Ich muss zugeben, dass ich ein Fan von Funkmäusen bin. Auch wenn es nervt, dass herkömmliche wiederaufladbare Akkus viel zu schnell leer gesaugt werden — ein Problem, dass man mit Eneloop-Akkus gut in den Griff bekommt — finde ich es deutlich angenehmer frei laufend zu mausen. Mit dem Umstieg auf einen neuen Rechner und der Installation von Arch Linux brachte mich jedoch meine zuvor tadellos funktionierende Logitech-Funkmaus zum Verzweifeln: konnte ich vorher präzise den Cursor verfahren, ruckelte und zuckelte es nun nach dem Umstieg nur noch elendiglich über den Bildschirm. Die Quelle des Problems liegt nicht unbedingt im System, USB 3.0 kommt Funktastaturen und -Mäusen in die Quere!
Die Suche nach dem Grund warum die Funkmaus ruckelt, hat mich über mehrere Wochen hinweg doch einige Nerven gekostet. Ich hatte den neuen Rechner im Verdacht, ich hatte Arch-Linux-Foren nach Problemen mit USB-Mäusen durchforstet, ich habe den USB-Dongle der Maus in allen Anschlüssen des Rechners probiert, ich hab ihn in eine der USB-Buchse des neben dem Rechner stehenden Monitors gesteckt: Egal was ich probiert habe, die Maus ließ sich einfach nicht mehr dazu bewegen so präzise zu arbeiten, wie ich das von meinen Logitech-Mäusen zuvor gewohnt war. An der Maus, einer Logitech Anywhere MX, selber lag es nicht, an anderen Rechnern folgte sie brav ihrem Funksignal!
Wenn die Funkmaus wild in der Gegend herumspringt
Einer Lösung bin ich erst dann auf die Spur gekommen, als ich meinen Schreibtisch neu organisiert habe. Der von mir eingesetzte zweite Monitor verfügt ebenfalls über USB-Ports und siehe da: Steckt der Logitech-Dongle in diesem in dem etwa einen Meter Luftlinie vom Rechner entfernten Monitor, arbeitet die Maus endlich wieder wie ich es vor dem Umstieg auf den neuen Rechner gewohnt war — So einfach, dass es schon wieder zu dämlich ist spontan auf diese Idee zu kommen.
Beim Mausen über den Desktop gibt es kein Ruckeln, keine Aussetzer, kein Zucken mehr. Auf die Spur des Rätsels Lösung kommt man, wenn man seine Suchen nach einer „choppy mouse“ oder „mouse lags“ noch um den Begriff „usb 3.0“ erweitert. Denn hier liegt der sprichwörtliche Hase begraben: USB-3.0-Ports strahlen im Bereich zwischen 0 und 3 GHz dermaßen stark in ihre unmittelbare Umgebung ab, dass die bei Funkmäusen angewandten Sender im 2,4-GHz-Band massiv gestört werden.
Das Problem ist den Hard- und Software-Entwicklern bei Intel bekannt. Sie empfehlen in einem 22-seitigem Paper mit dem Namen USB 3.0* Radio Frequency Interference on 2.4 GHz Devices vom April 2012 generell USB-3.0-Hardware besonders zu schirmen und auch solche Funk-Dongles für kabellose Tastaturen und Mäuse nicht in einem USB-3.0-Ports (die mit dem blau gefärbtem Innenleben) zu nutzen, sondern diese in einen herkömmlichen USB-2.0-Port (die mit dem weißen Plastiknippel) zu stecken. Von der besseren Geschwindigkeit profitieren die Funk-Adapter sowieso nicht.
USB 3.0 stört den 2,4-GHz-Funk von Tastaturen und Mäusen
Auch an Logitech ist das Thema nicht ganz spurlos vorbeigegangen — so neu ist USB 3.0 ja nicht. Im Support-Bereich gibt es eine Seite, auf der man die Thematik rund um die durch USB 3.0 induzierten Störungen nachlesen kann. Auch Logitech empfiehlt den Dongle so weit wie möglich von einem USB-3.0-Port zu platzieren und die Funkstrecke zwischen Maus und Adapter so klein wie möglich zu halten. Damit die gelingt, kann man sich auch auf Kosten von Logitech ein USB-Verlängerungskabel zukommen lassen. Das Angebot gilt gegen Vorlage der Rechnung während der Garantiezeit der Maus bzw. der Tastatur oder eines kabellosen Sets.
Generell sollte man also Geräte mit 2,4-GHz-Funk so weit wie möglich weg von aktuellen Rechnern mit USB 3.0 platzieren. Auch das Kabel und die Elektronik von Kartenlesern oder Festplatten mit USB 3.0 können entsprechende Störungen verursachen. Den Dongle für die Maus soll man daher bei Problemen an den Front-USB oder einen USB-Port am Monitor anstecken — dann ist das Problem schnell behoben. Außerdem ist auch zu beachten, dass nicht nur schnurlose Tastaturen oder Mäuse beeinträchtigt werden können, auf 2,4 GHz funken auch Bluetooth-Geräte und Babyfone. Bei Laptops, die nur noch USB-3.0-Ports haben und bei denen man kein Kabel mit dem Funk-Dongle herumhängen haben möchte, bringt einen das aber auch nicht weiter.
Ich hab ein x230i von Lenovo und hatte richtige Verbindungsschwierigkeiten mit meiner Funkmaus, auch eine logitech. Ich dachte es liegt an der Entfernung, da die 2 USB3 Anschlüsse links am laptop sind. Der USB 2 Anschluss auf der rechten Seite funktioniert dabei tadellos.
Also liegt es bei mir auch eher an USB 3 und nicht an der wirklich marginalen Entfernung !
Danke für die Info!!!
Ich hatte auch Probleme mit meiner Funkmaus und USB 3.0 Sticks festgestellt.
Die Probleme traten aber nur auf wenn ich aktiv Dateien am verschieben war.
Ich dachte bis jetzt, dass das übertragen den Laptop aus irgendeinem Grund mehr belastet. Was mir aber doch sehr komisch vorkam.
Danke für die Aufklärung !
Ich glaubs nicht..
Hab das selbe Problem und bin auch am Verzweifeln gewesen. Besonders als Logitech mir eine neue Anywhere MX Maus geschickt hat und ich nach wenigen Stunden das selbe Problem wieder hatte.
Meine Tests erfolgten ausschließlich mit USB 3 Anschlüssen, da ich an meinen Laptops nichts mehr anders habe. :/
Das ganze scheint aber nicht unbedingt an dem Nano Transmitter zu liegen sonder ist auch von der Maus abhängig.
Ich habe am selben Rechner eine Performance MX mit dem selben Transmitter im Einsatz, die tadellos funktioniert.
Krass! Danke für den Tipp. Mich hatte das schon so sehr genervt, dass ich meine Schnurlose schon in den Keller geräumt und meine alte Maus rausgekramt hatte. Nun hab ich die MX wieder ausgepackt, den Dongle auch an den Monitor angeschlossen und siehe da! Es flutscht wieder flüssig! Tausend Dank!
Wow!
Ich habe seit 2 Wochen ein Schenker S413 bei dem sich die drei USB3 Anschlüsse auf der rechten Seite befinden wo auch meine Maus liegt. Bisher konnte ich keine Probleme feststellen!
Der USB 3 stört auch das WLAN. Steht mein Läppi PB EASYNOTE neben meinem Hauptrechner mit USB 3 stehen habe und Musik per VLC höre, kommt es regelmäßig zu kurzen Unterbrechungen der Wiedergabe. Sobald der Hauptrechner aus ist, alles in Ordnung.
Ich habe Maus und Tastatur kabellos via Logitech Unifying angeschlossen. Sowohl beim Lenovo Thinkpad als auch beim schon etwas älteren Desktop-PC mit USB3-Controller keinerlei Probleme. Kann es also herstellerabhängig sein, wenn der USB-Port zu viel abstahlt?
