotline 0800-101457830bestellen.

42 Kommentare

    • Notebookcheck schreibt…

      Auch im Betrieb ohne jegliche Last ist da Dell Vostro ständig akustisch präsent. Sowohl der Gehäuselüfter als auch die schnell drehende Harddisk sorgen für ein deutlich hörbares, wenn auch nicht unangenehmes Rauschen. Im Office Betrieb ist darüber hinaus auch hin und wieder ein kurzzeitiges Hochdrehen des Lüfters zu beobachten, der dann zeitlich begrenzt doch deutlich in den Vordergrund tritt.

      …das scheint wirklich ein Pferdefuß zu sein. Aber ich kanns nicht selber beurteilen, weil ich das Gerät noch nie vor mir liegen hatte. Vielleicht gibts ja unter den Lesern jemandem mit dem Vostro V131 oder dem Vorgänger V130. Dann hätten wir Erfahrungen aus erster Hand.

      • Erfahrungen mit dem V130 wird bei der Kühlung leider nicht viel helfen, da Dell das geniale Kühlkonzept vom V130 beim V131 wieder verworfen hat. 🙁

      • Wie darf ich das verstehen? Du hast es selber noch nicht in der Hand gehabt. Woher kommt dein Text?
        Ist es eine nett verpackte Pressemitteilung von Dell?
        Solltest du das nicht besser kenntlich machen?
        Btw: Kann man mit der integrierten Grafik mittlerweile OpenGl Spiele nutzen?

  1. Es gibt *keine* „gesetzlich vorgeschriebene Garantie“, sondern _gesetzliche Gewährleistung_ durch den Händler von 2 Jahren mit Beweislastumkehr nach 6 Monaten (auf die Du Dich in Deinem Artikel beziehst) sowie _freiwillige Herstellergarantie_ (Konditionen wie Dauer und Umfang nach Maßgabe des Herstellers).

  2. Wer ein Notebook zum Arbeiten braucht, sollte meiner Meinung nach nicht auf den Aufpreis für den zweijährigen Dell-Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag verzichten. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Dell dieses Serviceversprechen auch einhält. Kein Vergleich zu Billig-Notebooks, die man im Reparaturfall für mehrere Tage einschicken muss. Und gegenüber der gesetzlichen Gewährleistung muss man nicht nach dem ersten halben Jahr nachweisen, dass das Gerät bereits einen Mangel hatte.

    Übrigens gilt ein solcher zugekaufter Servie für das Gerät, gleich wer es besitzt und der Service gilt weltweit, wo immer die Firma Dell auch ihre Leistungen anbietet.

    Zum Lüftergeräusch: Den neuen kleinen Vostro kenne ich zwar nicht, doch auch bei den 13-Zoll-Vostros der neuen Serie wurde der laute Lüfter bemängelt. Dieses Gerät kenne ich und so laut fand ich den Lüfter nicht. Mein alter Latitude D430 ist definitiv lauter, sobald er was zu tun hat. Ein Notebook mit Core i5 ist ja fast ständig im Leerlauf.

    • Hi Timo, doch das stimmt schon so. Habs gerade nochmal probiert, siehe http://twitpic.com/6muaqq Also, folgendes Vorgehen: Nimm den Dell Vostro V131 mit dem Core i5 zu dem aktuellen Preis von 529 Euro. Damit der 50 Euro Gutschein funktioniert, musst du bei der Konfiguration des Laptops entweder die 500GB Platte oder die beleuchtete Tastatur als zusätzliche Option auswählen, denn der Gutschein gilt erst ab einem Kaufpreis von 550 Euro. Natürlich könntest du auch andere Komponenten auswählen, die Platte und/oder die beleuchtete Tastatur sind jedoch die günstigsten Optionen. Danach klickst du dich durch, bis du im Warenkorb bist, dort gibst du dann den 0V9PZJN2D4C1S4 Gutschein ein und hast wie im oben verlinkten Screenshot zu sehen das Laptop für 616,70 Euro Inkl. Steuer und Versand.

