Vor zwei Wochen habe ich mir im Beitrag Sind App-Stores eine Gefahr für die FOSS-Kultur? Gedanken zu freier Software in App-Stores gemacht. Auf Ars Technica bin ich nun über diesen Artikel gestolpert und finde das Vorgehen von Palm genau richtig…

Developers will still have to pay $99 per year to participate in the WebOS developer program. This will be required regardless of whether the developer makes software available through the App Catalog or through other channels. As a gesture in „appreciation of what the open source movement has contributed to the web,“ Palm says that it will waive the fee for developers who are making open source software available for WebOS.

Damit werden die Betreiber kleiner Projekte, die ihre Software sowieso kostenlos oder gegen geringe Gebühr anbieten würden, motiviert ihre Entwicklung gleich unter eine freie Lizenz zu stellen.

Vorheriger ArtikelBootzeit von Ubuntu Karmic Alpha 2 und Windows 7 RC im Vergleich
Nächster ArtikelNeue Mäuse braucht das Land
Hallo, ich bin Christoph - Linux-User, Blogger und pragmatischer Fan freier Software. Wie ihr ohne Zweifel bemerkt haben solltet, schreibe ich hier über Linux im Allgemeinen, Ubuntu im Speziellen sowie Android und andere Internet-Themen. Wenn du Freude an meinen Artikel gefunden haben solltest, dann kannst du mir über Facebook, Twitter oder natürlich dem Blog folgen.

3 Kommentare

  1. Ich konnte mit deinem Artikel „Sind App-Stores eine Gefahr für die FOSS-Kultur?“ etwas verwirrt und sah nicht die Probleme, die du da aufzeigen wolltest.
    Aber umso länger ich darüber nachgedacht habe, verstehe ich es.

    Ist wirklich eine gute Idee von Palm, bin nur mal gespannt, ob Palm überhaupt ernsthaft was reißen kann mit WebOS… möglich ist es ja, aber es stehen ihm starke Konkurrenten gegenüber – ich finde die Handy einfach nicht schön und unförmig.

  2. Das Ganze wohl auch(!) aufgrund der Kritik die in diesem Bericht beschrieben wurde. Ich beziehe mich jetzt mal auf die „App-Politik“ von Apple (Die Anwendung ist nicht von Nutzen. Sowas braucht niemand – abgelehnt). Gut, dass ich hier selbst darüber entscheiden kann, ob diese Anwendung für mich sinnvoll ist und wie ich die Anwendung beziehen kann. Hinzu kommt das von Dir gebrachte Argument, dass die Entwickler evtl. dazu angeregt werden, die Software unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen.

    Irgendwie ist das alles an mir vorbeigelaufen. Da ich das aber alles höchst interessant finde, werde ich mir mal das DevelopmentKit runterladen und ein bisschen damit rumspielen. 😀

    Sehe gerade, dass der Blogeintrag on Zawinski ja auch in dem Artikel angesprochen wird…

  3. Ehrlich gesagt hätte ich als Palm mehr für das Einstellen von Apps verlangt. Das würde diese ganzen 0815 Apps, im Stile von iFart und Co. draussen halten.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein