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Bis zu 8GB zusätzlichen Speicherplatz bei Dropbox

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Der allseits beliebte Cloud-Speicherdienst Dropbox will sich wohl die Konkurrenz vom Leibe schaffen. Es gab ja schon die Möglichkeit den auf 2GB limitierten Speicherplatz durch ein KundenWerbenKunden-Programm um 250MB pro geworbenen Kunden aufzustocken. Dabei kommt nicht nur der Werber in den Genuß von zusätzlichen Speicherplatz, sondern auch der Geworbene bekommt 250MB mehr Platz in seiner Dropbox. Somit haben also beide Seiten etwas von der Kundenwerbung.

Allerdings war bei 3GB zusätzlichen Speicherplatz Schluss. Hat man daraufhin zusätzliche Kunden geworben, so blieb der kostenlose Speicherplatz bei insgesamt 5GB stehen. Dropbox bohrt nun jedoch das Referal-Programm deutlich auf. „Werber“ können nun 8GB kostenlosen Speicherplatz zusätzlich einsammeln. Macht also unterm Strich maximal 10GB kostenlosen Speicherplatz in der Dropbox.

Die eigene Dropbox im Web und in Nautilus
Die eigene Dropbox im Web und in Nautilus

Wer also noch keinen Account bei Dropbox besitzt und Daten über mehrere Rechner und Betriebssysteme hinweg ohne großen Aufwand synchronisieren möchte und/oder Daten mit anderen „Dropbox-Freunden“ teilen möchte und/oder schnell und einfach Dritten eine Datei als Download zur Verfügung stellen möchte, der kann sich via klick mich und hol dir zusätzlich 250MB Speicherplatz einen kostenlosen Account auf Dropbox holen. Erst wenn man mehr Speicherplatz haben möchte (50 GB kosten $9.99/Monat bzw. $99.00/Jahr und 100GB bekommt man für $19.99/Monat bzw. $199.00/Jahr) muss man für Dropbox etwas bezahlen.

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32 Kommentare

  1. Dachte mir schon dass jetzt wieder eine Flut von Affiliate-Links kommt 😉 Ich bin so nennt und lasse die Links drinnen… Zum Thema Ubuntu One. Der Dienst bietet ein paar Dinge, die Dropbox nicht sooo direkt kann, von daher ists ganz Nett. Ein Windows-Client ist meines Wissens auch in Arbeit. Solch ein Cloud-Storage-Dienst macht imho erst Sinn, wenn er wirklich Distributions- und Betriebssystem-übergreifend funktioniert.

    • Richtig. Einen Cloudservice, der sich nur ein ein OS beschränkt hat es in der heutigen Zeit sehr schwer. Dazu sind zu viele Systeme im Einsatz, teilweise schon in der eigenen Wohnung aber spätestens im Freundes- und Familienkreis.

      Sobald UbuntuOne offener wird, schaue ich es mir mal an. Solange bleibe ich bei Dropbox.

  2. Irgendwo muss man ja seinen Link posten.
    Sonst bringen auch Nachrichten über Speichererweiterungen nichts, wenn man am Ende nicht davon profitieren kann 😉

    Naja, Ubuntu One kann Musik und ein paar Einstellungen synchronisieren. Das lässt sich mit Dropbox aber auch ohne weiteres bewerkstelligen.

    Bin aber mal auf den Windows Client gespannt. Und vorallem, ob Cannonical dann wirklich auf diesem Markt Fuß fassen kann. Wäre schon gut, da Konkurenz bekanntlich den Markt belebt und irgendwie müssen sie sich ja in Zukunft auch finanzieren.

    • Klar, ist eine Möglichkeit. Nur: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die von Dropbox das mitbekommen? Sind Trash-Mailadressen überhaupt erlaubt?

  3. Sehr schamlos, heute von allen Seiten mit Referrals dichtgespammt zu werden. 😉 Gebrauchen könnte ich den zusätzlichen Speicherplatz aber sehr gut. Jedenfalls ist das noch ein Rückschlag für Ubuntu One.

    Aber wenn ich schon die Erlaubnis habe … Vielleicht klickt ja doch noch jemand drauf.

  4. Mit dem 50gb-Account kann man derzeit bis zu 16gb zusätzlich bekommen, also effektiv 66gb für 10 usd.

    For every friend who joins Dropbox, we’ll give you 500 MB and your friend 250 MB of bonus space (up to a limit of 16 GB)!

    Wieviel man bei dem 100gb-Account max. zusätzlich bekommt, weiß ich leider nicht und habe dazu auch keine Infos gefunden.

  5. Ich nutze bisher Ubuntu One. Da ich allerdings noch ein OpenSuse-Laptop rumstehen habe, bin ich am überlegen, ob ich auch DropBox nutze.

    Weiter oben wurde angedeutet, dass man DropBox auch mit anderen Programmen nutzen kann. Kann man da Kalender-Dateien, Kontakte oder/und Config-Dateien synchron halten?

    Wenn ich mich anmelde, würde ich den Ref-Link von Chris nehmen. Wenn Du aber inzwischen die 8GB voll hast, würde ich „meine“ 250MB jemanden anderen schenken. 😉

    • Das geht bei Linux ziemlich einfach mit Hardlinks.
      So würde ich es zum Beispiel mit Thunderbird machen:

      Du öffnest dein Benutzerverzeichnis und lässt dir alle versteckten Ordner anzeigen. Dann kopierst du den Inhalt des Ordners „.thunderbird“ zum Beispiel nach „~/Dropbox/Einstellungen/thunderbird/“, Jetzt erstellst du mir dem Befehl „ln -d ~/.thunderbird/ ~/Dropbox/Einstellungen/thunderbird/“ einen Verweis.
      Auf deinen anderen Systemen erstellst du ebenfalls einen Hardlink zu diesem Verzeichnis.

      Dürfte so in etwa mit allen Programmen funktionieren.

      Hannes
      https://www.dropbox.com/referrals/NTE0NTEwNTk

    • Okay, ich hab mal wieder Stuss erzählt.
      Kommt davon, wenn man keine Ahnung hat aber trotzdem immer seine Meinung kund tun muss.

      Also hier die korrigierte Version:

      Du verschiebst einfach deine Einstellungen in die Dropbox und erstellst im Unsprungsordner einfach eine stink normale (symbolische) Verknüpfung auf die Einstellungen in der Dropbox.

      • Das klingt einfach. 🙂 Das kann man auch kurzfristig mal testen. Danke.

        Was mich noch interessieren würde, ist die Zuverlässigkeit der Synchronisation von Daten zB geänderten Text-Dateien. Bei Ubuntu One gabs schon öfters Konflikte und der Abgleich hatte nicht wirklich funktioniert. Wie sieht das den bei DropBox aus?

        • Danke für 250MB.

          Ich hatte mit Dropbox noch nie Probleme.
          Im Webfrontend kannst du sogar für einen gewissen Zeitraum alte Versionen deiner Dateien und gelöschte Dateien wiederherstellen.

  6. Merkwürdigerweise hatte ich schon vor der Umstellungen 5,2 GB Speicherplatz. Also eigentlich 250 MB zuviel. Aber 8 GB ist echt ne nette Sache. Bei mir sind die 5,2 GB auch schon voll. =)

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