      Grüße
      Christoph

      • Ohje ich Eule mal wieder. Ich hatte die kleinere Version i3 ausgewählt. Um dann über 649,- zu kommen habe ich danach zusätzlich noch den 3 Jahres Vor Ort Service gewählt. Der Rest ist Geschichte.

        Ich bin schwer am Überlegen, mir das V131 zu bestellen. Dagegen spräche nur, dass DELL eventuell nicht in die Niederlande liefern wird, wo ich studiere. Ich hatte mal ein Vostro 1310 und unter Ubuntu 8.04 konnte ich damals problemlos alle Hardware benutzen. Das 131 sieht noch um einiges besser aus und auf den DELL Vor Ort Service kann ich schwören.

  3. Hey Christoph,

    nett dass du auf mich als langjährigen Leser deines Blogs verlinkst 🙂

    Zur Lautstärkediskussion kann ich noch ein bisschen was sagen, habe den Laptop ja jetzt seit 2 Wochen im Einsatz*:
    Ich habe schon mit ganz anderen Kalibern zu tun gehabt. Das Festplattengeräusch ist schon in normaler Büro-Atmosphäre schon nicht mehr hörbar und der Lüfter dreht erst ab 50% der Maximallast erst auf. Insgesamt ist selbst mein Desktop-PC lauter.

    Viele Grüße,
    Peter

    *) Ich könnte schreien, warum habe ich nicht gewartet? Ich habe noch 750€ gezahlt…. 😛

    • Danke für den Hinweis, ich hab auch vermutetet, dass der Läufter *richtig* laut ist. Aber ich finds auch klasse, wenn Notebooks den Läufter komplett abschalten können, was bei dem Gerät ja leider nicht der Fall ist 😉 //PS: Kein Problem fürs Verlinken, die Info war ja wichtig 🙂

  4. Das UMTS Modem läuft nicht out of the box. Mal schauen ob ichs irgendwie zum Laufen bekomme. Aber sieht nicht so aus. Es wird als Netzwerkkarte erkannt statt als Modem.

    • Hi Ingo, ich habe vor kurzen ein Vostro V130 gewonnen. GEWONNEN!!EiNS!ELF!!! 🙂 Läuft alles bislang auch ok, allerdings hänge ich ebenfalls an UMTS. Das wird alles erkannt, doch Einwählen konnte ich mich bislang nicht. Mal sehen wie ich das hinbekomme.

  5. Hi,
    darf ich mal fragen, wie Ihr von einem USB-Stick gebootet habt?
    Ich habe hier einen Stick, den ich mit UNETBOOTIN fertig gemacht habe (11.04). Dieser funktioniert auch auf allen mir zu verfügung stehenden Notebooks.
    Nur unter meinem neuen 131 sieht man die ganze Zeit einen blinkenden Strich wenn der bootbare Stick im USB 2.0 Port steckt.
    Irgendwelche Vorschläge oder Ideen? Danke!

  6. Bin gerade dabei dieses Notebook zu bestellen, würd aber vorher gerne noch vielleicht die eine odere andere Erfahrung mit diesem Notebook in Verbindung mit Ubuntu und dem Lüfter hören:

    Ist es wirklich so, dass der Lüfter ständig, auch im idle, läuft?

    Kann man den Lüfter regulieren, siehe http://wiki.ubuntuusers.de/L%C3%BCftersteuerung ?

    Hat jemand dieses Notebook mit SSD in Betrieb? Wie ist die allgemeine Lautstärke in dem Fall?

    Danke im Voraus!

    • Hi sojusnik,

      ich zitiere mal Peter von difficultdecisions.de von weiter oben…

      „ich habe schon mit ganz anderen Kalibern zu tun gehabt. Das Festplattengeräusch ist schon in normaler Büro-Atmosphäre schon nicht mehr hörbar und der Lüfter dreht erst ab 50% der Maximallast erst auf. Insgesamt ist selbst mein Desktop-PC lauter.“

      Ich habe hier „nur“ einen Vostro V130, leider wurde scheinbar das Kühlkonzept geändert. Dieser ist im normalen Betrieb praktisch geräuschlos. Man hört nur die Platte surren, würde man diese gegen eine SSD tauschen, dann würde man den Rechner wahrscheinlich gar nicht hören.

