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Neue Logos und Themes für Ubuntu Lucid Lynx

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Canonical bzw. Mark Shuttleworht hat in den letzten Wochen in einem Interview von einer großen Ankündigung gesprochen. Nachdem schon länger durchgesickert war, dass der Ubuntu One Music Store von 7digital mit Inhalten gefüttert werden wird, war relativ klar dass es sich um die Umgestaltung der Marke Ubuntu handeln wird. Jetzt hat Ubuntus Community Manager Jono Bacon den Vorhang gelüftet. Nicht nur die kommende Ubuntu-Version bekommt ein neues Aussehen, sondern die ganze Marke Ubuntu wird umgestaltet.

Ubuntu Lucid Lynx 10.04 kommt in einem deutlich anderen Kleid daher, wie alle anderen Ubuntu-Versionen zuvor. Das Braun ist Geschichte, der Desktop erscheint jetzt in einem dezenten Grau bzw. in einem „schmutzigen“ Weiß. Ich glaube meine bessere Hälfte würde „Eierschale“ sagen… An den Humanity-Icons hat man jedoch nicht viel geändert.

Bootsplash von Ubuntu Lucid
Ubuntu Lucid Lynx im dunklen Kleid
Ubuntu Lucid Lynx im hellen Kleid

Ich persönlich sehe die Umgestaltung kritisch. Am Theme selber kann ich nicht viel meckern. Die dunkle Variante erinnert mich vom Farbton sehr an Shiki-Colors, doch mit den flachen Icons im Panel und den Fensterknöpfen auf der linken Seite erinnert Ubuntu jetzt SEHR an einen Mac. Des weiteren kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Umstellung nicht jedem Gefallen wird.

Letztendlich wurde auch noch der komplette Markenauftritt von Ubuntu überarbeitet. Das Logo ist nun flach und ohne 3D-Effekte. Zusätzlich wurde die Schriftart des Ubuntu-Logos geändert. Die neuen Fonts und Logos werden wie bisher zur Verfügung gestellt werden.

Umgearbeitetes Logo und neuer Font

Alle Details zum neuen Theme, dem neuen Logo, wie auch dem überarbeiteten Webauftritt von Ubuntu findet Ihr auf wiki.ubuntu.com. Dort finden sich auch noch mehr Screenshots und Grafiken.

67 Kommentare

  1. Da bin ich echt platt. Es sieht wirklich sehr gut aus. Ich fand es wurde auch schon lange mal Zeit ein neues Image, irgendwas „Mainstreamiges“, was sie hiermit wie ich auf den ersten Blick finde, sehr gut umgesetzt haben.
    Vor allem finde ich es erstaunlich, was sich alles getan hat und im stillen Kämmerlein entwickelt wurde. Sonst verläuft die Entwicklung ja immer sehr transparent.
    Jetzt kommt zu dem Musicstore ein komplett neues Image mit einer schicken Aufmachung.

    Weiter so Ubuntu 😀

    Grüße Ben

    PS: Danke für den guten Artikel!

  2. Hallo,

    mir gefällt das neue helle Theme. Und das die Fensterknöpchen nun links kleben wird sicherlich ein geändertes Themen abhilfe schaffen. Ich persönlich finde es nicht schlimm das Sie links kleben.

    Nur geht der Trend optisch immer mehr Richtung OSx. Man kann hoffen das es unter der Haube auch so sein wird das man eine Menge gefixt hat und das ein oder andere nette Feature eingebaut haben wird in der Final.

  3. Die Schrift vom Logo find ich ok, aber das mit dem Logo, ich weiß net. Der Spalsh ist ok, aber der aktuelle ist auch gut. Die Themes gefallen mir net so gerade die Schließ, maximier und minimier knöpfe, da fand ich human fast besser.

  4. auweh, die einen werden jubeln, die anderen stöhnen. Was mich persönlich am meisten stört ist, dass die Symbole zum Minimieren und schließen auf die linke Seite wandern. Das obere Panel erinnert auch immer mehr an OS X. Jetzt fehlt nur noch, dass Canonical für Ubuntu standardmäßig awn dock installiert. Dann haben wir endgültig einen Mac Clone

  5. Die Fensterlogos machen mich persönlich nun ästhetisch nicht so an(vorallem das herausstechende Rot). Aber man kann es ja ohnehin nicht jedem komplett recht machen. Insgesamt finde ich das schon ein schönes Gesamtkonzept. Es sieht nicht mehr so zusammengeflickt aus wie momentan. Das neue Logos gefällt mir von seiner Reduziertheit und Schrift her sehr gut.

    Wie schon angedeutet, wird jeder was daran auszusetzen finden(mal die Kommentare hier abwarten ^^). Aber irgendein Entwurf ist nunmal zu finden und nehmen. Ich denke, dass der in Ordnung. Da hab ich schon deutlich schlechteres gesehen.

  6. Das flasht mich jetzt etwas!
    Bis zum 1. April haben wir doch noch etwas Zeit, oder?
    Das mit Mac nervt mich etwas, naja besser als wenn se Micro$oft klonen 😉

  7. Abend 🙂
    Also die Fensterbutton erinnern mich ein bisschen zu sehr an MacOSX :S grund is das die auch links anstatt wie üblich rechts sind. Das Design erinnert ebenfalls sehr stark an MacOSX 🙁 Was ist nur los da? Neue Themes sind ja schön und gut, aber abgucken war eigentlich immer die Aufgabe von Microsoft 😉 MFG dandedilia

  8. Es tut weeeeeh das das alte Logo verschwindet.

    Aber es ist sicher gut so. Der runden Schrift fehlt einfach ein bisschen die massenfähigkeit und so eine art…äh…seriöser schliff? Ich stehe jedenfalls ganz hinter der sache, bis auf die knöpfe auf der linken seite. Einfach zu OS X like. Da schmerzts mich innerlich, es gibt ja keinen grund das zu machen ausser assoziationen zu macintosh zu wecken.

  9. Ich finde das Theme und die Desktop Gestaltung grundsätzlich sehr gut. Nur dass die Buttons in der Fensterliste nun rechts sind, finde ich ungewohnt und schlecht. Es ist meiner Meinung nach nicht schlecht, wenn das Theme etwas an OS X erinnert, aber zu viel ist auch nicht gut. Viele werden dies so nur als Mac Klon sehen…..
    Was mich momentan an dem Screenshot noch stört ist die Sprechblase rechts oben. Es sollte dafür so etwas wie eine einheitliche Schnittstelle geben (wie bei Ubuntu die Notifications oben rechts), damit das da oben alles nur „dunkel und einfarbig“ ist. Denn das helle sticht zu sehr raus….

  10. Also die neue Schrift fürs Logo ist mal sehr gelungen. Auch die Entwürfe für den Webauftritt (siehe wiki.ubuntu.com) gefallen mir. Wirken etwas professioneller.

    Beim Theme werde ich wohl wie immer was eigenes basteln. Diese breiten Fensterrahmen verschwenden doch nur unnötigen Platz. 1px reicht auch, und abgerundet muss da auch nix sein. 😉

    Übrigens Chrissss: das dunklere Theme erinnert weniger an Shiki, sondern mehr an eine Variation des Dust-Theme, das ja schon länger mit an Bord ist.

    ~jug

  11. Dandedilia Guten Abend.. schon lange nichts mehr von Dir gehört. Bis auf die Buttons links und das Panel mit den monochromen Icons finde ich es nicht das es stark an MacOSX erinnert. mhhh nur ein weing … Aber tut doch alle nicht so überrascht! Mark hat ja schon vor längerer Zeit in einem Interview behauptet, dass Ubuntu hübsch wie Mac wird. Man darf sich nun echt nicht wundern, wenn es nun etwas ähnlich ist. Trotzdem ist es 100% eigene Artwork, jede Vektorlinie und jedes Pixel. Mir fällt nur auf, dass es unten kein Panel gibt! Kommt da etwa noch ein Default-Dockbar hin???

    Gruss

    • glaub ich nicht das gnome do dock beispielsweise geht ja nur mit metacity oder compiz effekten und die werden wahrscheinlich nicht auf default aktiviert werden. Wahrscheinlich nur zum herzeigen entfernt worden.

    • Das mit dem Panel ist mir gar nicht aufgefallen, da ich das untere Panel selbst immer entferne. Ist auch irgendwie zu blöd mit der Maus dauernd nach unten zu wandern, nur um ein kleinen Klick zu wagen und dann gleich wieder nach oben zu hetzen um weiter zu navigieren (nur ein wenig Usability-Kritik xD).

      Mich stört sonst vor allem das viele Programm unheimlich viel Platz verschwenden, z.B. Nautilus. Vertikal ist der Bildschirm am kleinsten/wertvollsten und da verbraucht, um beim Beispiel Nautilus zu bleiben, dieser ca. 40% der Fläche für anderweitiges. Besonders die ersten zwei „Leisten“ könnten gut miteinander verschmolzen werden.

      Nach etlichen Jahren verstehen die Browserhersteller endlich, dass der Inhalt zählt und nicht so sehr das drum-herum – hat ganz schön lange gedauert. Fragt sich nur, wann dieser Funken der Erkenntnis auf andere GUI-Designs überspringt.

  12. Also ob einem das Theme, die Fensterknöpfe und das neuen Markenbranding jetzt gefällt, ist letztendlich Geschmacksache. Mir persönlich gefällt das alte Theme besser, aber ich nutze eh Kubuntu, so das mir das eigentlich egal ist.

    Problematisch ist in meinen Augen die völlige Umgestalltung des Markenauftritts. Da wird sehr viel Wiedererkennungswert und Bindungswert weggeschmissen. Im Falle vom Branding (und eigentlich auch vom Theme) ist das eigentlich in der Form nicht nötig.

    Nur um Mac nachzudesigenen? Hat Mark Shuttleworth nicht mal gesagt, dass Ubuntu ein gutes und eigenständiges Design braucht?

    Naja. Davon geht die Welt nicht unter. Schon ehr durch die Closes-Source-Geschichten, die sich Canonical hin und wieder leistet.

  13. Erst mal: Ich find’s hübsch. Besonders das neue Logo und Splash sind sehr gelungen. Die Themes sind auch nett, aber von Dust/Sand jetzt auch kein Wahnsinnsschritt.

    Desweiteren möchte ich bei den wilden Spekulationen mal etwas bremsen. Die Screenshots sind einfach auf Kens Rechner gemacht, der die Dinger vielleicht schon immer links hatte (Spekulation), genauso wie das untere Panel Autohide eingeschaltet hatte und nicht gelöscht wurde. Ob die Buttons default so liegen, steht, wenn ich das in den Entwicklerblogs richtig lese, noch gar nicht fest. Bei einem Upgrade sollten die eigenen Einstellungen ohnehin nicht überschrieben werden.

  14. Ich finde das Design auch ziemlich gelungen. Ich kann auch marketingtechnisch gut verstehen, dass man Assoziation zu Mac OS X wecken will. Damit bringt man gut zum Ausdruck: Technisch gut, stylisch, aber eben anders als Windows. Wenn Ubuntu mehr Bekanntheit als Alternativ-Betriebssystem erlangen will, hat man schnell das Problem, dass die Leute erwarten, dass es wie Windows funktioniert. Mit einer gewissen Verwandtschaft zum Look von Mac OS X macht man klar: Der Umstieg lohnt sich vielleicht, aber umgewöhnen muss man sich schon.

    Und ansonsten wissen wir ja, wie schnell man sein Theme ändern kann. 😉

    @dominik: Ja, die IM-Status-Icons verstehe ich auch nicht. In Karmic hatte man die gerade an den flat-look angepasst, und jetzt kommt man wieder mit diesem bunten, bubbeligen Kram daher?

  15. Alles in allem ist die neue Gestaltung ein Schritt in die richtige Richtung, finde ich. Für meinen Geschmack professionalisiert sich Ubuntu gerade, was das Aussehen angeht, und das begrüße ich. Einige Details wie die linken Fenstersymbole oder der verschwendete vertikale Raum in der Fensteroberfläche sind nicht so mein Ding, aber das lässt sich bestimmt noch regeln und wenn es später über ein eigenes Theme ist.

