Wie ich gerade erfahren musste, löschen Mitglieder aus dem ubuntuusers.de Planeten-Teams meine Beiträge aus dem Planeten, ohne die Leser des Planeten und vor allen den Autor des Blogs darüber zu informieren. Der Grund für die Löschung war/ist ein Link zum Flattr-Account meines Blogs in der Fußzeile der Beitrages. In einem Beitrag auf dem Ikhaya wurde diese Änderung in den Bedingungen des Planeten präsentiert, jedoch wurden die Blogger des Planeten weder in die Entscheidungsfindung einbezogen, noch wurde das Ergebnis an die Blogger direkt kommuniziert.

Diese Löschung nehme ich nicht hin! Es mag arrogant klingen, doch nicht ubuntuusers.de füllt den Planeten mit Leben, sondern die Blogger die tagtäglich Inhalte produzieren und diese Inhalte dem Planet überlassen. Von daher ist es ein Affront gegenüber den Autoren, dass über ihre Köpfe hinweg entschieden wird und diese Entscheidung dann nicht einmal kommuniziert wird [UPDATE: Ich erfahre gerade über IRC, dass angeblich eine Mail bzgl. der Löschungen zu mir geschickt wurde, es kam aber nie Eine an. Gut dass man erst einmal löscht und dann fragt, es ist ja Gefahr im Verzug.]

Ich weiß, dass viele Leser erwarten meine Artikel im Planeten von ubuntuusers.de vorzufinden und deshalb Linux Und Ich nur zum Kommentieren besuchen, von daher ist die Löschung nicht nur ärgerlich für mich, sondern vielmehr auch für die Leser des Planeten. Ich möchte mich drauf verlassen können, dass Beiträge die für den Planet bestimmt sind, auch dort erscheinen.

Aus einem Gespräch mit dem Teamleiter des Ikhaya-Teams war zu entnehmen, dass es bei dieser Position auch keinerlei Gesprächsbereitschaft gibt. Aus diesem Grunde werden von heute an Beiträge von Linux und Ich nicht mehr im Planeten von ubuntuusers.de erscheinen. Es ist schade für euch liebe Leser, doch Ihr müsst von nun an entweder auf planet.debianforum.de ausweichen, alternativ den RSS-Feed zum Blog abonnieren oder öfter mal bei mir vorbeisehen.

Ich will mich noch bei allen alten Weggefährten aus den guten alten Zeiten bei ubuntuusers.de bedanken, es hatte immer Spaß gemacht ubuntuusers.de aktiv mitzugestalten und das Portal zu dem zu machen, was es heute ist. Doch diese Zeiten sind wohl leider endgültig vorbei. Von daher, Sayonara, au re voir, goodby ubuntuuers.de, auf wiederlesen bei LinuxUndIch.de, @ChrisZwitschert oder @Chrissss.

Liebe Grüße
Christoph (Chrissss)

155 Kommentare

  1. Habe deine Beiträge immer sehr gerne auf dem Planeten gelesen, von daher ist es mehr als schade, dich dort nicht mehr anzutreffen.
    Dein Blog habe ich bereits seit geraumer Zeit im RSS, also versäume ich auch nichts.
    Weiterhin gutes Gelingen!!

  2. Schade für die User die deinen Blog noch nicht kennen und bei uu.de rumsurfen, aber kann deine Entscheidung durchaus verstehen. Nun bekomme ich deine Posts, halt über den direkten Feed 😀 .

  3. Hallo Christoph
    Also ich bin schon überrascht. Deine Blogs sind immer eine Bereicherung in Ubuntuusers.de gewesen.

    Und es gibt ja auch RSS die man abonnieren kann.
    Freue mich auf weitere tolle Berichte von Dir

    Ubuntugruss

    von einen Fan von deinen Blog

  4. Hallo Chris, ich bedaure es sehr das Du den Planeten verlässt (nachdem Du Dich ja schon aus dem Forum verabschiedet hattest). Du warst vor drei Jahren derjenige mit dem ich bei ubuntuusers.de den ersten Kontakt hatte. Jetzt muss ich mit bedauern ansehen wie die Comunity immer mehr zerfällt. Sehr schade. Deinen Standpunkt kann ich jedoch sehr gut verstehen und nachvollziehen. Dein Blog ist aber auch bei mir schon seit längerem in meinen Feeds verankert. Somit werde ich Dir auch in Zukunft treu bleiben. Deine Tipps und Anleitungen haben mir schon oft weiter geholfen. Vielen Dank dafür.
    Gruß Neckreg

  5. hm, da ist wohl wirklich etwas schief gelaufen, vorallem in der kommunikation. das löschen aus dem planet wirkt für mich aber eher wie ein „na gut, dann zeig ichs ihnen halt“. es ist schade, dass probleme heutzutage anscheinend nur so gelöst werden können. muss aber zum glück jeder für sich entscheiden.
    in dem sinne, schade…

    • Hanna, ich möchte Flattr-Links im Feed haben. Das ist nach Aussagen des Ikhaya-Teams gegen die Policy auf uu.de. Von daher gibt es nur zwei Lösungen. Entweder ich entferne Flattr, oder ich entferne den Blog aus dem Planeten. Ich entscheide mich für letzteres…

      • Tut mir leid, aber dafür hab ich Verständnis. Ich poste ja auch nicht irgendwie „Anzeigen“ im Feed (z.B. Google Adsense). Und wenn du so „bockig“ bist und auf sehr hohe Besucherzahlen verzichtest … nur weil du ein paar Euro/ Cent mit Flattr verdienst.. Das find ich echt nicht gut von dir.

        Ich mag deinen Blog, er ist immer gut gewesen und wird es auch sein.

        Vielleicht hilft dir das @feed-Wordpress-Plugin weiter. Damit könntest du z.B. Flattr im Ubuntuuserplanet deaktivieren lassse aber jeder andere RSS-Abonnent sieht den Flatter Button, wenn er ihn im RSS-Reader liest.

        Wenn du das nicht willst, dann find ich es echt sehr seltsam, wieso du auf so viele Besucher und soviel Feedback seitens der Ubuntu-Community verzichten willst. Nur wegen ein paar Cent.

        EDIT: Abonniere deine Blog jetzt auch mal. Ist ja auch echt sehr viel Gutes immer dabei 😉 Schreib weiter.

        • > auf sehr hohe Besucherzahlen verzichtest

          Pablo, der Planet macht nur einen kleinen Teil der Referrer dieses Blogs aus. DIe meisten Planet-Leser lesen dort und kommen nicht auf die Blogs. Nur 4,8% der Besucher kommen über den Planet hierher.

        • Trotzdem find ich es schade 😉
          Von den 5% bekommst du bestimmt mehr Kommentare als von den 80 % Google-Besuchern 😉 Egal 😉

          Vielleicht entscheidest du dich ja doch noch um 😉 Vielleicht hilft dir dann auch das @feed-Plugin 🙂

  6. Ich finde das Ganze auch sehr schade, zumal ich deinen Blog überhaupt erst über uu.de gefunden habe. Ich werde auch weiterhin bei dir mitlesen. Dein Blog hat mir bisher viele Anregungen und Tipps gegeben, mach weiter so!

  7. Ich habe deinen Blog über den ubuntusers.de Planeten überhaupt erst gefunden, aber er hat es sowieso in meinen RSS Reader geschafft. Ist zwar schade, aber auch kein Beinbruch, der Blog ist es wert, ihn auch so im Auge zu behalten 😉

  8. Gut dass du das sagst! Ich benutze seit einiger Zeit auch Flattr in meinem Blog, es wäre sehr wahrscheinlich gewesen, dass auch bei mir demnächst ein Beitrag mit Flattr-Button im Planet gelandet wäre…
    Das wurde wirklich miserabel kommuniziert. Ich kann deine Entscheidung absolut nachvollziehen, aber für die Nutzer von UU.de, die deinen Blog nicht kennen ist es wirklich sehr schade. (Bei mir bist du schon länger im Feedreader :)) Deine Beiträge gehören zu den mit interessantesten die so im Planet vorhanden sind.

    • Wir vom Ikhaya-Team verbergen Beiträge zunächst, die gegen Regeln wie „keine Werbung“ verstoßen. Eine lange Diskussion oder Kommunikation mit dem Blogger vor dem Verbergen hat den Nachteil, dass das Verbergen unwirksam ist, da der Beitrag dann bereits in vielen Feedreadern sein dürfte.

      Danach wird der Blogger immer sofort angeschrieben (in Chrisss’ Fall scheint es da technische Probleme gegeben zu haben, aber das ist ein anderes Thema) um ihm die Löschung und den Grund mitzuteilen. Im Fall von Twitter bitten wir einfach darum den Flattr-Link/Button zu entfernen, das ist in den letzten Tagen mehrfach geschehen.

      Grüße, Keba.

  9. Das hat sogar einen positiven Nebeneffekt für mich. Ich habe jetzt im Feedreader nicht manche Beiträge von dir doppelt. Da ich deinen Feed sowieso abonniert habe um alle deine Beiträge zu bekommen, nicht nur Ubuntubezogene.

  10. Schade dass du gehst. Du hattest immer gute Ideen. Ich hoffe dass das Team sich das nochmal mit dem Linken überlegt. Immerhin haben die sich schon mehr Blogger vertrieben. Und das kann nicht der Sinn sein.
    Ich werde dich auch weiterhin besuchen 🙂

  11. Das ganze hat eine gewissen Ironie, wenn man bedenkt wieviele Linux bzw. Gnome-Programme man mittlerweile flattern kann. (http://flattr.com/browse/software/linux/)
    Also wo liegt das Problem? Verträgt sich das flattern mit dem Konzept Open-Source nicht? Oder gelten Blogeinträge über Software nicht als „selbstgemacht“?