      Grüße
      Christoph

    • Ja die Lüfter kann man regeln, aber ich würde es nicht empfehlen.
      Dafür ist das i8k modul nötig. Dann kannst du den bzw die Lüfter komplett ausstellen mit i8kfan 0 0

      Ich habe eine SSD drin und wies bei SSDs so ist. Die hört man nicht.

  7. Die Anmerkung von Peter hab ich natürlich auch wahrgenommen, danke für die explizite Hervorhebung.

    Werd wohl in den kommenden Tagen einen V131 mit i5 und SSD bestellen, mal schauen wie der sich so machen wird mit Ubuntu 10.11.

  8. Hab mir heute das Vostro v131 mit i5 und beleuchteter Tastatur gekauft. Gibt es schon neues um das Umts Modem unter Ubuntu zum laufen zu bringen?

  9. Hab gestern ne Benachrichtigung von Dell bekommen, mein v131 kommt vor oder am 16.11.2011. Soll ich eigentlich 32bit oder 64bit Ubuntu installieren? Gibt es schon ne Lösung zum Umts-Modem? Ich finde im Netz überhaupt nichts. Nicht das es nicht funktioniert und nichts das es funktioniert.

    @sojusnik: Vielleicht können wir uns ja Austauschen wenn wir das Vostro haben.

  10. Hallo zusammen,

    heute ist mein v131 angekommen. Hab es nicht einmal mit Win7 gebootet. Hab gleich einen Usb-Stick mit Ubuntu 11.10 64bit gebootet und installiert. Wie ihr schon gesagt habt alles läuft out of the box sogar das intigrierte Umts-Modem hat sofort funktioniert. Hab meine 2te o2 Karte reingesteckt zugangspunkt eingegeben und es funktionierte. Bin wirklich begeistert. Danke euch.

    • Ich hab auch heute mal das UMTS-Modem in meinem Vostro V130 unter Ubuntu 11.10 probiert. Lief ebenfalls ootb. Karte reinschieben, im NM eine UMTS-Verbindung für O2 eingerichtet und schon war ich online.

      Grüße
      Christoph

  11. Ich bin auf der Suche nach einem neuen notebook, und habe die Aktion ja jetzt leider verpasst. lohnt sich das Vostro v113 denn trotzdem? Und wie sieht das jetzt mit dem Lautstärkepegel des Lüfters aus, da gehen die Meinungen ja deutlich auseinander. Ein leichtes hintergrundsummen stört mich jetzt nicht, aber wie laut fällt es hier denn bei größerer Belastung aus?

    • Ich kann leider nur für den Vostro V130 sprechen. Optik, Haptik und Verarbeitung von Tastatur, Gehäuse und Display sind sehr gut. Das Gerät ist schlank und leicht, ohne dass es an Power fehlt. Die Tastatur ist sehr angenehm beim Tippen, das Touchpad leicht rauh, so dass es sich gut bedienen lässt. Unter Ubuntu läuft *ALLES* outofthebox. WLAN, Grafik, Sound, Webcam, UMTS, Standby/Resume, Medientasten, Bluetooth… Alles kein Problem. Der Akku ist leider nicht sonderlich riesig. Nach ~2,5h ist Ende im Schacht. Das Notebook ist sehr leise, das lauteste ist die Festplatte, der Lüfter läuft nur sehr selten.

      In wie weit sich das nun auch das Vostro V131 übertragen lässt, ist nun für mich nicht leicht. Die meisten haben berichtet, dass von der Hardware ebenfalls alles tut. Auch UMTS. Nur bzgl. der Stromverbrauchs muss man etwas Hand anlegen, aber das müssen Besitzer anderen Notebooks mit Sandy-Bridge Chipsätzen auch.

      Bzgl. der Lautstärke würde ich mich an die Aussage von Peter (weiter oben) halten. Er hat das V131 und meint, dass der Lüfter in Ordnung geht. Ich meine, dass du beim Kauf per Versand ja auf der sicheren Seite bist. Ist er dir zu laut, dann packst du ihn wieder ein und schickst den Rechner innerhalb von 14 Tagen zurück.