Ahoi,
mir geht es wie meinem Vorredner. Ich habe eine Logi Maus mit Unified Empfänger (Performance FX) und deren Dongle ist es relativ wumpe, ob ich es an USB3 oder 2 anschließe. Ich habe mir einen aktiven USB3 Hub zugelegt und dort auch Tastatur und Maus mit ran, damit ich auch durch einfaches Tauschen des Hub-Kabels mal schnell meinen Desktop Kram ans Notebook hängen kann und das klappt bislang auch recht problemlos. Allerdings muss man anmerken, dass die Distanz von meinem Empfänger zur Maus recht kurz ist (ca. halber Meter), da der USB Hub auf dem Tisch steht und somit der Weg zur Maus sehr kurz.
Grüße
Bei mir machts nen Unterschied. Hab einen Rechner mit USB2 und USB3 auf der Rückseite und USB2 auf der Front. Hängt der Dongel hinten (egal ob USB2 oder USB3), dann gibts Störungen. Hängt er vorne, dann läuft die Maus sauber.
Das erklärt einiges, danke für die Info!!
Hallo
Besten Dank für den heissen Tip !
Habe zwar kein Linux sondern W8.1, Computer/Maus/Tastatur sind von Fujitsu (der Dongle sieht aber fast genau so aus), das Problem ruckelnde und unzuverlässige Funkmaus/Tastatur lässt sich aber offensichtlich verallgemeinern.
Hatte den Empfänger in einem der ruckwärtigen USB-Buchsen, weiß garnicht mal ob das eine USB3.0 war. Zusätzlich steht direkt neben dem MicroDesktop-Computer der WLAN-Router im Regal, sicherlich auch suboptimal, denn der spuckt ja auch ordentlich auf 2,4 GHz was aus. Immer mal ließ sich der Mauszeiger sekundenlang nicht bewegen, die Tastatur verschluckte öfter mal mehrere Buchstaben – ultranervig.
Habe aufgrund deines Artikels jetzt den Empfänger an einem der beiden USB-Anschlüsse am Monitor eingesteckt – Problem gelöst, alles läuft flüssig.
Ob es jetzt an USB3.0 gelegen hat oder nur an der Distanz (grösserer Abstand zum Störnebel des WLAN-Routers und kürzere Distanz zur Maus) weiß ich nicht, jedenfalls freu ich mich dass es jetzt funktioniert.
Danke nochmal und schöne Grüße, Stephan
Einfach nur DANKE, da muss man aber auch erstmal drauf kommen! Wollte die 80€ Maus schon in den Müll kloppen, weil ich mir nicht mehr zu helfen wusste.
Schöne Grüße
Hey! Danke für den hilfreichen Beitrag.
Bei mir hat die Maus auch mal mehr oder weniger gehakt.
Hab den Empfänger jetzt in den Monitor eingestöpselt, um die Distanz so klein wie möglich zu halten.
Kein hakeln mehr erkennbar!
DANKE ! ! !
Endlich wieder problemlos arbeiten.
Spitze, vielen Dank! Will gar nicht drüber nachdenken, wie viele Batterien ich schon gewechselt habe, weil ich dachte, dass die den Geist aufgeben würden 😉
Vielen Dank für diesen Beitrag! Ich probiere schon seit Tagen Funkmaus & -Tastatur zum Laufen zu bringen.
Natürlich hab ich auch das Umstecken von USB 3.0 auf 2.0 versucht, ABER der USB 3.0 Hub, der ca. 60cm vom Funk-Dongle meines Eingabesets entfernt stand, hat offenbar mit diesem Interferiert. Also hab ich den Hub auf USB 2.0 gesteckt und jetzt läufts 🙂
Danke sehr!
Vielen, vielen, vielen Dank.
Ich hab vor ca. 1 Monat eine Festplatte in einen USB 3.0 gesteckt und seit dem hat die Mause nur kurzzeitig geruckelt.
Ich hatte mir gedacht es lag am Mousepad.
Vielen Dank endlich wieder ruckelfreies Spielen.
vielen Dank 🙂
Seit 2 Wochen habe ich ein neues Board mit USB3.0 Unterstützung und genau ab diesem Zeitpunkt haben meine Probleme mit der Logitech Funkmaus bekommen. Dank Deines Berichts konnte ich das Problem heute mittels eines USB-Verlänerungskabel lösen.