    So oder so, die Entscheidung steht auf wackligen Beinen.
    Ubuntuusers.de ist mittlerweile in der Schizophrenie angekommen. Gut, dass ich deinen Blog schon lange abonniert habe und weiterhin gern lesen werde.

  12. Also für mich persönlich hört sich das eher nach Zickenterror hinter den Kulissen an.
    Die Regeln des gesamten Portals sind eindeutig gegen diese Art der kommerziellen Links. Gibt auch einen langen Thread im Forum zu dem Thema.
    Wenn man jetzt sagt: Ich will aber auf jeden Fall meine Links mit denen ich direkt was verdiene (und flattr auch) im Posting haben kann man uu.de nun nicht wirklich die Schuld dafür geben.
    Wie die Kommunikation dadrüber im speziellen mit den Planetbloggern gelaufen ist kann ich nicht beurteilen.
    Ich finde es sehr schade, dass sich ein langer gemeinsamer Weg so trennt.

  13. Tja, der Kapitalismus hat mal wieder gewonnen.
    Ich finde es richtig von ubunuusers keine Firmen unterstützen zu wollen und auf der von Dir verlinkten Seite steht auch ausführlich, dass dies keine neue Regel ist (so wie du es oben sagst) sondern schon immer in den uu Verhaltenskodex stand. Zitat: „Werbung für Unternehmen, kommerzielle Produkte und Waren […] sind nicht gestattet.“

    Flattr ist ein kommerzieller Dienst, denn ein Teil der Einnahmen geht an Flattr selbst.

    Also ich blogge (wenn auch selten), weil es mir Spaß macht und nicht weil ich Geld mit meinen Beiträgen oder Werbung verdienen will.

    Dass Dir die Flattr Werbung wichtiger ist, als dein Wissen und deine Beiträge auf uu zu teilen finde ich enttäuschend und nicht im Sinne von „Freier Software“ und dem Gedanken, der hinter Open Source steckt. Davon handelt doch deine Website oder ?!

    Übrigens: Ich bin kein UbuntuUsers Mitglied 😉

    • Schau mal bei ubuntuusers.de unten rechts in die Ecke:
      „Serverhousing gespendet von noris network“. Mit Link natürlich. Und das ist jetzt keine Werbung oder wie?

  14. Christoph, gerade gestern hat mir (wie schon oft) ein Artikel von dir ziemlich gut weitergeholfen. Hätte ich einen Account, hätte ich geflattrt. Warum nicht einfach etwas zurückgeben? Danke!

  15. Hallo, sehr schade, dass Deine Beiträge nicht mehr den Ubuntu-Planeten bereichern.

    Die Bedenken, die von seiten des UU-Teams gegen Flattr vorgebracht werden, verdienen zwar ernst genommen zu werden – aber: (1) ist es offenbar zumindest recht umstritten, inwieweit flattr tatsächlich als „kommerziell“ eingestuft werden muss und (2) gab es anscheinend gar keine oder nur sehr unzureichende Diskussion / Information über das Thema und die Konsequenzen, die gezogen wurden.

    Dass über derartige Fragen gar nicht öffentlich diskutiert wird, entspricht meiner Ansicht nach noch viel weniger dem Geist von „Freier Software“ als ein noch gar nicht erwiesener, sondern nur möglicher kleiner Verstoß gegen schlecht kommunizierte Richtlinien.

    Absolut unmöglich aber ist die Löschung von Beiträgen ohne den Autor und die Community darauf hinzuweisen. Ich will ja nicht Öl ins Feuer gießen, aber das schmeckt fast ein wenig nach Zensur und gar nicht nach Freiheit.

    Ich würde mir wünschen, dass über das Vorgehen des UU-Teams nochmals diskutiert wird und die Gründe für einen Ausschluss bestimmter Beiträge klar und nachvollziehbar dargelegt werden. Wenn das dann überzeugend ist, würde ich auch ein Verbot von flattr in Links akzeptieren. Und wenn die Sache ausdiskutiert ist, könntest vielleicht auch Du einen Weg finden, um doch dabei zu bleiben.

    In diesem Sinne wünsche ich allen Beteiligten Besonnenheit und vor allem Mut zur kritischen Diskussion!

  16. Offenbar hat sich nicht nur das Portal entwickelt, sondern auch ein Teil der Benutzer, die es gegründet und aufgebaut haben. Ich finde solche Löschaktionen ziemlich schade und auch in gewisser Weise kindisch. Hier ist großer Zickenalarm zu vernehmen: „Wenn ich das nicht machen darf, dann geh ich eben!“.

    Naja, jedem wie er will. LG Benni

  17. Schade! Aber gut, habe dich seit einiger Zeit in meiner Blogroll verlinkt und jetzt eben auch deinen feed abonniert!
    Viele deiner Tipps und Tricks und Wissenstände haben mein eigenes Linux-Leben sehr bereichert – und werden das hoffentlich auch in Zukunft tun?!
    Da ist es mir schlichtweg egal, wo ich was von dir lese!
    Hauptsache, ich lese was von dir!
    In diesem Sinne:“…allen Gewalten zum Trutz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen…“

  18. Die einzigen verlierer hier sind UU , die Qualität bzw. der Informationsgehalt deiner Beiträge war immer sehr hoch und hat den Planet aufgewertet. Ausserdem zwingst du ja niemanden auf deinen Flattr link zu klicken.
    Naja, was solls, ich und viele andere auch haben schon lange deinen feed aboniert und besuchen eh regelmäßig deine seite.
    In diesem Sinne, vielen dank für die Hilfe, Infos und news die Du uns regelmäßig bereit stellst!

  19. Hi,
    jetzt hab Dich doch nicht so – auf dem Planeten ist eh schon nicht so viel los und du machst es doch für die User und dich – und nicht für das uu-ikasonstwasteam. Für viele Neuubuntuianer ist uu der einzige(weil einfache) Weg für Infos zum Thema. Ist eh schon schwer genug, Leute für Linux zu erwärmen. Gibt’s nicht doch einen Weg?

  20. @32:

    Die Diskussion betreffend Flattr wird und wurde öffentlich oft genug gehalten und die Meinung dazu ist bekannt, plus unsere Regeln sind bekannt. Und insbesondere Christoph waren unsere Ansichten zu flattr _sehr gut_ bekannt.

    Wie in einem Edit nachgereicht wurde, wurde er von der Löschung an sich informiert, leider ist die Mail angeblich nicht angekommen. Dies wurde meines Wissens (Irrtum vorbehalten, da nicht meine Baustelle) inzwischen aber nachgeholt. Das Ausblenden von Inhalten, die gegen die Regeln verstossen, ist übrigens normal. Bei anderen Formen von Verstössen gegen die Regeln (z.B. beleidigender oder sonstwie rechtswidriger Inhalt) beschwert sich da niemand …

    Wegen flattr und OpenSource: Ich finde nicht, dass flattr nicht zu open source passt. Aber es passt ganz klar nicht zu den Regeln von ubuntuusers.de, und wer auf dem Portal veroeffentlicht, sei es im Wiki, in den Foren oder im Planeten, ist an diesen Regeln gebunden. Es wäre in meinen Augen arg unfair wenn wir bei einigen „guten“ Bloggern da eine Ausnahme machen würden und bei anderen nicht. Zudem geht in meinen Augen der Sinn einer Community verloren, wenn einige Leute durch Geld zu ihren durchaus guten Leistungen motiviert werden.

    In meinen Augen schade und ein trauriger Verlust, aber auf dem Niveau (Zickenkrieg) weiterzumachen bringt auch nichts.

    Das war eine rein private Meinung und hat nichts mit meinem Teamstatus zu tun.

    Fuchs

    • Warum nicht einfach durch den Planeten die Flattr-Links auf planet.ubuntuusers.de entfernen? Dann wäre UU.de frei davon, aber wer will kann noch immer auf die Seite des Autors gehen und „flattrn“.

      • Einerseits ist das nicht das gewünschte, soweit ich Christoph verstanden habe. Er will seinen Blog so gestalten, wie er will. Das ist für mich absolut verständlich, ist ja seiner. Aber solange er nicht konform ist mit den Regeln eines Planeten, dann landet er so auch nicht auf diesem Planeten.

        Das Weglöschen von einzelnen Inhalten sehe ich dann übrigens durchaus als Zensur, weil man den Rest immer noch wiedergibt.

        Der Content in dem Planeten ist von den Bloggern, in meinen Augen wäre es nicht angemessen, wenn wir da am Inhalt rumpfuschen. Die Blogger sollen selber frei entscheiden können, wie sie ihren Blog gestalten. Wenn er den Regeln des Planeten entspricht, dann darf er auch sehr gerne da entscheiden.

        Erneut, persönliche Meinung, ich bin nicht in dem für den Planeten zuständigen Team, also entscheiden werde ich da eh nichts.

        Fuchs

      • Neben den Gründen, die Fuchs angeführt hat, dass man das nicht will, ist es auch technisch nicht wirklich einfach realisierbar, da es einfach viel zu viele Möglichkeiten gibt Flattr-Links einzubinden.

  21. Sehr schade! Ich habe zwar den Feed deines Blogs schon lange in meiner Bloglines-Liste, jedoch verwende ich den RSS-Reader in letzter Zeit eher selten, auf den ubuntuusers.de-Planet schaue ich dagegen fast täglich. Werde mir also angewöhnen den Reader wieder regelmäßig zu nutzen. Und natürlich auch weiterhin deine oft sehr guten Beiträge zu flattrn.

  22. Hiho!

    Schade das der Planet von ubuntuusers.de derart reagiert. Vielleicht sollte man einfach mal die Leser vom Planeten fragen, wie sie das sehen. Ich jedenfalls bin Leser und hätte nichts gegen einen flattr-Link.

    @Christoph: Lese deine Beiträge dann eben weiterhin auf dem dem Planeten des Debianforum.

    mfg pluvo


    • pluvo:

      Hiho!Schade das der Planet von ubuntuusers.de derart reagiert. Vielleicht sollte man einfach mal die Leser vom Planeten fragen, wie sie das sehen. Ich jedenfalls bin Leser und hätte nichts gegen einen flattr-Link.

      Das klingt nun sicher härter als es gemeint ist, aber die Leser machen nicht die Regeln.

      Ich bin mir auch absolut sicher, dass ein Grossteil der Leser Artikel über das Umgehen von Kopierschutz (Beispiele: Blueray, DVD/CSS (okay, das ist rechtliche Grauzone), ..) toll fände, und für eine Anleitung wie man das kostenpflichte W-Lan von $Fastfoodkette knackt. Aber deswegen werden solche Beiträge nicht freigeschaltet.

      Die Regeln sind und waren imo klar (wenn nicht: darüber kann man gerne diskutieren, das Ubuntuusers Portal hat ein eigenes Unterforum für Kritik), und diesen stimmt man zu, wenn man im Portal (egal in welchem Bereich) veröffentlicht. Die Reaktion kommt für mich daher etwas unerwartet.

      Wie gesagt: an sich schade.

      Fuchs

      • Das klingt vielleicht auch härter, als es ist. Aber wenn eure Regeln das beste deutschsprachige Linux-Blog aus dem Planet kegeln, dann solltet Ihr euch vielleicht selber mal an die Nase fassen.

        Die Blogger steuern die Inhalte zum Planeten bei, nicht ihr. Das Ikhaya-Team – sorry, aber es ist leider so – ist doch nur ne Sammelstelle für OMG!Ubuntu und WebUpd8, mehr passiert da so gut wie nicht. Und die paar Leuts ermassen sich drüber, wie der Planet auszusehen hat. Schade ist das.

        • Aber wenn eure Regeln das beste deutschsprachige Linux-Blog aus dem Planet kegeln, dann solltet Ihr euch vielleicht selber mal an die Nase fassen.

          …oder nochmal überlegen, was man als bestes deutschsprachiges Blog bezeichnet, wenn der Kommerz überwiegt. Denn kommerzielle Maßnahmen in Blogs sieht auch Chris nicht gern. Und das sieht stark nach einer kommerziellen Absicht aus…

      • Für Planet GNOME und Planet KDE ist Flattr auch kein Problem: Die Planeten sollen einen Querschnitt durch die Interessen der Community bieten.
        Durch die Regeln wird dieser Einblick im UU-Planeten verfälscht. Klar, dass nicht alles in den Planeten sollte, aber größtmögliche Freiheit sollte man einem Planeten dann doch geben.

  23. Tja … Das zeigt die Nachteile einer zentralen Sammlung: Lässt man sich nicht auf die Regeln ein, hat man Pech gehabt … Ich selber benutze Planeten nur, um neue Blogs zu finden. Zum Lesen selber aber, sind sie mir zu umständlich. Denn dass z.B. eine neue Beta-Version erschienen ist, brauche ich nicht zehn Mal zu lesen. Und in meiner eigenen RSS-Auswahl verzichte ich auf Blogs, die nur solche Inhalte haben. Bei einem Planeten bin ich auf die Auswahl anderer angewiesen und das ist mein Grund, keinen Planeten regelmäßig zu lesen – Gute Entscheidung, bleib dabei!

  24. Einfach ätzend:-(
    Bloß ja keine Einnahmen generieren, weil wir möchten über alles frei und fromm bleiben, dass selbst Richard Stallman ganz feucht um die Wangen werden würde.
    Ich jedenfalls werde das zum Anlass nehmen den Planeten komplett aus dem Feed zu schmeißen, da gefühlte 40% der Mitglieder sowieso nichts zum Thema Ubuntu/Linux geschrieben, sondern sich den Peak der Besucherzahlen genehmigt haben.
    Fundamentalisten finde ich einfach nur ätzend.


  25. Mark:

    Das klingt vielleicht auch härter, als es ist. Aber wenn eure Regeln das beste deutschsprachige Linux-Blog aus dem Planet kegeln, dann solltet Ihr euch vielleicht selber mal an die Nase fassen.

    Das ist einerseits subjektiv, andererseits finde ich es arg unfair (habe ich bereits geschrieben), wenn man „bessere“ Blogger anders behandelt. Die Regeln gelten für alle genau gleich.

    Konstruieren wir absichtlich ein drastischeres Beispiel: Ein technisch sehr kompetenter Blogger hat etwas „spezielle“ politische Ansichten, nehmen wir Volksverhetzung als Beispiel, und lässt dies gerne ab und zu einfliessen. Sollte man den Blog nun entfernen? Klar, Flattr ist eine andere Regel, aber die gilt, zusammen mit den anderen Regeln auch. Und auch hier: fair ist fair. Wenn wir einzelne Regeln ausnehmen, ist das alles andere als konsequent. Und die Regeln betreffend flattr waren, wie bereits geschrieben, Christoph definitiv bekannt.

    Die Blogger steuern die Inhalte zum Planeten bei, nicht ihr. Das Ikhaya-Team – sorry, aber es ist leider so – ist doch nur ne Sammelstelle für OMG!Ubuntu und WebUpd8, mehr passiert da so gut wie nicht. Und die paar Leuts ermassen sich drüber, wie der Planet auszusehen hat. Schade ist das.

    Die paar wenigen Leute betreiben den Planeten. Das heisst sie investieren Zeit und Geld, und vielleicht am wichtigsten, stehen auch rechtlich für den Planeten. Von daher haben sie in meinen Augen das gute Recht zu bestimmen, wie „ihr“ Planet aussehen sollte. Es gibt andere Planeten mit anderen Regeln, und es spricht ja nichts dagegen sich den Planeten auszusuchen, der einem am besten entspricht. Wenn das nicht unserer ist: kein Problem.

    Fuchs

    • Das ist einerseits subjektiv, andererseits finde ich es arg unfair (habe ich bereits geschrieben), wenn man “bessere” Blogger anders behandelt. Die Regeln gelten für alle genau gleich.

      Wo habe ich geschrieben dass ich Linux Und Ich anders behandeln würde wie die anderen Blogs. Ich habe gesagt, dass ihr generell eure Regeln überdenken solltet und nicht Ausnahmeregelungen treffen sollt. So wie es aussieht habt ihr ja schon andere Blogger verätzt.

      Konstruieren wir absichtlich ein drastischeres Beispiel…

      Sorry, aber dir gehen wirklich die Argumente aus, oder? Hier gehts um nen simplen Flattr-Link über den die Blogs ein paar Euro monetarieren und nicht um Volksherhetzung.

      Das heisst sie investieren Zeit und Geld

      Welches Geld? Im Gegensatz zu den Bloggern investiert ihr keinen Cent. Und es ist Arbeit den Planeten zu betreuen, lol (sorry das musste sein), ab und zu mal einen Blog einfügen und den Planet mitlesen, was sowieso die meisten tun werden. Wahnsinns Arbeit. Ich denke hier hält sich das Ikhaya-Team für zu wichtig.

      Von daher haben sie in meinen Augen das gute Recht zu bestimmen, wie “ihr” Planet aussehen sollte

      Das ist eben euer Problem. Der Planet wird zwar bei uu.de gehostet, aber ubuntuusers.de generiert nicht den Content. Es ist nicht euer Planet, sondern der der Blogger.

  26. Lass den Kopf nicht hängen. Die o.g. Kommentare zeigen Dir ganz klar, dass Du einen super Job mit deinem Blog machst.

    Von daher….shit happens ! Dein Blog ist es definitiv wert in einem RSS-Reader geführt zu werden. Den auch ich habe mir schon viele wertvolle Infos daraus heraus gezogen

  27. Mein kommentar dazu:

    http://ikhaya.ubuntuusers.de/2010/09/01/neues-aus-dem-team-08-10-1964/#comment_12

    Flattr basiert auf geben und nehmen. Man muss selbst spenden, um Spenden entgegennehmen zu können. Spenden annehmen ist doch nicht Kommerz.

    Einen Userblog als kommerzielle Dienstleistung zu bezeichnen finde ich etwas gar übertrieben.

    Mir scheint es als wärt ihr paragrafenblind und sieht nicht die Motivation die hinter flattr steht.

    flattr kann Autoren motivieren, mehr zeit für gute Beiträge (im Blog oder andersweitig) zu investieren.

    Ich finde flattr eine gute Möglichkeit, als Endbenutzer, den Entwicklern und Blog-Autoren etwas zurück zu geben.

    Wenn einer von den Flattr beiträgen leben kann, sieht es etwas anders aus, aber ich glaube nicht, dass dies bei den Blog-Beiträgen im ubuntuusers planet der fall ist.

    Wie sieht es aus, wenn jemand beschliesst sein flattr-einkommen an projekte zu spenden?

    Wo kann man sonst kleine Beiträge an die OpenSource community spenden?


  28. Mark:

    Das ist einerseits subjektiv, andererseits finde ich es arg unfair (habe ich bereits geschrieben), wenn man “bessere” Blogger anders behandelt. Die Regeln gelten für alle genau gleich.

    Wo habe ich geschrieben dass ich Linux Und Ich anders behandeln würde wie die anderen Blogs.

    Oh, wunderbar, weil es wurden in letzter Zeit mehrere Blogger angeschrieben diesbezüglich, und Probleme gab es keine. Die Blogger haben die Links entfernt und gut war. Somit ist es nur fair, dass wir im Falle von Christoph gleich handeln.

    Ich habe gesagt, dass ihr generell eure Regeln überdenken solltet und nicht Ausnahmeregelungen treffen sollt. So wie es aussieht habt ihr ja schon andere Blogger verätzt.

    Wie gesagt, nicht meine Baustelle, aber wenn ich mir das Forum der Planetarier anschaue: nein, haben wir nicht, bislang wurden die Flattr Links/Buttons/etc immer entfernt udn man hat sich geeinigt.

    Konstruieren wir absichtlich ein drastischeres Beispiel…

    Sorry, aber dir gehen wirklich die Argumente aus, oder?

    Nein, deswegen leite ich mit „absichtlich“ ein. Es geht mir darum zu zeigen, dass eben nicht nur alle Nutzer gleich behandelt sondern auch alle Regeln gleich gewichtet werden. Und ein Blog, welcher gegen eine davon verstösst, erscheint nicht auf dem Planeten.

    Hier gehts um nen simplen Flattr-Link über den die Blogs ein paar Euro monetarieren und nicht um Volksherhetzung.

    Das heisst sie investieren Zeit und Geld

    Welches Geld? Im Gegensatz zu den Bloggern investiert ihr keinen Cent.

    Oh, tut mir leid, mein Fehler, ich habe vergessen, dass das Portal auf kostenlosen Servern mit kostenloser Anbindung laeuft, wie konnte ich nur … Ironie beiseite: im Gegensatz zu den meisten Bloggern (der hier ausgenommen), die bei kostenlosen Providern laufen, investieren wir tatsaechlich nicht nur viel Zeit (wie die Blogger, die das zweifelsfrei tun), sondern auch Geld. Jeden Monat.

    Und es ist Arbeit den Planeten zu betreuen, lol (sorry das musste sein), ab und zu mal einen Blog einfügen und den Planet mitlesen, was sowieso die meisten tun werden. Wahnsinns Arbeit. Ich denke hier hält sich das Ikhaya-Team für zu wichtig.

    Das Ikhaya Team hat sich bislang noch nicht mal zu Wort gemeldet. Ich empfehle Dir, meine Beitraege noch einmal zu lesen, ich habe nun mindestens 4 mal geschrieben, dass ich nicht Teil des Ikhayateams bin und ueberhaupt nicht im Namen irgend eines Teams schreibe.

    Zudem denke ich, dass Du mal in einem Projekt dieser Groesse mitarbeiten solltest, dann siehst Du sicher auch mal den Aufwand, der dahinter steckt.

    Von daher haben sie in meinen Augen das gute Recht zu bestimmen, wie “ihr” Planet aussehen sollte

    Das ist eben euer Problem. Der Planet wird zwar bei uu.de gehostet, aber ubuntuusers.de generiert nicht den Content. Es ist nicht euer Planet, sondern der der Blogger.

    Falsch. Sowohl technisch wie auch juristisch. Der Planet wird von uns betrieben. Das ist als wuerdest Du behaupten, dass das Anschlagbrett im lokalen Aldi nicht von Aldi betrieben wird und es ihnen egal sein kann, wer da was aufhaengt. Dem ist leider nicht so.

    Wir koennen das uebrigens auch gerne detaillierter diskutieren, ggf. auch zusammen mit jemandem vom Ikhayateam, dann schlage ich aber das UU.de Forum vor, die Kommentare hier eignen sich dafuer nur bedingt, wie es mir scheint.

    MfG

    Fuchs

  29. Hi Chris,
    ich verlasse mich eh nicht auf Planeten, wirklich gute Bloggs sind bei mir direkt aboniert. Und deiner gehört dazu.
    Oft gebe ich deinen Blog weiter und gerade Einsteigern dazu immer noch den Hinweis, wie man ihn aboniert. Es gab in meinem Umfeld schon des öfteren Fragen zu Linux und nicht selten konnte ich dann einen Link aus deinem Blog weitergeben. Und auch ich selber habe hier vieles gelernt und aufgeschnappt. Mach weiter so und herzlichen Dank für deine guten Artikel.
    Gruß DxU

  30. Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass das OS Ubuntu inzwischen folgende kommerzielle Dienste anbietet: Ubuntu One und das Ubuntu Software Center.
    Also habt Euch bitte nicht so mit Eurem Anti-Kommerz-Geheule. Der Trend von Canonical geht doch klar zu zunehmender Kommerzialisierung. Stört mich nicht, muss ich nicht nutzen (habe ich de-installiert). Finde ich auch ok, dass Canonical das anbietet. Ist doch freiwillig. Keine Sau zwingt mich ebenso auf einen flattr-link zu klicken. (Christoph, ich habe Dich trotzdem geklickt – aus FREIWILLIGEM Antrieb). Dessen Anwesenheit stört mich nicht – im Gegenteil.
    Die Blogger des Planeten wenden z.T. viel Zeit auf, um guten Inhalt kostenfrei und auf dem Planeten gebündelt zur Verfügung zu stellen. Kommerziell wäre es, wenn man für einen Beitrag bezahlen MÜSSTE!
    Was spricht dagegen, dem Autor eine FREIWILLIGE Anerkennung zukommen zu lassen?
    Liebe Leute, schaut doch mal auf die meisten Blogs, die flattr anbieten. Die paar Klicks, die da zusammenkommen, reichen i.d.R. bei weitem nicht, um die Ausgaben zu decken, die jeder Flatterer aufbringen muss (um andere Inhalte zu flattern). Ich kann hier keinen kommerziellen Hintergrund sehen (jedenfalls nicht mehr als Ubuntu One oder das Software Center).
    Viel wichtiger für den Blogger ist doch die Anerkennung die er durch die Klicks erfährt.
    Die Blogger geben soviel kostenfrei an die Community weiter. Die paar Flattr klicks sind nix weiter als ein minimaler Bruchteil dessen, was der Blogger investiert.
    Die Community sollte eigentlich ein großes Interesse daran haben, eine Möglichkeit zu akzeptieren, bei der sich der Leser beim Blogger erkenntlich zeigen kann.

  31. Ich habe selber keine Erfahrung im Blog schreiben. Aber manch ein Blog im Planeten kann sich von deinem Blog mal ne ganz dicke Scheibe abschneiden.
    Es ist deine Entscheidung dies zu tun.
    Hab jetzt einen RSS Feed mehr und eventuell einen weniger.

    Linu74

  32. Hallo

    Ich bin auch der Meinung, dass bei ubuntuusers einiges schief läuft. Was auch der Grund war, wieso ich meinen Account vor ca 3 Wochen gelöscht habe, Ich hätte sehr wahrscheindlich wie du reagiert. Tja das ist ein anderes Thema

    jedenfalls, habe ich selbstverständlichdein RSS auch abonniert, und werde hier tüchtig weiterlesen.

  33. Christoph, wenn du deinen Feed gestalten willst, wie du willst und das kommerzielle Inhalte umfasst, dann darf er in keinen nichtkommerziellen Planeten.

    Die Rechtslage ist zur Abwechslung klar, uu.de hat in diesem Fall die volle Störerhaftung, s. http://openjur.de/u/32424-27_o_190-10.html und Flattr-Links sind klar keine Spenden im Sinne des Gesetzgebers. (dass sie es natürlich eigentlich schon sein können, zeigt nur wie blöd das Gesetz ist, was natürlich Absicht ist, können Spenden doch von der Steuer abgesetzt werden)

    Dass deine Beiträge unter den Voraussetzungen aus dem Planeten müssen ist offensichtlich, dass du darüber nicht ordentlich informiert wurdest bedauerlich, aber davon mal abgesehen kann man den schwarzen Peter nicht uu.de zu schieben.

    Du weißt ganz genau wie blöd es ist, sich um die rechtliche Einordnung von Nutzerbeiträgen einen Kopf machen zu müssen, weil sie es nicht besser wissen oder es ihnen egal ist. Dass du dennoch nicht alles unternimmst, dass selbst nicht zu machen, finde ich, gelinde gesagt, nicht so toll.

    Andererseits ist es sehr sinnvoll, wenn du flattr benutzen möchtest, dies auch in deinen Feeds zu tun. Ich lese selbst viel über Feeds und würde im Zweifel wohl eher nicht extra für flattr den Beitrag im Browser öffnen.

    Intelligente Menschen, die an einer Lösung interessiert sind, hätten diese sicher gefunden (Flattr im Feed ja, im Planeten nein). Technisch stehen ein Haufen einfacher Optionen zur Verfügung. Da die Beteiligten intelligent sind, schließe ich mal messerscharf, dass eine Lösung nicht gewünscht ist und dann stellt sich schon die Frage was der Kindergarten eigentlich soll.

    Ihr quatscht fortwährend und über Gebühr oft von Gemeinschaft, kriegt aber nicht mal so triviale Problemchen auf die Kette. Ein Armutszeugnis.

  34. Ich finde Chris hat Recht er sollte den Feed seines Blogs, so gestalten wie er möchte!
    Ich denke das „Planet von ubuntuusers.de“ da falsch Reagiert und es sich durchaus noch einmal Überlegen sollte, denn auch sie Werben für ihre kommerziellen Sponsoren.
    Flattr sehe ich nicht als Kommerzialisierung an, wohl aber schon als eine gewisse „Einstiegs–Droge“ in selbigen.