      Grüße
      Christoph

  12. Ich kann das v131 nur wärmstens empfehlen. Hab es jetzt seit einer Woche und bin begeistert. Super Akkulaufzeit nach aktivierung der Sandy Bridge und bis jetzt dadurch noch keine Grafikprobleme. Zur Lautstärke der Lüfter kommt bei mir wirklich nur bei stärkster Beanspruchung. Beim normalen Office betrieb ist das v131 Lautlos. Die Festplatte hört man ab und zu, aber das ist bei jedem Notebook. Also wirklich keine Störenden geräusche.

  13. Hallo,

    ich habe auch das V131 mit 500 GB HDD. Lüfter läuft permanent, jedoch quasi wie im Leerlauf. Er ist zu hören aber mich stört es nicht sonderlich. Jedoch vibriert das Notebook ein klein wenig davon.
    Akkulaufzeit ist innerhalb weniger Wochen von ursprünglich 9 Stunden auf 6 Stunden gesunken.
    Ein Problem habe ich jedoch, wenn ich das Diplay auf- oder zuklappe. Habe dann jedesmal ein knacken aus dem Bereich des linken Scharnieres. Hat das jemand bei seinem Gerät auch?

    P.S. Warum Umbuntu wenn Win7 eh dabei ist? Philosophie oder handfeste Gründe?
    Danke u. Gruß
    Peter

    • Bzgl. des Akkus: Hattest du das Notebook auch neun Stunden im Betrieb, oder ist einfach nur die Anzeige der Restlaufzeit gesunken? Das wäre nämlich ziemlich normal, da der Akku sich erst kalibrieren muss.

      Bzgl. des Scharniers: Hab hier „leider nur“ ein Vostro V130. Ich meine allerdings, dass auch hier das Scharnier nicht ewig halten wird. Ich kann mich nicht richtig erinnern, aber ich meine dass das Display mittlerweile arg bei einer Erschütterung des Notebooks wackelt.

      Bzgl. Ubuntu: Für mich handfeste Gründe. Wie der Domainnamen hier vermuten lässt, arbeite ich sehr gerne unter Linux. Ich habe meine vertrauten Anwendungen, ich habe ein stabiles und sicheres System, ich habe kein Generve mit Aktivierungen, Registrierungen oder Seriennummern und ich habe freie Software, bei deren Entwicklung ich teilnehmen kann.

    • kleiner Nachtrag

      Das Knacken kam vom Scharnier selbst, dieses war fehlerhaft und wurde im Rahmen der Garantie getauscht.

      Immer noch ein sehr empfehlenswertes und schönes Gerät

  14. Danke Christoph für deine Antwort.

    Wenn ich darüber nachdenke…, könnte sein das deine Vermutung zutreffend ist. Es wurde nach dem ersten oder zweiten vollständigen Aufladen eine (Rest)kapazität des Akkus angezeigt von 9 (einmal sogar über 10) Stunden. Das war ganz am Anfang, als das Gerät brandneu war. Ob es tatsächlich diese lange Laufzeit gab kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Gefühlt waren es bestimmt 8 Stunden, aber das ist subjektiv.

    Ist es empfehlenswert, den Akku immer so weit wie möglich zu entladen, bevor ein neuer Ladezyklus erfolgt? Oder ist dies sogar kontraprodukiv in Bezug auf eine bestmögliche Erhaltung der vollen Kapazität und der Lebensdauer? Von früher kenne ich noch die Regel der möglichst vollständigen Entleerung, um den Memory-Effekt zu reduzieren ( NiMH-Akkus.) Der Effekt ist bei LiIon-Akkus vom Hören-Sagen geringer, daher die Frage ob das bestmögliche Entleeren nach wie vor Gültigkeit hat oder ob dadurch dieser Akku-Typ sogar Schaden nimmt.