    Den Bootsplash hab‘ ich mir als Hintergrundbild eingerichtet, der rockt richtig.

  16. Generell ist mir ja das Standard-Thema egal – da es eh umgehend von mir ausgewechselt wird.
    Aber gut ist es natürlich, dass man nun die Schließen/Minimieren und Maximieren Schaltflächen standardmäßig links angesiedelt hat.
    Das macht auch schlichtweg mehr Sinn, da sich eh das Meiste „Links“ abspielt. Das Menü Ubuntus befindet sich links oben, im Firefox ist die Hauptnutzung ebenfalls Links angesiedelt, so wie auch bei all den anderen Programmen.
    Das einzig Traurige dabei ist/war eigentlich nur, dass man erst jetzt darauf gekommen ist. 😉

    • stimmt, so trifft man den closed-button auch ungewollt schneller 🙂

      wo bitte ist da die verbesserung? wenn ich im menü wurschtel, dann will ich das fenster ja nicht zu machen.

  17. Ich verstehe kaum warum so ein Standard Thema diese Aufregung Erzeugt ?
    Shuttleworht sagte doch vor einigen Jahren Ubuntu sollte sich mehr am „Mac“ Orientieren , ich dachte aber das da mehr bei raus kommt als ein Mac- Thema und Apple ähnliche Music- oder App Store.
    Es gibt für Gnome unzählige Themen zur Auswahl da kann sich jeder seines Aussuchen.
    Viel wichtiger ist doch was im „Hintergrund“ mit Ubuntu geschieht und da sehe ich eher eine Abkehr von einem professionellen einsetzbaren OS mit prof. Programmen wie Gimp , hin eher zu einem „Klicki Bunti“ Mainstream Konzept mit Kommerziellen Zusätzen wie Musikstore oder Appstore .
    Die Leute werden schnell auch hinter diese Desktop Gestaltung schauen und ob sie dann das neue Konzept auch Mittragen werden ist noch nicht Entschieden.

  18. Ich muss auch mal meinen Senf abgeben.

    Also die Verschiebung der Knöpfe der Fensterleiste hat sich sicherlich ein Spatzenhirn ausgedacht. Ein wahrer Applefan. Wenn schon, dann hätte es es komplett klauen sollen und nicht nur halbherzig. Bei Mac OS X geht das gut und warum? Richtig, weil die Menüleiste in das obere Panel gepackt ist. Bei Leuten die beispielsweise viel in Programmen arbeiten, in dem man in der Menüleiste rumklickt, bin ich gespannt, wie offt diese den „closed“-button treffen, anstatt „edit“. Dann hätte man auch den Schließen Knopf besser ganz nach außen gemacht. Naja im großen und ganzen ist das ganze ein Schnellschuss und ich vermag auch keinen wirklichen Sinn dahinter zu entdecken außer, dass der Entscheider ein offensichtlicher Applefan ist.

    Das Theme ist Geschmackssache. Mir gefällt es nicht. Da macht Elementary wesentlich mehr her. Jedenfalls wäre es gut gewesen, wenn man bei so einem „großen“ Wechsel auch den Icons ein neues Aussehen verpasst.

    Gott sei Dank kann man ja alles anpassen. 😉

    Schüss

  19. Also die Buttons links sind nicht das Problem, aber die Reihenfolge?!?!!11elebenty Der „Schließen“ Button gehört an den Rand, nicht zur Mitte hin. Das stört schon arg, Da ich mir jetzt 3 Layouts verinnerlichen muss. Ich seh schon das eine oder andere Fenster unabsichtlich geschlossen.

    Ansonsten Top! Und die Reihenfolge sollte man auch leicht ändern können

  20. Also, ich finds klasse. Ewig hat man darauf gewartet daß endlich mal etwas neues kommt. War ja schon ein running-gag. Nun tauchen erste Bilder auf und alles schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. „Oh…da sieht ja nach Mac aus“, „Geht ja gar nicht“, „Alles geklaut“. Leute, nur die Ruhe. Das sind erste Screenshots. Wie das später in der Final aussieht werden wir sehen.