    Natürlich ist es Gerecht wenn der Leser dem Blogger für seine Mühe freiwillig etwas Spendet, nur sollte aber auch der (die) Blogger dabei nicht immer nur ständig auf ihre Unkosten oder Mühen verweisen denn niemand zwingt sie zum Bloggen.
    (Es klingt immer ein wenig nach dem „Murdoch“ Gejammer)
    Entweder ich mache etwas „Freiwillig“ ohne kommerzielle Gedanken , oder … ein Zwischending ist immer „Schlecht“.

    Bloggen und Kommerz passt halt Schlecht zusammen und hat dann meist ein gewisses „Geschmäckle“, von einen positiven Amateur Image zu Profitieren dabei aber ein kommerzielle Unternehmung zu sein, die Leser haben auch meist ein Gespür dafür.
    Dann sollte man schon ein ehrlich erweise ein journalistisches Unternehmen gründen und Blogs den Freizeit Hobby Amateuren überlassen.

  35. Kann den Schritt gut verstehen. Wer meint dass seine Arbeit nichts wert ist, der hat keine gute Arbeit verrichtet. Als Personaler hab ichs immer wieder mit eigentlich qualifizierten Leuts zu tun, die bei den gehaltsforderungen sowas von tiefstabeln, dass ich fast lachen muss. Die leute haben dann keine chance bei uns, da sie den nötigen ehrgeiz vermissen lassen. Mach weiter so und bleib am Ball!

  36. Ich sah gerade, dass du dich auch im Forum komplett gelöscht hast. Sehr schade!

    Ich weiß, zu Flattr gehen die Meinungen stark auseinander, Ich habe auch Kritikpunkte daran, nutze den Dienst aber, da ich finde es ist sinnvoll Erfahrungen mit solchen Micropayment-Systemen zu machen. Sicherlich sind bei Flattr die Gebühren des Dienstes noch sehr hoch, sowas kann sich aber bei guter Etablierung des Dienstes und vielleicht etwas Konkurrenz auch geben. Es ist einfach leicht und man kann schnell kleine Geldbeträge an alle möglichen gute, kostenlose Websites, Blogs, OS-Software etc. spenden.

    Ich wäre sogar froh, wenn uu.de auch einen Flattr-Button hätte, meine monatliche Spende wäre sicher! Klar, ich kann auch anders für das ubuntuusers.de-Portal spenden und werde es auch tun, die Einfachheit von Diensten wie Flattr ist aber ein starkes Argument auch diesen Weg zu gehen.

    Auf der anderen Seite finde ich schon auch, dass die Regeln des Planeten und des Boards für alle Nutzer gleich sein sollten, die Entscheidung wenn sie in anderen Fällen auch so getroffen wurde, nicht in diesem Fall anders ausfallen kann. Allerdings könnte es den Anlass geben grundsätzlich darüber zu diskutieren ob Flattr nicht vielleicht doch ein Weg sein kann der uu.de und die Blogger des Planeten zu supporten. Es geht dabei ja nicht wirklich um große Einkünfte sondern um wirklich kleine Spenden, die mit Kommerz nicht viel zu tun haben. Den Kommerz macht der Dienst selber, aber die Argumente wieso man ihm als Versuch trotzdem eine Chance lassen sollte sind genannt. Hat Flattr wirklich Erfolg, wird es andere Dienste geben die gleiches für kleinere Gebühren bieten. Oder es wird einen OS-Micropayment-Dienst geben. Wie wäre es damit?

    • nunatak, den Account gibt es schon länger nicht mehr, er klaute mir einfach zu viel Zeit. Generell ist es so, dass ich mir noch die Möglichkeit nehmen lassen möchte das Blog hier zu refinanzieren. Ich hatte bislang den Content recht gerne dem Planet uu.de überlassen, doch unter diesen Bedingungen geht das leider nicht mehr.

      • Hi Christoph,
        ich respektiere natürlich sowohl Deine Entscheidung bezüglich Planet – empfinde die Einstellung der uu.de-Leitung in vieler Hinsicht als sehr zu überdenken – als auch die Löschung des Forumaccounts. Allerdings wundere ich mich über Deine kommentarlose Löschung. Viele Andere haben sich auch gewundert und das auch kundgetan. Mein Account ruht auch schon seit Längerem, aber ich käme nicht auf die Idee ihn zu löschen, deshalb meine Frage an Dich, so sie mir gewährt sei: 🙂
        hattest Du einen Grund für die Löschung? Das roch so nach einem überlegten Bruch mit uu.de.
        (vielleicht mit einem gutem Grund, eventuell nach einem Streit, das gabs ja leider schon öfter)

        Gut, so detailliert wollte ich das gar nicht loswerden, ich bin Dir nach wie vor sehr dankbar über die vielen Stunden, die Du mir und vielen Anderen in diversen Hilfestellungen geschenkt hast – das setzt sich nun in Deinem Blog fort, Du bist ja nicht „aus der Welt“ 🙂

        vielen Dank,
        FraGe

      • Also wie gesagt, ich habe selbst nichts gegen Flattr, benutze es selbst. Allerdings verstehe ich die Kritik an den deutlich zu hohen Gebühren die Flattr abzieht auch. Ich denke mit steigender Nutzerzahl werden die sinken, aber trotzdem. Flattr ist natürlich kommerziell. Eine Art OS-Flattr wäre super.

        Allerdings glaube ich auch, dass diejenigen, die deine Beiträge im Planet schätzen, auch immer wieder im Blog selbst vorbeischauen und hier den Flattr-Button nutzen. Deswegen wäre es doch auch ein Kompromiss im Planet darauf zu verzichten. Denn dass die uu.de-Regeln für alle gleich gelten ist doch richtig.

        Aber klar, das ist deine freie Entscheidung. In jedem Fall sind die Beiträge ein ordentlicher Verlust für den Planet.

    • Schade, dass du nur Arbeitest um die zu Bereichern. root, die Beiträge dieses Blogs schreiben sich nicht von alleine. Das Blog trägt sich nicht von alleine. Es wollen die Hosting-Kosten finanziert werden, es müssen Rechnungen bezahlt werden.

  37. hab grad den beitrag von Martin Graesslin gelesen… echt schade sowas…
    vorschlag: eine flatter ähnliche alternative von der community starten…
    das wäre in meinen augen eine lösung! die user werden mit content zugedeckt und die blogger mit entsprechender belohnung…

  38. Hallo, wem etwas daran liegt, dass dein Blog auf Ubuntuusers erscheint, der kann einfach selbst einen Blog machen, diesen in den Planeten einbinden und deine Beiträge dort hin kopieren. Selbstverständlich unter Namensnennung.

    Die Creative Commons BY-SA 3.0 (German) müsste das erlauben, wenn ich recht durchblicke.

    Liebe Grüsse
    Josef

    (PS: Bin selbst kein Kampfblogger, verzeiht mir deshalb Oberflächlichkeiten auf diesem Spezialgebiet)

    • Entweder das, oder man lässt den Planeten einfach langsam sterben, weil die zuständigen Leute nicht bereit sind, ihre überholte Meinung mal zu überdenken. Vielleicht haben sie ja Spaß daran irgendwann nur noch ihren eigenen Content zu verwalten, weil kein Blogger mehr Lust hat, sich für freiwillige Arbeit gängeln zu lassen. Wir sind hier ja schließlich nicht bei Apple:)

  39. @User, die ihre Emotionen nicht ganz im Griff haben:
    Bitte seid dem uu.de Team nicht böse. Sie haben ihre Regeln und ich habe meine Bedingungen wie ich meinen Nachrichten-Feed zur Verfügung stellen möchte. Diese zwei Regeln/Bedingungen passen jetzt leider nicht mehr zueinander, somit wird das Blog im Planet eben nicht mehr publiziert. Da jetzt ein großes Fass aufzumachen und die Emotionen hochkochen zu lassen ist nicht nötig.

    @Alle:
    Generell ist es so, dass für mich die Veröffentlichung der Beiträge im Planet mit Kosten verbunden ist. Nicht nur, dass durch die reinen Planet-Leser Besucher auf der Homepage fehlen, und somit die Werbeerträge schrumpfen. Sondern es kommt noch dazu dass die Bilder zu den Beiträgen weiterhin auf meinem Webspace liegen und jeder Abruf des Planeten mir somit nicht nur Besucher entzieht, sondern auch Traffic kostet. Ich bin froh, dass ich einen Webhoster habe, der meinen Enthusiasmus für Linux teilt, doch bei mehr als 70GB Traffic/Monat und hoher Last höhrt jeder Spaß mal auf. So möchte ich das Thema „Gerechtigkeit“ von fuchsfuchsfuchs wieder aufgreifen, ich finde es gerecht wenn man die Leser des Planeten auch daran erinnern darf, dass die konsumierte Leistung entlohnt werden kann.

    Für mich ist es faszinierend, dass um die „Kommerzialität“ der Blogs aufgrund von Flattr auf einmal so ein großes Ding gedreht wird, denn sind wir mal ehrlich, die meisten Blogs im Planet haben die Grenze zur Kommerzialität – so wie sie vom ubuntuusers.de Team gezogen wird – nämlich schon lange überschritten. Ich setze seit Jahren das Amazon-Partnerprogramm ein und wurde noch nie vom Team drauf angesprochen. Mache nur ich das? Nein, hier ist mal ein Auszug aus Beiträgen des Planeten, die ebenfalls Affiliate-Links enthalten…

    All diese Beiträge (wie auch zahlreiche von mir) erschienen im Planeten und erregten nie irgendein Aufsehen. Weder bei den Lesern, noch beim Ikhaya-Team, noch sonstwo. Auch der kommerzielle Dienst Dropbox wird inkl. Ref-Link gerne beworben.