    Was das Scharnier angeht, so knackt es links, wenn ich z.B. das Display schliessen möchte. Entweder klemmt da etwas (zu hohes Losbrechmoment?) oder es ist etwas nicht ganz fest und schlägt irgendwo an. Ich bin nicht sicher, ob ich deswegen das Gerät einsenden soll (oder kommt da jemand raus zu mir) oder ob ich noch warte und auf weitere -ernsthaftere- Probleme „setze“, wo ich den Mangel gleich mit reklamieren kann. Gerät ist 3 Wochen alt. Ne Frage für nach der Garantiezeit, gibt es eigentlich Ersatzteile für Dell-Geräte zu kaufen (ich rep. selbst), oder geht das nur über das Einsenden des Gerätes an Dell?

    Für Umbuntu habe ich mich auch bereits interessiert. Kann ich dieses parallel zu Win7 installieren oder muss Win vorher runter? Macht Umbuntu Sinn, wenn man selbst keine Programierkenntnisse hat? Habe zwar eine gewissen Affinität zu Technik und Computern, aber nicht viel fundiertes Wissen. Gibt es eine Seite, die sich für Umbuntu-Sympathiesanten zum Einstieg eignet (oder bin ich hier eventl. schon richtig?)

    Danke vorab und sorry für den langen Text.

    • Bzgl. des Akkus: Die Wikipedia schreibt… „Es ist empfehlenswert, Li-Ionen-Akkus flach zu zyklen, wodurch sich deren Lebensdauer verlängert. Das Entladen unter 51 Prozent sollte vermieden werden, da es bei „tiefen Zyklen“ zu größeren Kapazitätsverlusten aufgrund irreversibler Reaktionen in den Elektroden kommen kann. Der Akku altert schneller, je höher seine Zellenspannung ist, daher ist es zu vermeiden, einen Li-Ion-Akku ständig 100 Prozent geladen zu halten.“ Das schreiben auch andere Medien, zu tief entladen ist nicht gut. Den Akku ewig laden auch nicht, wobei aktuelle Laptops auch nicht mehr ewig Strom in den Akku pumpen.

      Bzgl. der Garantie: Da habe ich ehrlich gesagt noch gar keine Erfahrung mit Dell und anderen Laptop-Herstellern gemacht. Meine Laptops waren bislang meist so alt, dass man sich selber auf Ebay nach Ersatzteilen umsehen musste, oder zu neu um Probleme zu machen.

      Bzgl. Ubuntu: Du kannst Ubuntu – nicht Umbuntu 😉 – natürlich neben deinem Windows installieren. Dazu wird bei der Installation deine Windows-Partition verkleinert und ein Bereich auf deiner Platte angelegt, auf den dann das Ubuntu passt. Alternativ kannst du Ubuntu auch in eine Datei auf deiner Windows-Partition installieren lassen. Das kostet ein bisschen Performance, allerdings wird dann die Partitionierung der Platte nicht angetastet. Für einen Einsteiger ist das mit Sicherheit der einfachste und Risiko-ärmste Weg um Ubuntu zu installieren. Schau dir daztu mal diesen Artikel im Wiki von ubuntuusers.de an.

      Ansonsten ist Ubuntu ein Betriebbsystem, keine Programmierumgebung 😉 Du brauchst keinerlei „Programmierkenntnisse“, um Ubuntu nutzen zu können. Im Netz wirst du allerdings relativ oft mit Terminalbefehlen konfrontiert werden, die eingegeben und an deine jeweilige Situation angepasst werden möchten. Allerdings MUSST du diese nicht nutzen, für alles gibt es eigentlich einen Weg mit einer GUI, allerdings tauscht man in einem auf Schrift basierten Medium einfach viel schneller Befehle und ihre Ausgaben, als lange Beschreibungen, wo man was wie anklicken muss, aus. Zum Einstieg in Ubuntu empfehle ich dir ganz stark die Community ubuntuusers.de und vor allen das super gepflegte Wiki von ubuntuusers.