Vielen Dank für Deine Veröffentlichung.
Du bist mein Retter!!!
Danke für den Artikel. Auch bei mir gab es die Probleme mit der Logitech-Funkmaus. Und ich suche schon seit Monaten immer mal wieder sporadisch nach einer Lösung.
Hatte dasselbe Problem: Meine Funkmaus Performance ruckelte seit ca 2 Monaten.
Habe heute recherchiert und bin auf diesen Artikel gestoßen: DIE LÖSUNG.
Hatte meinen Rechner mit USB 3 aufgerüstet….
Habe den Empfänger der Funkmaus verlegt…. Alles wieder o.k.!!
Danke für den gut geschriebenen und erklärenden Artikel!!
SEHR hilfreich!!!
Danke, super Artikel!
Der aktuelle Link zum Logitech-Support-Artikel
Kabelloses Produkt funktioniert nicht richtig bei gleichzeitiger Verwendung eines USB 3.0-Geräts
lautet:
http://support.logitech.com/de_de/article/39467?product=a0qi00000069ut5AAA
Falls man Zeit hat und die dortige Zusage „Logitech-Kunden, bei denen dieses Problem auftritt, wird ein USB-Verlängerungskabel zur Verfügung gestellt“ nutzen möchte, anstatt sich bei eBay für ca. 2 Euro inkl. Versand ein Verlängerungskabel zu bestellen:
Leider kann man auf der Logitech-Website derzeit kein Kundendienst-Konto eröffnen bzw. keinen Garantieanspruch senden. Telefonisch soll das jedoch beim Logitech-Kundenservice unter 069 51709427 möglich sein. Ich hörte dort aber immer nur die Ansage: „Aus unvorhersehbaren Gründen ist derzeit leider keiner unserer Kundendienstmitarbeiter verfügbar.“
Daher habe ich schließlich beim Logitech-Harmony-Kundendienst unter 0800 0006726 angerufen. Die freundliche Dame, der die Probleme mit der Website bekannt waren, wollte mich zwar zunächst an die Frankfurter Nummer verweisen. Nachdem ich auf die Unerreichbarkeit hingewiesen habe, hat sie meinen Garantieanspruch doch aufgenommen. Produktbezeichnung, Seriennummer und Kaufdatum bereithalten.
Interessant, habe dieses Maus Ruckeln auch an meinem Acer 5749 unter Arch Linux feststellen können. Wieso ausgerechnet USB Ports funken erschließt sich mir nicht so ganz, zumal diese genau wie die CPU (2,6 GHZ) fest mit dem MOBO verbunden sind !!! Zumal keine echte Funkbrücke zwischen Sender Empfänger benötigt wird. Wenn eine Störstrahlung ( gemessen in Watt) zu erwarten ist, dann hätte ich das eher von der wesentlich leistungsstärksten CPU erwartet. Aber so kann man sich (verrechnen) täuschen 😉
Apropos : Unter Windows 7 (selbiges Notebook, selbe Funkmaus, selbiger USB Port) konnte ich allerdings kein Ruckeln feststellen.
TLP sorge unter Linux für Abhilfe.
Endlich mal jemand, der hier profunde Aussagen machen kann. Gratuliere.
War auch schon am Verzweifeln. Nun (USB 2.0) funktioniert alles wieder.
Vielen Dank für die Mühe und das Teilen der Information.
Ein super Artikel, den ich glücklicherweise sofort gefunden habe. Hat mir viel nervenaufreibende Fehlersuche erspart.
Mein Unifying-Receiver für eine Logitech-Funkmaus steckte in einem USB 3.0 Hub und funktionierte nicht. Direkt am USB 3.0 Port des Tablet funktionierte sie dagegen einwandfrei. Ursache: wohl die „Störfrequenz“ des USB-Hub. Mit einem USB-Verlängerungskabel funktioniert sie nun auch über den USB-Hub einwandfrei.
Ich werde nun auch noch einen anderen USB-Hub ausprobieren, vielleicht stört dieser weniger und ich kann mir das Verlängerungskabel sparen…
DANKE!
