Yet another blog about virtualisation… Ich hoffe es wird nicht langweilig. Im Beitrag Die Box auf nem Stick hatte ich ja schonmal beschrieben wie man ein Linux „Portable“ virtualisieren kann. Allerdings benötigt VirtualBox nach wie vor Hauptbenutzer-Rechte, auch wenn es nur „portable“ läuft, das Programm also nicht installiert wird. Der Macher hinter VirtualBox-Portable schreibt dazu…
VirtualBox benötigt mindestens Hauptbenutzer-Rechte, da 3 Dienste (PortableVBoxDRV, PortableVBoxUSBMon und wenn nicht installiert VBoxUSB) eingerichtet werden müssen und VirtualBox im „Ring-3“-Modus getartet wird.
Muss daher der Wunsch nach einem virtuellen Linux auf einem abgeschotteten Windows unerfüllt bleiben? Nein! QEMU braucht keine höheren Rechte zum Betrieb und mit dem Qemu Manager gibts auch ein gutes Frontend für Windows. Für den portablen Betrieb muss man sich nur die „Zip File Edition“ herunterladen und entpacken.
Einen mächtigen Haken hat die Sache jedoch. Auch QEMU braucht mit dem QEMU Accelerator einen Treiber, damit das Gastsystem mit erträglicher Performance laufen kann. Und natürlich braucht man für die Installation dieses Treibers wieder Administrator-Rechte. Also wieder nix mit einem virtuellen Linux ohne Admin-Rechten… Ohne den QEMU Accelerator braucht die Installation eines Ubuntus rund 3 Stunden und Booten | Einloggen | Nautilus starten rund 5 Minuten. Schade…
Danke für den Hinweis, dann muss ich das nicht selber probieren. Bin auch noch auf der Suche nach einer portable Virtualisierungslösung. Schade, dass QEMU ohne den Treiber nicht performant genug ist.
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