      Wenn du in Ubuntu einsteigen möchtest, dann würde ich dir etwas Zeit und Geduld empfehlen. Ein Linux ist kein Windows, es möchte auch kein Windows-Ersatz sein. Von daher funktionieren manche Dinge etwas anders, als wie du es bei Windows gewöhnt bist. Außerdem gibts viele neue Dinge kennen zu lernen, so dass es Tage, Wochen, ja Monate braucht, bist du sagen kannst ob du wirklich gerne mit Linux arbeitest. Belohnt wird die Mühe mit einem sicheren und stabilen System, das „dir“ gehört, das du selber warten kannst, das du immer kostenlos und automatisch aktuell halten kannst, das eine tolle Community besitzt, die dir bei Problemen oft sehr schnell helfen kann.

      Grüße
      Christoph

  15. Dein Beitrag über das Dell Vostro V131 Notebook ist zwar schon was älter, möchte aber trotzdem etwas dazu schreiben, da ich mir das Notebook geleistet habe und meine bisherigen Erfahrung damit und Ubuntu mit euch teilen möchte 🙂

    Vorab: Ich war schon seit einigen Wochen auf der Suche nach einem Notebook, dass mobil ist, ohne DVD-Laufwerk, nach Möglichkeit auf 8 GB RAM aufrüstbar und ein UMTS-Modem inklusive hat oder die Möglichkeit zum nachrüsten bietet. Zuerst hatte ich das Lenovo ThinkPad X121e im Auge, das wegen der genannten Wünsche ideal schien. Allerdings häuften sich in letzter Zeit die Meldungen über Fehler in der Verarbeitung, die zu Kratzern auf der Handballenauflage und dem Display führen können. In manchen Fällen kam es sogar schon zum Display-Bruch. Also abgehakt! Leider ist das x121 das einzige seiner Klasse, dass ich finden konnte.

    Dann hatte ich diesen Beitrag hier gefunden und gelesen, dass du 13,3 Zoll ideal für Mobilität findest, aber nicht zu klein für längeres Arbeiten am Läppes ist (steht wiederum im Artikel über das Satchbook). Apropos… das Satchbook war auch eine Überlegung für einen Kauf, aber aufgrund des Preises einfach nicht drinne. Mit dem V131 habe ich beinahe die gleichen Komponenten für fast 300 EUR weniger.

    Jetzt, wo ich das Vostro V131 habe, möchte ich es nicht mehr hergeben! 😀

    Konfiguration:

    · Intel Core i3 -2350M (2.3 GHz)
    · 13,3 Zoll mattes Display (Intel HD 3000)
    · 4 GB RAM
    · 320 GB Festplatte (leider nur 5400 U/Min)
    · Beleuchtete Tastatur
    · Fingerprint Reader
    · Mobiles Breitband
    · Webcam

    Den RAM habe ich gleich auf 8 GB aufgerüstet. SIM-Karte für mobiles Breitband ist gekauft, konnte es aber noch nicht testen, weil das Guthaben noch nicht gutgeschrieben wurde.

    Bezahlt habe ich auf der Dell-Homepage 469 Euro exkl. Mehrwertsteuer.

    Sehr sehr ärgerlich: Drei Tage nachdem ich das Notebook bestellt hatte, gab es das V131 für 20 Euro weniger (449 Euro) mit einer 500 GB Platte (7200 U/Min) und Dell SIM-Karte mit täglichen 30 Minuten frei surfen. Da war die Enttäuschung groß, zumal es leider nicht mehr möglich war die Konfiguration zu ändern, weil das Notebook schon in Produktion war.

    Das Vostro V131 und Ubuntu (11.10)
    Die beiden harmonieren sehr gut zusammen. Bis auf den Fingerabdruck-Scanner wurde alles Out-of-the-box erkannt. Ich hatte kurz im Netz gesucht, ob es schon etwas über den Fingerabdruck-Scanner in Verbindung mit dem V131 gibt, konnte aber keine Lösung finden. Ist aber nicht weiter schlimm. Ein Passwort eingeben schaffe ich gerade noch 😉
    Leider gibt es auch einen negativen Punkt, was das V131 und Ubuntu angeht: Das Touchpad bzw. die Buttons! Die „hängen“ im Durchschnitt bei jedem 10 Klick. Es geht dann erst weiter, wenn ich das Touchpad berühre. Solange ich einen der Buttons drücke passiert rein gar nichts. Das nervt teilweise ganz schön. Ich hoffe, dass das mit 12.04 weg sein wird. Ein Hardware-Fehler kann ich ausschließen, da der Fehler unter Windows nicht vorkommt. Ansonsten ist Ubuntu gegenüber Windows 7 Professionel um Lichtjahre schneller, was aber allgemein bekannt sein sollte 😉