Arbeite seit Monaten mit diesem Handycap,der Mausruckelei.
Durch Zufall habe ich Deinen Artikel gelesen,danke für die Info.
Es sind eben immer wieder die Torvaldsfreaks,die einem helfen.
Danke dafür! schöne Grüße Gerhard
Die haben eben viel Spaß dran ihr Wissen zu teilen 🙂 Grüße, Christoph.
Hallo,
Bei mir funktionierte diese Lösung leider nicht. Ich habe auch keine USB2 Ports mehr in meinem Rechner (Notebooks glaube ich auch nicht), denn hier fand ich auch eine Lösung im Netz die dies empfohlen hat. Daher suchte ich weiter und fand die Lösung in dem Deaktivieren des 2.4 Ghz Wlans in meiner Fritzbox. Da alle meine Geräte im 5Ghz Bereich funken stellt dies kein Problem dar und für Notfälle habe ich den Repeater der entfernt über ein Lankabel angeschlossen ist, auf das Mischnetzwerk eingestellt und nun gehen auch die Mäuse problemlos und falls doch mal jemand das 2.4 Ghz Netz benötigt wie zb. mein Kindle, dann verbindet er sich über den Repeater.
Dies nur mal als Hinweis für die User welche so wie ich nicht zum gewünschten Ergebnis auf Grund des hier beschriebenn Workarrounds kamen. Denn im Netz findet man so einige Lösungen dazu.
Man kann auch einfach auf 5Ghz Mäuse umsteigen. Logitech bietet dies noch! überhaupt nicht an aber es gibt auch eine Welt neben Logitech.
Endlich hab ich die Lösung für dieses nervige Problem gefunden, dank diesem tollen Beitrag und Google Now, das mich auf den Beitrag hingewiesen hat. Nachdem ich über die Google Suche selbst nicht wirklich fündig geworden bin. Wochen lang bin ich davon ausgegangen, dass mit meinem neuen Dell-Rechner etwas nicht stimmt oder die Logitech Software einen Fehler hat. Die Tastatur-Anschläge waren verzögert und die Maus hat geruckelt. Ich hatte schon mal zeitaufwendig meinen Rechner Windows 8.1 neu aufgesetzt, was natürlich auch nicht geholfen hatte. Wissen spart Zeit und Nerven. Viele Grüße und vielen Dank, Andreas
Ein sehr guter informativer Artikel echt Klasse und vielen Dank. Habe seit Wochen herumgerätselt was denn nun mit meiner Maus los ist, eine neue Wireless-Maus gekauft mit der ich das selbe Problem hatte, meinen PC neu aufgesetzt, meinen Desktop-PC verflucht und nur noch meinen Gamer-Laptop zum zocken hergenommen, bei dem alle Mäuse funktioniert haben und dann bin ich auf diesen Artikel gestoßen…des Rätsels Lösung. Ich hatte vor einigen Wochen eine USB 3.0 Erweiterung gekauft, da ich einfach nicht mehr genug Anschlüsse vorne und hinten am PC hatte und ließ darüber mein Wireless-Headphone von Corsair laufen und sonstige Geräte. Als ich bei den 3.0 Anschlüsse kurzerhand mal den Stromschalter auf „OFF“ stellte, war das Problem sofort gelöst…so simpel, dass ich an alles dachte, nur nicht daran. Nun gut, diese externen Erweiterungen haben ja glücklicherweise ein langes Kabel somit werde ich sie ein wenig weiter weg legen.
Also ganz vielen lieben Dank für diesen Bericht 🙂
Danke Danke Danke. Ich hatte schon Mainboard, Front Panel und diverse usb sticks in Verdacht, das Problem zu verursachen…
Ich hatte sogar extra einen usb 3.0 (!) Hub in der Nähe der Maus und Tastatur für den Empfänger. Sobald ein Stick dazu gesteckt wurde war es vorbei mit Eingaben 🙂
Plötzlich macht alles Sinn. Dongle an usb2.0 front und alles in Ordnung.
Respekt Alter! Endlich jemand, der sich auskennt!
Danke!