    Im Forum gibt es extra einen Thread in dem Referrals gepostet werden sollen, um sich gegenseitig mehr – ansonsten kostenpflichtigen Speicherplatz zuzuschantzen. Es gibt sogar einige User wie HeinzBoettjer (Siehe hier) oder oliverhorn (aus dem Wiki-Team, siehe hier), die einen Dropbox-Link in ihre Signatur packen. Ich persönlich finde das nicht böse, aber es stellt ebenfalls eine persönliche „Bereicherung“ inkl. der Bewerbung eines kommerziellen Dienstes dar.

    Man sieht also, dass es schon lange „kommerzielle Inhalte“ im Planet und selbst im Forum gibt. Ich persönlich betreibe das Blog von Anbegin an „Kommerziell“ und verstecke das auch nicht. Manche scheinen das zu verachten, doch ihr bekommt man bei mir auf dem Blog kostenlos die selbe Qualität wie bei meinen Artikel, die im Rahmen meiner Autorentätigkeit für die Linux User entstehen, doch für diese Zeitschrift müsstet Ihr am Kiosk bezahlen. Ich finde das ist ein fairer Austausch, gut aufbereitete Inhalte gegen Werbung und die Option zu Flattern.

    • Aber die Affiliate-Links sind doch im Planeten nicht zu sehen oder täusche ich mich da jetzt. Kann es gerade nicht nachprüfen, komme nicht auf den Planeten.
      Wenn es so wäre ist es nicht vergleichbar denn du möchtest ja den flatr Button im Planeten angezeigt haben.

  40. @Christoph: Sehe ich genauso. Erstens tut ein kleiner Flattr-Button niemandem weh und zweitens wird ja niemand dazu gezwungen irgendwelche (kostenpflichtigen) Links anzuklicken, um den Beitrag zu lesen. Außerdem hält sich die Werbung hier doch arg in Grenzen und ist mehr oder weniger (dafür das es halt Werbung ist) dezent plaziert.
    Für die Qualität des Blogs (die meiner Meinung nach überdurchschnittlich ist) kann man auch Ruhig ein wenig Werbung „ertragen“.

    Naja, besuche ich halt eine Seite mehr am Tag, kommt auch nicht drauf an. Einzig und allein der Planet wird wieder ein Stück uninteressanter für mich.

  41. Kommerzielle Blogs sind halt eine etwas heikle Sache, wobei ich im Prinzip nichts gegen eine „normale“ Refinanzierung durch Werbung habe.
    Nur halt etwas gegen unter geschobene „Schleichwerbung“ die sich leider bei vielen Tech-Blog immer mehr Einschleicht.
    Kann man einen Artikel oder Test dann von einem Blogger noch Trauen? .. oder ist dieser vom Hersteller des Produkt Gesponsert ja teilweise sogar geschrieben?
    Es hat sich leider immer mehr Eingebürgert das auch hierzulande prominente Blogger oder Bolgs mit Hardware oder kostenloser Software geködert werden um dann einen vermeintlich Unabhängige persönliche Test zu schreiben, weil privaten Blogs eher Vertraut wird in der Kaufentscheidung als der „offiziellen Werbung“.
    Nur sind dann diese Test kaum noch „Unabhängig“.
    Kann ein Tech-Blogger dann noch frei und unabhängig über beworbene oder gesponserte Produkte Bloggen wenn er mit dem Blog Geld verdienen will?

    Wenn jeder für seinen Aufwand entschädigt werden will oder einfach mittels Blog nur noch Geld verdienen will klappt es irgendwann auch nicht mehr mit der Kostenlosen „Open Source“ Software oder freien Linux.
    Dann möchte früher oder später auch der Programmierer von Tools oder Programmen mit dem gleichen Recht für seine Unkosten oder investierte Freizeit bezahlt werden, von deren Arbeit ja eigentlich ein Linux-Blogger hauptsächlich lebt.
    Daher überlasst dieses lieber der Kommerziellen Soft -und Hardware.

  42. Ich kann deine Entscheidung nachvollziehen, nicht weil ich flattr so toll finde (denke eher es ist ziemlicher Mist), sondern weil die Leute bei uu mal ein bisschen toleranter sein sollten.

    Nicht GNU mit seiner fanatischen Dogmatik hat OpenSource populär gemacht sondern Linux, welches bereit war Kompromisse einzugehen und so deutlich mehr von dem erreicht hat was auch GNU ursprünglich angestrebt hat (natürlich dank einiger GNU-Programme).

  43. Chrstioph ist das jetzt dein ernst in deinem Kommentar? Du schreibst man soll dem uu.de Team nicht böse sein und ein paar Zeilen später kippst du wieder Öl ins Feuer? Solangsam weiß ich nicht mehr was ich davon halten soll.

  44. In Sachen Geld herrscht bei uu.de wirklich Wagenburg-Mentalität. Von meiner Warte aus betrachtet, nimmt das dort schon pathologische Züge an.

    Ich gehöre zwar auch zu denen, die kritisch werden, wenn Geld ins Spiel kommt und die dann nachfragen, von wem, wofür und warum es fließen soll. Aber die Regeln von ubuntuusers.de sind selbst mir zu fundamentalistisch bzw. verwirrend. Warum sind Affiliate-Links von Amazon in Ordnung, Flattr-Buttons jedoch nicht? Warum darf ein Verlag Bücher spenden? Und warum darf eine von der Community initiierte Bücher-Tombola, die das gleiche Leisten würde, nicht stattfinden?

    Als Initiator des Forumbeitrags „Die Zukunft von ubuntuusers“, in dem es auch um Geld und Spenden ging, bin ich zu dem Schluß gekommen, daß man Geld dort generell irgendwie „bäh“ findet und man am liebsten nix damit zu tun haben möchte. Und nicht nur Geld ist irgendwie „bäh“ sondern auch „Sachspenden“ oder „Preise“. Und zwar sind sie es selbst dann, wenn sie aus der Community kommen und für Contentschaffende bestimmt sind.

    Jede Commmunity-Initiative die dieses Gefälle zwischen den Nehmenden und den Gebenden ausgleichen soll, wird dort im Keim erstickt. Administratoren und Modertoren kommen hervor um dann im Gewand der Bescheidenheit, zeitliche Eigenbeteiligung und „Dankeschöns“ einzufordern. Nur, … das Gewand paßt nicht. Jemandem Zeit abzuverlangen ist in meinen Augen nicht „Bescheidenheit“ sondern „Gier“, … ist sie doch das wertvollste, was man hat.

    Ich biete „nur“ Geld und auch nur dann, wenn dessen Transfer niederschwellig genug daherkommt. Flattr leistet das und ich muß sagen, daß ich ein dankbarer und begeisterter Nutzer von Flattr bin.

    Als normaler ubuntuusers-Nutzer hatte ich keine echte Beschwerdemacht. Dein Rückzug könnte jedoch ein (kleines) Zeichen setzen und vielleicht sogar zum Umdenken (einiger) animieren, denn deine Beiträge gehörten – für mich – zum besten Content „auf diesem Planeten“. Mich zieht immer weniger zu ubuntuusers, weil es eher das Hobby einer kleinen Gruppe eingeweihter Menschen zu sein scheint. Den Content dort werde ich weiter nutzen, aber ich werde weder jedesmal „Danke!“ sagen, noch mich zeitlich beteiligen.

    Du, Christoph, hast jedenfalls einen neuen Blog-Stammleser gefunden, der deine Beiträge in Zukunft gern flattrn wird. Ich wünsche dir, daß deine Texte irgendwann ähnlich geflattert werden, wie CRE oder NSFW von tim Pritlove und Holgi

    xelixir@anfi

  45. Ich habe dein Blog ja auch über den Planeten kennen gelernt. Zu dem Zeitpunkt war ich ja noch Ubuntunutzer. Seit einiger Zeit aber nicht mehr, daher bekomme ich vieles nicht mehr mit, was dort abläuft. Aber irgendwie kann ich mich den Worten von anfi nur anschließen.
    Ich verstehe auch deinen Rückzug vollkommen. Sicher ist es ein Verlust für den Planeten. Ich habe auf meinem Blog ebenfalls seit ein paar Tagen flattr Buttons eingebaut. Es wird ja niemand gezwungen drauf zu klicken. Und von nichts finanziert sich so ein Blog auch nicht.
    Da ich zukünftig mehr über Linuxspezifische Dinge bloggen will, wollte ich mich auch um ubuntuusers Planet eintragen lassen. Das hat sich ja dann wohl leider erledigt.
    Wenn sie da ihre Richtlinien haben, dann sollte das irgendwie auch zB für das Amazon Partnerprogramm gelten…
    Tja, was will man machen 😉

  46. „ich finde es gerecht wenn man die Leser des Planeten auch daran erinnern darf, dass die konsumierte Leistung entlohnt werden kann.“

    Finde ich auch. Man _kann_ und wird nicht gezwungen. Selbst wenn du damit Millionen 😉 verdienst ist es das den Leuten eben wert.

    Mach weiter so, ich finde deine Entscheidung richtig.