    • Genau!!! 🙂

      Habe mir auch sagen lassen das der nette Herr Ken gestern die Meinungen studiert hat und heute wohl sehr beschäftigten Tag haben wird. 😉

  21. Naja, was soll das ganze schon groß ändern, Hardwareprobleme wird man weiterhin haben. Dinge, die vorher funktionierten, funktionieren auf einmal nicht mehr, auch das ändert sich nicht.

    Der Unmut der Nutzer wird eher durch andere Dinge geschürt z. B. de Musik Store, die Default Yahoo Suche (wobei ich persönlich das nicht ganz nachvollziehen kann, denn wodurch soll Ubuntu sonst Geld verdienen, durch Lizenzen? Kaum ^^)

    Bei den anderen Distributoren z. B. Redhat dürfte Ubuntu eh mittlerweile als Schmarozer gelten. Während Red Hat Dinge wie den Network Manager, PulseAudio (gut ich finde es scheiße ;)), SeLinux und andere Dinge programmiert, welche allen anderen Distributionen zu gute kommen, scheint Ubuntu lediglich Dinge zu programmieren, die ihrer eigenen Distribution zu gute kommen z. B. den Musik Store, Ubuntu One etc.

    Andererseits verbietet die GPL das ja nicht und schreibt auch niemanden vor, wieviel eine Firma zurückgeben muss.

    Mal sehen, wie es weitergeht 😉

  22. An sich find ich’s ja schön, daß die neue Oberfläche nun doch kommt. Aber musste man unbedingt die Fensterkontrollelemente nach links verschieben? Darüber werd ich mich ewig ärgern, ich seh’s kommen…
    Ansonsten wäre anzumerken, daß sich der lila Hintergrund mit den Buttons und Icons beißt, also wohl häufig ausgetauscht werden dürfte.
    Insgesamt hoffe ich, daß sich bei Canonical die Prioritätensetzung nicht zu sehr in Richtung Design verschiebt.

  23. Hallo

    Erstmal recht interessanter Ansatz und gar nicht mal so schlecht das neue Design. Was mir allerdings aufgefallen ist: Meine Freundin, die aus der Windows-Welt kommt und bei mir im „rechtem Eck“ das Fenster schließen will, trifft sehr oft auf den Indikator Applet zum ausloggen. Bei der Gnome-Shell hat sie auch sehr oft einfach die Maus rauf in das „linke Eck“ geschoben, um zu einem Menüpunkt zu gelangen. Dabei öffnet sich (störend) klarerweise der Übersichtsmodus.

    Es ist ja in der Tat so, dass es sicher Leute gibt die beim schnellen Arbeiten gewohnt sind die Maus beim schließen einfach in das „Eck oben“ zu schließen und zu klicken. Man erspart sich mit dem Auge die Maus zu verfolgen, um dann präzise auf das kleine „x“ zu drücken. Ich weiß, es ist keine große Sache, doch Gewohnheit ist Gewohnheit. In diesem Fall sogar eine durchaus verständliche für mich.

    Wenn man die Bedienelemente in der Fensterleiste jetzt nach rechts verlagert, und Gnome 3 kommt raus, wird es sicherlich viel mehr Leute geben, für die das störend wirken wird, ständig in das Übersichtsmodus unabsichtlich zurückgeworfen zu werden.

    Mfg

    Oliver

  24. Ich denke bei den Schaltflächen werden wir mal abwarten. Vielleicht wollte man mit dem Screenshots einfach mal die Reaktionen austesten. In meinen Augen wäre das ein geschickter Schachzug gewesen… Besser es unterläuft den Designern jetzt ein „Fehler“ (indem man die falschen Screenshots veröffentlich), als dass sie später die Buttons auch in der Master verschieben und dann das Gemaule über die Änderung groß ist 😉

  25. Ohne jetzt alle Kommentare durchgelesen zu haben:
    Ich freue mich auf das helle Theme. Gefällt mir auf den ersten Blick irgendwie. Bis auf die Icons, die werde ich wohl noch ändern.