Danke für diesen Tipp! Problem gelöst.
Servus und guten Morgen.
was mich wundert ist daß alle so zufrieden sind daß eine Bastellösung für das Problem gefunden wurde. Keiner kommt auf die Idee zu sagen daß USB 3 ganz offensichtlich nicht nur Vorteile hat sondern auch gute und bewährte Peripherie unbrauchbar macht. Im allgemeinen wird so etwas, in diesem Fall USB3, als technischer Müll bezeichnet.
Die Angebotenen Lösungen (Verlängerungen, abgesetzte Peripherie) sind für einen Laptop nicht geeignet oder nicht anwendbar. Bluetooth ist da eingebaut und USB 3 ebenso.
Bei Störungen, verursacht von USB3, verstößt daß gegen die von mir so geschätzte Formulierung:
This device complies with Part 15 of the FCC Rules.
Operation is subject to the following two conditions:
(1) this device may not cause harmful interference, and
(2) this device must accept any interference received, including interference that may cause undesired operation.
Freudentaumel und schönreden von miserablen Lösungen um das tatsächliche Problem sind keine Lösung des Problems.
Die Kritik von Albrecht Friedrich trifft den Nagel auf den Kopf.
Ich bin zwar kein Experte auf diesem Gebiet, nehme aber an, dass es technisch möglich ist, die USB 3 Ports so abzuschirmen, dass von ihnen keine Störungen ausgehen. Wenn das so ist, liegt die Verantwortung doch wohl bei den Board-Herstellen, die es bis heute nicht geschafft – oder auch gar nicht versucht – haben, das Problem zu lösen.
Ergänzung zu meinem Kommentar v. 25.10.
Ich habe mir für 19,99€ eine 5GHZ Maus gekauft und auf Bluetooth als Mausantrieb verzichtet.
Damit läuft mein Laptop, trotz Störquelle USB 3, problemlos und perfekt.
AF
Das ist natürlich auch eine Lösung, allerdings schluckt Bluetooth (bis auf das neue, und noch von recht wenigen Mäusen und erst Rechnern unterstützte Bluetooth Low Energy (aka Bluetooth LE)) schon recht viel Energie. Die von mir bisher getesteten BT-Mäuse machten im Vergleich zu den 2,4-GHz-Funkern deutlich schneller schlapp. Grüße, Christoph.
Ich habe nach Deinem Tip zu einem ganz profanen Mittel gegriffen. Etwas Alufolie um den USB-Nano Empfänger gewickelt (nur um den Teil der noch aus der USB-Buchse herausschaut), Klebeband drüber zur Fixierung und alles ist wie es sein soll. Muss man natürlich testen, bei mir hat es zum Erfolg geführt.
Hallo, vielen Dank für diesen sehr aufschlussreichen Beitrag!
Wenn USB 3.0 ‚in Betrieb‘ ist, beobachte ich diese Störung ebenfalls – egal, bei welchem Modell Funkmaus (hier: isy und Microsoft).
War schon am Zweifeln, ob mit dem vor kurzem neu erworbenen PC-Innenleben inkl. USB 3.0 Port etwas nicht stimmt – oder andere Funkwellen…
Auf USB 3.0 wäre ich nicht gekommen.
Nach *kurzem* Test scheint hier das Setzen des Maus-Dongles in den vorderen USB Port (USB 3.0 ist auf der Rückseite) schon auszureichen. 🙂
Vielen Dank für diese wertvolle Information!
Extrem, aber ich kann es nachvollziehen. Ich habe USB3.0 in meinem PC nachgerüstet (an PCIe, USB-Frontplatte). Sobald ich einen USB3.0 Speicherstick reinstecke, fängt die Maus an zu ruckeln. Dabei ist es egal, ob der Mausempfänger vorne oder hinten am PC steckt, scheinbar wird das ganze PC-Gehäuse zur Antenne. Ein 2.0er Stick am 3.0er Port und umgekehrt hat keinen Einfluss. Ich habe verschiedene Sticks (2.0, 3.0) und Mäuse (Tecknet TX05, Logitech M560) ausprobiert, immer mit dem gleichen Ergebnis.