    (Unabhängig sollte man natürlich sein und sich nicht von großen Sachspenden blenden lassen)

  47. Ich habe gleich nachdem ich diesen Beitrag über den Planeten gelesen habe deinen Blog in meinen Feedleser aufgenommen. Ich bin zwar nicht ein so großer Ubuntu-Nutzer, bin aber trotzdem gern über ein paar Linux-Dinge auf dem Laufenden.

    Ich denke durch diesen Beitrag hast du eine Menge neuer und aktiver Abonnenten bekommen.

    Weiter so!

  48. Tja, schade. Aber solange du deine Posts über twitter ankündigst, lese ich weiterhin alles, was mir interessant vorkommt 😉

    Dass es hier – wie von einigen geschrieben – wirklich darum geht, „Geld zu verdienen“, halte ich doch für übertrieben. So wie ich flattr verstehe (bin da nicht angemeldet), sind die Beträge ja nicht sonderlich hoch. Und das Hosting kostet eben auch was (btw. 70 GB Traffic sind echt krass, das muss man sich mal vorstellen…), da finde ich es nicht verwerflich, um Spenden zu bitten. Das ist ja nicht verpflichtend, die Artikel sind schließlich nicht nur „zahlenden Kunden“ zugänglich.

    Ich schaue gewiss immer wieder mal rein.

  49. Ist Canonical nicht selbst kommerziell ausgerichtet?
    Ubuntu One ebenfalls? Google? Wird dafür nicht fleißig Werbung betrieben? 10 Prozent – decken höchstwahrscheinlich den Verwaltungsaufwand…und Flattr ist freiwillig, nichts wird installiert. Im Gegensatz zu Ubuntu-One und Plugins in jedem Musikprogramm.

    So viele gute Leute haben UU verlassen…die Revolution frisst ihre Kinder. Zum Glück bist du noch im Debian Blog ..Back to the Roots.

    • jetzt erklär mir bitte was canonical mit ubuntuusers zu tuen hat…und die 10% sind verdammt viel…und nicht bloß „verwaltungsaufwand“ und was hat jetzt Google oder Ubuntu One damit zu tuen? Fragen über fragen…

      • Na, ubuntuusers möchte die Distribution Ubuntu voranbringen, hinter der das gewinnorietierte Unternehmen Canonical steckt. Schau dir auch mal den Kommentar http://linuxundich.de/de/ubuntu/goodby-planet-ubuntuusers-de/comment-page-2/#comment-16136 von Chrissss an. Jahrelang bauen die Blogger Amazon-Ref Links ein, und auf einmal – uuuuoooohhh – ist das Blog hier zu kommerziell.

        Ich bin froh, dass Chrissss hier mit dem Blog erfolgt hat. Ich gönne ihm den Erfolg. Jahrelang gabs exzellenten Support auf uu.de, danach das Blog hier. Mach das weiter so!

        • ich hab ja nichts dagegen das Chriss mit seinem Blog erfolg hat und evtl. auch etwas Geld bekommt…nur nicht wenn sowas durch Regeln eines Planets verboten ist…und dann auch noch über einen gewinnorientiert ausgerichteten Dienst…

  50. das ist schade, gleich den rss-feed abonniert . Dein Blog hat den Planet wirklich sehr bereichert. Ich finde es absolut gerechtfertigt, auf die Möglichkeit einer Spende hinzuweisen. immerhin hast du ja auch Kosten. ubuntuusers.de sollte diese Regeln überarbeiten.

  51. es ist schade das du nicht in der lage bist/warst die Regeln von ubuntuusers zu lesen und zu verstehen. Dort steht eindeutig, dass hinter Ubuntuusers kein kommerzieller Hintergrund steht, flattr ist kommerziell in jeder Hinsicht (10% klausel) und somit stehst du irgendwie ziemlich allein da…da jetzt so ein Theater drauß zu machen, dass schaffen nur wenige.

    • Es ist schade, daß du den tatsächlichen Stand der Diskussion noch nicht begriffen hast. Sie ist nämlich schon weiter.

      Niemand bezweifelt, daß uu.de Regeln aufgestellt hat, nach denen das Portal und der Planet nicht-kommerziell sein sollen. Und niemand bezweifelt, daß man Flattr als kommerziellen Dienst betrachten kann, wenn man denn unbedingt will.

      Bezweifelt werden kann allerdings, daß die Teams hinter uu.de bzw. dem Planeten die Regeln konsequent anwenden. Meiner Meinung nach ist jedenfalls nicht hinreichend geklärt, was an Flattr im Vergleich zu Affiliate-Links nun plötzlich so anders sein soll. Wäre man an der Stelle konsequent, müßten alle Contentlieferanten im Planeten vor die selbe Wahl gestellt werden wie Chrisss: Entweder werden die Affiliate-Links entfernt oder die Posts fliegen aus dem Planeten. Das wird man aber vermutlich nicht tun, den es bestünde die ernste Gefahr, daß sich noch weniger bereiterklären würden, Stunden an Zeit für gute Beiträge zu investieren.

      Die Alternative wäre, die Flattr-Buttons genauso zuzulassen, wie die Affiliate-Links.

      Die vorgebrachten Einwände finde ich gewagt:

      An einer Stelle wurde mit Störerhaftung argumentiert. Demnach gehe das nicht-kommerziell betriebene Portal uu.de als Betreiber des Planeten ein Risiko ein, wenn es als Plattorm wissenlich Straftaten/Ordnungwidrigkeiten/Vergehen zuließe. Da frage ich mich als juristischer Laie, worin die durch Chris verursachte Störung denn besteht, derer sich uu.de als Mit-Störer haftbar machen könne? Geld verdienen oder Spenden annehmen ist meiner Meinung nach kein Verbrechen, ausser Chris vergißt die Einnahmen in seiner Stuererklärung. Damit hat uu.de aber nichts zu tun. Die Frage ist eigentlich: Darf eine nicht-kommerzielle Plattform es zulassen, daß Teilnehmer der Plattform eben diese nutzen, um Einnahmen zu erzielen. Das ist ne Frage für Juristen, hat aber meiner Meinung nach ncihts mit „Störerhaftung“ zu tun. Es gelte dann aber noch zu klären, ob die gleiche Problematik nicht auch für Affiliate-Links gilt.

      Auch verstehe ich nicht so ganz, warum sich alle an den 10% für Flattr reiben. Peter Sunde (der Betreiber von Flattr) hat den Dienst erst wenige Monate am Laufen. Er befindet sich nachwievor in einer Beta-Phase. Erst vor kurzem wurde auf eine offene Beta-Phase umgestellt, sodaß sich nun jeder ohne Invite dort anmelden kann. Als er mit Flattr anfing – also zu dem Zeitpunkt als er sich überlegen mußte, was er für seinen Dienst verlangen will – konnte er nicht wissen, ob … und wenn ja in welchem Ausmaß er akzeptiert werden würde. Aber er und seine Mitgründer mußten von einer gewissen finanziellen Durststrecke ausgehen. In einer solchen Situation würde ich auch etwas großzügiger kalkulieren. Jetzt, da sich abzeichnet, daß Flattr akzeptiert werden wird und der eine oder andere Euro auf die Konten überwiesen werden, macht es Sinn, ggf. die Gebühren zu senken. Daß er das plant, hat Peter Sunde auch schon in Interviews angedeutet. Aber, ganz ehrlich, ich könnte auch mit den 10% dauerhaft leben. Diese stellen nämlich sicher, daß der Dienst von großen Firmen weitestgehend unabhängig bleibt, daß die Programmierer anständig bezahlt werden und daß es den Dienst auch morgen noch gibt.

      Dieses 10%-Argument ist ja auch bei Gräßlin das Hauptargument. Mich juckt es schon in den Fingern, ihn mal zu fragen, ab wieviel Prozent er Flattr akzeptieren würde. Leider kann ich diese Frage nicht stellen, da er (zum jetzigen Zeitpunkt) die Kommentarfunktion in seinem Blog (noch?) deaktiviert hat.

      Ich habe ja den Verdacht, daß Gräßlin selbst mit 0,01% noch n Problem hätte. Denn ihn stört in Wahheit nicht die Höhe der Prozente, sondern daß Leistung überhaupt vergütet/bespendet werden soll. Denn Geld ist irgendwie „bäh“ und „unrein“. Aber das läßt sich ja vielleicht demnächst beobachten. Dann nämlich, wenn Flattr den Beitrag senkt. Er wird sich dann entweder neue Argumenten aus den Fingern saugen oder erklären, warum 5% auch noch zu hoch sind, wetten?

      • Ich hab auf seinem Blog schon ausgeführt, dass die scheinbar vorgebrachten Argumente allesamt nur Geschwafel sind und vielmehr auf seiner eigenen Meinung beruhen (was ja ok ist, dann darf man diese aber nicht für allgemeingültig erklären, so wie sein Artikel den Anschein hegt).
        Dass er die Kommentarfunktion jetzt ganz deaktiviert hat, zeigt mir persönlich nur, wie es um seine Kritikfähigkeit bestellt ist:-)

        • Hab mir die entsprechende Stelle in Gräßlins Kommentaren mal angeschaut.

          Daß er dich mit Verweis auf auf deinen „Sarrazin-Bezug“ vom Kommentieren aussperrt, zeigt seine ideologisch verblendete Unreife. Das ist echt lächerlich.

          Sarrazin! Das wird man ja wohl noch sagen dürfen. m)

          *kopfschüttel*

      • okay…da ich bei mir RequestPolicy (plugin für firefox was zugriffe von drittseiten blockt, außer man erlaubt den Zugriff) laufen, daher hab ich von alldem bislang nie was gesehen/mitbekommen, ich weiß auch nicht was diese afairgendwas links sind, würde dir da aber ggf. zustimmen.