    Die Tastatur finde super! Der Tastaturanschlag ist sehr angenehm, weich und nichts klappert. Im übrigen ist die beleuchtete Tastatur ein Feature, dass ich nicht mehr missen möchte. Kann ich jedem empfehlen, der auch mal bei schlechteren Lichtverhältnissen arbeitet. Das Licht lässt sich sogar in zwei Stufen einstellen.

    Das Display empfinde ich gegenüber verschiedener Kommentare im Netz als sehr gut. Es ist wirklich sehr hell einzustellen, da bin ich weit aus schlechteres gewohnt. Der Kontrast ist gut. Da ist zwar noch Raum nach oben, aber auch hier bin ich schon schlechteres gewohnt. Die Farben sind gut und kräftig.

    Die Verarbeitung des Chassis finde ich sehr gut! Der Deckel ist aus Aluminium, die Scharniere aus Metall, könnte auch Stahl sein. Sieht jedenfalls sehr stabil aus. Der Rest ist aus Plastik, m.E. nach aber sehr robust verarbeitet. Die Handballenauflage lässt sich zwar marginal eindrücken, empfinde ich aber keineswegs als Nachteil. Im Gegenteil! Lieber ein bisschen Raum, so dass das Material arbeiten kann, als starres Plastik, dass vielleicht sogar Risse bekommt oder springt.

    Den Lüfter höre ich, wenn überhaupt, nur dann, wenn keine sonstigen Geräusche im Raum sind (Fernseher etc.). Als jemand der seit 19 Jahren Musik macht (und bis jetzt zum Glück noch keinen Hörsturz hatte), kann ich von mir behaupten ein gutes und sensibles Gehör zu haben. Ich muss also schon sehr nahe an das Notebook heran, um, wie jetzt gerade zum Beispiel neben dem Fernseher (es läuft Star Trek!) den Lüfter hören zu können. Was mich ein wenig irritiert ist, dass der Sensor-Indicator (LM-Sensors) manchmal bis 58 °C ausrastet, geht dann schnell aber auch wieder runter. Jetzt aktuell wird 46 °C angezeigt. Demnach spüre ich manchmal den Lüfter an der linken Hand bzw. am kleinen Finger, da ich mich mit dem an der Tastatur orientiere. Die Handballenauflage ist lauwarm. Der Boden des Notebooks ist im Moment auch nur leicht warm.

    Fazit:
    Letzten Endes ist das Dell Vostro V131 ein super Notebook, dass, bis auf den Tick mit dem Touchpad, sehr gut mit Ubuntu harmoniert. Auch wenn man laut diverser Foren bei Dell für den Namen bezahlt, bezahlt man auch für ein ordentliches Produkt, dass qualitativ hoch verarbeitet ist und auch durch gute „innere Werte“ beeindrucken kann. Soll heißen: Ich kann es jedem empfehlen! 🙂 Die Kauf-/Bestellabwicklung war sehr einfach und problemlos. Allerdings bietet Dell nur Kreditkarte und Sofortüberweisung. Hier könnte Dell durchaus noch normale Überweisung oder Lastschrift anbieten. Die von Dell berechnete Versanddauer betrug fast drei Wochen, allerdings erhielt ich nach knapp sieben Tagen schon die Mitteilung, dass mein Notebook auf dem Weg zu mir ist. Im übrigen hat es eine laaaange Reise hinter sich. Laut UPS ging es von Shanghai, über Japan, Amerika (West und Ostküste) und dann noch mal durch halb Deutschland. Jedenfalls sollte man 10 bis 14 Tage ab Bestelldatum einkalkulieren.

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