Mittels USB-Verlängerung habe ich dann den Mausempfänger weiter weg vom PC platziert, seitdem geht es wieder. Vielen Dank für den Beitrag.
Vielen, vielen Dank. Ich war manches Mal schon drauf und dran, die Maus aus dem Fenster zu feuern 🙂 Nachdem ich den Dongle an einer USB-Verlängerung angeschlossen und ca. 1 m vom Laptop entfernt platziert habe, funktioniert es tadellos. Ich könnte mich in den Hintern treten, dass ich den Beitrag nicht schon vor einem halben Jahr gelesen habe. Hätte mir viele graue Haare erspart 🙂
Liebe Grüße aus Berlin
ICH DANKE DIR!
Ich war schon dabei sämtliche Backups vom System zu ziehen (Mac OS, BootCamp, iTunes Mediathek) um die Kiste neu aufzusetzen, weil ich langsam echt die Schnauze voll und mir dadurch Besserung erhofft hatte.
Während Winclone gerade werkelte, bin ich durch Zufall auf diese Seite gestoßen, das hat mir eine Menge Arbeit erspart!
Nochmal DANKE!
Gerne geschehen, mich hat das gestotter auch beinahe in den Wahnsinn getrieben… Grüße, Christoph
Da wäre ich ja im Leben nicht drauf gekommen das USB 3.0 die USB Maus stört =) Hab auch schon ähnliche Symptome festgestellt, doch dachte jetzt nicht das es daran liegt. Sehr aufschlussreicher und vor allem hilfreicher Artikel!
Auch von mir supervielen Dank.
Ich habe lange gebraucht um auf USB 3.0 als mögliche Quelle des Ärgers zu kommen. Meine Backupplatte ist darüber angeschlossen. Die ist nicht immer an. Heute nun bemerkte ich das während des Backups im Hintergrund die Maus wieder an zu „zicken“ fing. Nun habe ich endlich mit den richtigen Suchbegriffen geforscht und bin – dankenswerter Weise – gleich als erstes auf deine Seite hingewiesen worden.
Wie schön entspannend es doch ist zu wissen woran’s liegt und wie man’s ändern kann 😉
Viele Grüße
Vielen dank erstmal für diesen Ausführlichen Artikel. Kann das sein das dieses Problem nur bei Logitech Funkmäusen vorkommt? Ich habe gestern mir einem 3.0 USB Hub gearbeitet um das Fehlerbild zu replizieren. Ich habe dies mit einer Logitech Funkmaus & einer Steelseries Maus getestet. Nach einigen Minuten fing die Logitech Maus an stark zu ruckeln, bei der Steelseries Funkaus hatte ich dieses Problem nicht. Beide Mäuse arbeiten laut hersteller auf der 2,4 Frequenz, deshalb finde ich es ziemlich komisch das die Steelseries Funkmaus keine Probleme am USB 3.0 Hub macht.
Mfg
Jörg
Und jetzt die Frage aller Fragen: WAS ZUM HENKER FUNKT/STRAHLT bei USB 3.0??? WESHALB? WARUM? Möge man mir das erklären. Das ist lediglich ein ANSCHLUSS. DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN!! WIESO BAUT MAN SOLCHEN MIST? SIND DIE ALLE NUR NOCH HIRNLOS?
Herzlichen Dank an Christoph,
nach dem Lesen dieses Artikels verstehe ich, was die Ursache ist, für (seit Erwerb meines neuen PCs zu Weihnachten) für Monate lange Stotterei des Mauszeigers und meiner Tastatureingaben.
Nach unfassbar vielen ratlosen Stunden, in denen ich immer wider versucht habe, die Ursache zu finden (gleiche Tastatur und Maus neu erworben mit exakt gleichem frustrierenden Ergebnis, Treiber reinstalliert u.v.a.m), um das Problem abzustellen, stellte ich fest, dass meine Maus bzw. Tastatur immer dann sofort zu stottern anfingen, wenn ich einen meiner USB 3 Sticks in meine beiden neuen USB 3 – Hubs steckte. Nun gab ich „Maus – Stottern und USB 3.0“ in Google ein und fand diesen ausgezeichneten Artikel.
Ich habe eine bzw. nach Neukauf 2 Microsoft Natural Wireless Laser Maus 7000 und ein Microsoft Natural Wireless Ergonomic Keybord 7000 und exakt die gleiche Stotterei wie alle anderen erdulden müssen. Es passiert also auch mit Microsoft Hardware.
Und es lag auch nicht an inzwischen zwei neu erworbenen USB-3.0 – HUBs, den ersten hatte ich durch den 2. ersetzt, weil ich ihn im Verdacht hatte. Alles was zu tun ist, ist den Sender für Maus und Tastatur soweit wie möglich von den USB Anschlüssen anzuschliessen. Bei mir gab es auch kein Stottern, wenn ich meine USB 3 Sticks vorne an den PC ansteckte und den Sender hinten am PC Gehäuse. Ebenso gib es keine Probleme, wenn ich den Sender am zweiten Bildschirm anschliesse. Ich probiere jetzt aus, was am allerbesten geht. Ich habe jetzt den Sender einfach ein USB 2- Verlängerungs – Kabel angeschlossen und den Sender nahe an Funktastatur und Funkmaus unter einem Bildschirm-Tischchen festgeklebt, so dass mich der Sender optisch nicht stört.
Nachdem ich schon beinahe resigniert hatte, die Ursache für diese Stotterei zu finden, ist jetzt alles paletti!!!!
noch einmal herzlichen Dank, denn jetzt macht mein neuer PC überhaupt erst richtig Spaß.
Hallo, ich muss mich für diesen Bericht bedanken. Habe mich riesig über mein neues Desktop-Set von Asus geärgert. Schwupps den Stick in Den Monitor und alles war gelöst. Danke nochmals.
Seeeeehr geil! Danke für den grandiosen, wenngleich total einfachen, Tipp!
Hat super geklappt. habe einfach eine kleine USB-Verlängerung zwischen Rechner und Maus installiert. Seit dem ruckelt und zuckelt nix mehr!
DANKE!
* Mac Mini Late 2012 * Apple Magic Mouse (V.1) * Logitech Anywhere MX Bluetooth Mouse mit USB-Empfänger * Microsoft Wireless Notebook Presenter Mouse 8000 *
Hallo Christoph,
DANKE! Toller und aussagekräftiger Artikel. Das Generve hat mich auch wahnsinnig gemacht. Habe alles auffindbare an kabellosen Mäusen (s.o.) ausprobiert. Bis zu diesem Artikel ohne Erfolg. Am Bildschirm-USB-2 Anschluss funktioniert’s jetzt normal (Logitech Maus).
Wermutstropfen:
da die Apple Magic Mouse und auch die Microsoft Bluetooth Mouse keinen separaten Empfänger-Dongle haben, kann ich diese nicht versetzen und daher nicht benutzen.
***Gibt’s dafür noch ne Idee? ***
Beste Grüße,
Christoph (Wagner)
Wie toll!!! Tausend Dank!
Ich dachte wirklich alles ausprobiert zu haben – und jetzt die Lösung!
(weil ich RUCKELIG in die Google-Suche aufgenommen habe)
Problem verschwunden 🙂
Sehr gut, ich bin froh dass dieser schon recht alte Beitrag noch von Nutzen ist 🙂
Ich habe zwei Acer Touchmonitore, eine Logitech Maus und Tastatur an meinem Rechner. Manchmal hängt sich der Mauszeiger fest und es kommt zu Ghostclicks…kann das auch damit zusammenhängen?
Viiiiiiieeeeeeelen Dank !!!!!!
Ich war schon langsam wahnsinnig geworden mit dieser Ruckelei und ständigen Ausfallbewegungen der Maus.
Kaum hatte ich den USB3-Hub, der mit einer Verlängerung vom MacPro direkt vor meiner Nase liegt aus dem USB3-Port des Rechners abgezogen, hat die AppleFunkMouse wieder richtig funktioniert.
Du hast mir den Tag gerettet !!!
Nochmals DANKE für diesen Tip !