    Das die „Knöpfe“ nun links statt rechts sind stört mich null, da die bei mir sooderso schon da sind. Außerdem: Lieber aussehen wie Mac oder doch wie Windows ? Egal wohin man die schiebt, wie Ubuntu selbst ist es ja dann doch nicht.

    Was ich ja schon angedeutet habe: Die Icons gefallen mir immer noch nicht so ganz.

    Schön finde ich aber, dass das Design nun wirklich mal geändert wird und es nicht einfach immer verschoben und verschoben wird.

  26. Auf der Seite, die Christoph schon im Beitrag verlinkt hat findet sich ganz unten ein Link, seht euch die Screenshots mal an:
    http://lh4.ggpht.com/_1QSDkzYY2vc/S4-L1L1gIgI/AAAAAAAAAcw/nUb9cqUkO5w/light.png
    http://lh4.ggpht.com/_1QSDkzYY2vc/S4-L0xLRIoI/AAAAAAAAAcs/pYNcdximN78/dark.png
    Was fällt euch auf ? Hm ? Ja ? Die Fensterkontrollbuttonsdingsbumsteil ist auf der rechten Seite. Scheint also wohl noch nicht entschieden zu sein, wo das ganze letztendlich landet (Und diese Reihenfolge/Position kann man auch „leicht“ ändern)

  27. Also am einfachsten wäre es, wenn man in den Einstellungen des Themas noch den Reiter hätte, wo man einstellen kann, ob die Buttons rechts oder links sein sollen. Und dann evtl. auch noch, dass man die Reihenfolge ändern kann.

    So würde man allen seine Freiheit lassen, dies selbst zu entscheiden….

    bis dann

  28. Nach längerem hinsehen weiss ich schon, was mir am Theme nicht gefällt. Die Buttons nämlich. Die sollten meiner Meinung nach heller sein als der normale Hintergrund. Ausserdem noch eine bessere „Gardierung“ und ein noch helleres „Highlight“ haben. Aber kein Problem… schwupps mal ins gtkrc rein und einfach schnell mal nach meinem Geschmack hin ändern. 😉

  29. Hat es noch keiner gemerkt:
    Ich habe rechts und links vom Desktop feine helle Streifen. Nur auf Höhe der Panels gibt es die Streifen nicht. Es scheint also gewollt zu sein. Auch auf den hier geposteten Screenssots sieht man das so. Die Fenster Controls sind bei mir rechts wie gehabt. Das Default Ttheme ist offenbar „Ambience“ Ich habe das Daily build von heute installiert.

    • Das ist ein Upstream-Bug in Nautilus. Daran wird gearbeitet. Nautilus neu zu starten, entfernt die Streifen (sollte übrigens auch unten sein).

  30. Ja so sehr an MacOSX erinnert es jetzt auch wieder nicht…sind ja eigentlich nur 2 Gründe: Einmal diesen Lila touch ( finde ich eigentlich recht hübsch ) und das die button jetzt links sind. Sonst gefällt mir das theme eigentlich recht gut 🙂 Ich hoffe aber trotzdem das die Designer noch ein bisschen daran rumspielen um es ein bisschen auf zuhübschen 🙂 Vor allem light als Namen zu benutzen is ja mal blödsinn :p Der Name müsste überarbeitet werden einfach in Ubuntu! Nennen wir das theme einfach Ubuntu standard theme 🙂 Das hellere könnte man ja light nennen.

  31. … aktuell ist „light“ gar nicht mehr dabei!

    Noch was zu den Knöpfen: Die sind ja (heute) auch wieder rechts aber die Reihenfolge ist trotzdem verkehrt: Max/Min/Schließen statt Min/Max/Schließen.

  32. Zwar habe ich letztens für ein leichtes helles Layout plädiert, doch jetzt anerkenne ich, dass das dunkle Thema wirklich sehr edel aussieht. Und es gibt eine Menge Nutzer, denen es gefallen wird. Wäre ich Canonical, würde ich meine Designer beauftragen, auch Layouts zu entwickeln, an den die Altersgruppe zwischen 18 und 30 Jahren Spaß haben könnten – und da vielleicht auch noch einmal als speziellere Zielgruppe junge Frauen. Ich vermute, dass dieses Alterssegment eher über ästetische Attraktivität zu gewinnen ist als über Funktionalität und Praktikabilität. M.

    • Ich denke wir sollten einfach ein bisschen Abwarten. So langsam – hmmm, den Gedanken hatte ich eigentlich von Anfang an – kommt mir das wie ein großer Feldtest vor. Besonders auffallen finde ich wie früh Canonical das neue Theme veröffentlicht hat. Ich meine bei Karmic und Co. sind die letzten Änderungen am Metacity-Theme immer erst ein paar Tage vor dem Release veröffentlicht worden.

      Canonical hat ja letztens Usability-Tests durchgeführt, und ich kann mir ganz gut vorstellen, dass die Lage der Fensterbuttons dort ein Thema war. Und wahrscheinlich macht es auch von der Benutzbarkeit her Sinn die Icons links auszurichten.

      Nun traut man sich nicht diese Änderung erst kurz vor der Final zu implementieren. Daher, mal schauen wie sich das entwickelt. Wozu ist denn eine Entwicklungsversion da, wenn nicht zum Austesten der Reaktionen der User.

      • >Canonical hat ja letztens Usability-Tests

        Dann sollten sie sich mal überlegen, von welchem Betriebsystem die mesiten Leute auf Linux umsteigen.

        Als nächstes sollten sie sich überlegen, ob es ansonsten irgend einen Vor- oder Nachteil hat, wo man die Knöpfchen platziert.

  33. Ich, finde das helle Design sehr gelungen, aber die Schließknöpfe gehören nach Links! Ansonsten kann ich mir ja auch gleich Mac4linux holen!
    Liebe Grüße, Paloran

  34. Liebe Ubuntu-Gemeinde,
    ich sage euch: Es nimmt ein schlimmes Ende, wenn die Anpassung an den Mainstream so weitergeht. Das neue Logo: Wo sind die ikonischen Menschen? Mir sind drei sich an den Händen berührende Menschen tausend Mal lieber als dieser neue, coole Ubuntu-Schriftzug, der zudem auch unscharf zu sein scheint. Vielleicht ist der Gedanke etwas zu assoziativ, aber ist Ubuntu nicht genau deshalb so schön, weil der Begriff, das Logo genau die Menschlichkeit darstellt, die es zu dem macht, was es ist, nämlich ein OS, mit dem man gerne arbeitet, mit einer Community, die noch gut funktioniert? Ich persönlich bin zu Ubuntu gekommen, als es noch lange nicht so weit war, wie es heute ist, und dementsprechend groß WAR meine Freude, als es langsam wirklich zu einer Alternative zu anderen OSs (sprich: WIN und MAC) wurde. Jetzt ist es allerdings an einen Punkt angelangt, an dem auch Geld eine Rolle spielt, und schon geht es los, das große Korrumpieren der alten Tugenden. Es soll mehr Leute ansprechen, mit ähnlichem Design wie andere OSs, doch komischerweise ist Ubuntu genau deshalb so groß geworden, weil es ein eigenständiges System ist! Und genau deshalb sollte man versuchen, einen eigenen Weg zu gehen und sich nicht an anderen orientieren (es sei Gott gedankt, dass man wenigstens nicht gezwungen wird, neue Distributionen zu nutzen, wie bei den „vorbildlichen“ OSs; aus diesem Grunde kann man trotz allem mit ruhigem Gewissen diese Entwicklung beobachten und hoffen, dass Ubuntu zumindest in diesem Punkt konservativ bleibt, liebe Ubuntu-Gemeinde!

  35. Hallo zusammen,
    ich habe überlegt und gemeckert, weil jetzt alles in dem häßlichen Lilaton ist, aber mir fehlte die Idee. Jetzt beim lesen viel es mir auf
    Mac. Das wars woran es mich errinnert hat.

    Ich werde ubuntu bis zur finalen Version testen und dann umsteigen auf mandriva. Das mit dem clonen von Betriebssystemen finde ich geht ja mal garnicht.

    Viele Grüße
    Marcus Radisch

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