        Ich sag ja nichts dagegen das er dafür geld bekommt (chriss), für die Artikel und ihre Qualität ist das durchaus gerechtfertigt eine kleine Spende zu „wünschen“. Nur: flattr ist (nach meinem Verständnis) ein klar gewinnorientiertes unterfangen, hätte der typ jetzt gesagt das er bis x euro 10% einbehält und danach irgendwas bei 30ct verwaltungsgebühr oder was weiß ich wieviel das kosten würde einzubehalten, denke ich nicht das das ein Problem wäre…und ich denke das wollte auch Gräßlin sagen…

        • Affiliate-Links sind durch eine eindeutige ID markierte Links. Klickst du auf einen solchen Link und kaufst das verlinkte Produkt, so erhält der „Verlinker“ einen Obulus oder anders ausgedrückt:

          Chris verlinkt auf seiner Homepage einen DVB-T-Stick. Ein Nutzer folgt diesem Link (klickt also darauf) und landet bei Amazon. Da dem Nutzer das Produkt gefällt, kauft er es auch gleich. Für die Vermittlung dieses Verkaufs erhält Chrisss eine „Verkaufsprovision“. Die im Link befindliche ID ist im Prinzip nichts anderes als Chrisss´ Verkäufer-Nummer.

          Um den Bogen zurück zur Diskussion zu schlagen: Wer Affiliate-Links toleriert, aber mit Flattr ein Problem hat, hat entweder die dahinterstehenden Prinzipien nicht verstanden oder ist einfach unglaubwürdig.

          Du gehörst zu denen, die Chrisss immerhin die paar Euro gönnen, möchtest aber möglichst keinen kommerziellen Dienst dabei in Anspruch nehmen. Nur, wie soll das denn sonst laufen? Egal auf welche Weise man Chrisss eine Spende zukommen läßt, … in der Mitte zwischen Spender und Spendenempfänger ist immer irgendein Unternehmen, das sich für seinen Dienst bezahlen läßt. Bank, Paypal, Post oder Affiliate-Partner.

          Nebenbei: Selbst nicht-kommerzielle Spendenorganisationen haben einen Verwaltungsaufwand, den Sie von den Spendengeldern abziehen. Die bewegen sich meist auch bei 10% oder sogar darüber. In der Wikipedia heißt es dazu: „Drei Kategorien sind definiert: 0-10 Prozent (niedrig, 47 Prozent aller gelisteten Organisationen); 10-20 Prozent (angemessen, 34 Prozent) und 20-35 Prozent (vertretbar, 19 Prozent).“ Gemeint ist hier jeweils der Anteil der von den Spendengeldern einbehaltenden Verwaltungskosten.

          Quelle Wikipedia: http://bit.ly/bNHfb2

          Gut, man könnte, wenn man in Karlsruhe wohnt, bei Chrisss vorbeischauen und ihm nen 5er in die Hand drücken. In dem Fall wäre keine gewinnorientierte Firma beteiligt. Aber dieses System skaliert zu schlecht. ^^ Für alle die außerhalb von Karlsruhe wohnen wäre das wohl keine Lösung. 🙂

          Wie dem auch sei. Was mich an Flattr so begeistert ist schlicht der Umstand, daß hier die breite Masse ohne irgendwelche Affiliate-Ecken und Klickbanner-Banden Inhalteanbietern schnell und unkompliziert etwas Kleinstbeträge spenden können. Flattr ist in meinen Augen DAS Tool, um Finanzierung durch eine Community zu ermöglichen und sich von Firmenspenden zu emanzipieren und unabhängig zu machen.

          Man stelle sich mal vor: Von der Community bezahlte Entwickler. Keine Firma im Hintergrund, die vorschreibt, in welche Richtung die sich die geliebte Linux-Distribution entwickeln soll. Flattr hat Potential ohne Ende,

  52. Schade, dass hier so ein merkwürdiger Dogmatismus gepleft wird. Ich findet flattr eine gute Sache und habe mich schon überlegt, ob ich mich dort registriere, um anderen auf einfache Art etwas geben zu können. Sinnvoller und weniger kommerziell als diverse Ref-Links erscheint es mir auf jeden Fall. Wer auch immer das zu verantworten scheint eher Macht demonstrieren als Verstand nutzen zu wollen. Pfui!

  53. Na, da wurde ja etwas ausgelöst. Mir selbst war diese Werbung ja noch nie aufgefallen. Grundsätzlich: Prinzip ist Prinzip. Und das ist auch gut so. Aber von Zeit zu Zeit ist es durchaus erlaubt und sinnvoll seine Prinzipien auch mal zu überdenken…

  54. An Lächerlichkeiten kaum zu überbieten Christoph. Wenn gleich ich mich da noch sehr gut an andere Situationen erinnern mag … mach Dein Ding hier, dazu brauchst Du uu.de resp. Planet nicht wirklich.
    Good Time! 🙂
    Marko

  55. Schade, dein Blog war einer der besten vom Planet, da die Artikel recht verständlich und vor allem die Tipps zu Ubuntu sind immer toll.

    Ab und an sind Linux-User echt lächerlich. Kämpfen für die Freiheit, dass jeder Software nutzen kann, wie er möchte, aber wenn dann jemand mal Dienste wie Flattr nutzen mag, dann hört die persönliche Freiheit auf. Und dass deine Artikel ohne Vorwarnung gelöscht werden, ist die Krönung der Unfreundlichkeit. Das hat nichts mehr mit Ubuntu („Menschlichkeit“) zu tun, sondern eher was mit religiösen Fanatismus. Vielen Ubuntu-User ist des Weiteren wohl entgangen, dass Canonical kommerzieller ist als Flattr.

  56. Richtiger Schritt bei den Bedingungen. Auch der Umgang seitens uu.de ist echt schade. Ich werde mir dann ein weiteres Lesezeichen für linuxundich einrichten. Danke für den guten Blog!

  57. Schade, ich habe deine Beiträge immer gerne gelesen.
    Ist echt lächerlich. Ich kann dass nicht verstehen nur weil so ein kleiner Flattr button da ist, der niemanden weh und Dir etwas hilft die Serverkosten zu tragen.

    *kopfschüttel*

    Na ja es gibt ja noch den RSS Feed 😉

    Gruss Mirco

  58. Verblüffend, wie man sich über so einen Kleinkram aufregen kann. Würde jetzt unter jedem Artikel ein Linkgewitter mit bling-bling und pop-up gedöhns auftauchen, würde ich ja auch sagen, diese Blogs sollte man vielleicht mal um Mäßigung bitten….
    Jedenfalls finde ich persönlich Flattr für einen Mikropayment Dienst gar nicht verkehrt , und dieses 10% Rumgemotze ist sowieso albern. In der Textilbranche gibt es Gewinnmargen von 150 – 300%, da regt sich keiner drüber auf…..
    Wie dem auch sei – es ist einfach praktisch, und um eine Kleinigkeit zu Spenden, hat bislang noch keiner etwas besseres in petto, so – why not ?

  59. Ich finde die Reaktion schon etwas seltsam Chris. Immerhin hast du die geltenden Regeln von UU.de selbst mit auf die Beine gestellt, kennst diese also genau und hast, beginnend mit der Signatur, ganz bewusst dagegen gehandelt. Die Regeln gelten fairerweise für alle, da finde ich es (bei Kenntniss der Sachlage) schon etwas dreist wenn Jemand versucht Selbige über die Blogeinträge so offensichtlich zu unterwandern.

    Ich finde es konsequent, gut und richtig, daß bei UU.de diese Regeln auch bei „Stars“ mit zehntausenden von Beiträgen gelten. Alles andere wäre unglaubwürdig. Und nein: ich meine das keineswegs persönlich, ich ziehe den Hut vor so viel Engagement. Nur scheinen sich deine Ziele nicht mehr mit dem zu decken, was UU.de ausmacht. Schade.

    • Sorry aber das ist eben leider nicht richtig.
      Oben hat Chris eben gezeigt das die regeln nicht für alle gelten, weil ja andere RefLinks und Affiliate-Links etc. sehr wohl hingenommen werden.

      Es ist scheinheilig das eine zu erlauben und das andere zu verbieten.

      • Auch ich benutze hier Affiliate-Links. Aber es ist wohl so dass man diese Links bislang entweder stillschweigend tolleriert hat, nicht bemerkt hat, oder nicht bemerken wollte. Ein Link zu Flattr ist halt offensichtlicher.

    • Hallo Nordlicht, ich erachte Flattr weder als Werbung, noch als kommerzielle Dienstleistung. //Edit: Ich muss das besser formulieren, natürlich ist Flattr eine kommerzielle Dienstleistung, aber der Helfende der Flattr einbindet ist nicht automatisch ein kommerzieller Dienstleister.

  60. Flattr bietet nach meiner Meinung die unkomplizierteste Art der Unterstützung.
    Auch netzpolitik.org, oder die Taz setzen Flattr ein.
    Wer einen Beitrag honorieren möchte, warum nicht…

  61. „Die Bereitstellung von Inhalten auf linuxundich.de erfolgt als reines Hobby-Projekt. Ein bisschen Aufwandsentschädigung kommt über AdSense und Affiliate-Programme rein…“

    normale leute zahlen für ihr hobby gerne etwas, andere wollen geld dafür – fail

    • Hallo lieber anonymer blub. Ändere das Ganze in „Zu lange das ‚About‘ nicht mehr angepasst“-Fail, dann hast du recht. Der Satz stammt aus Zeiten, als diese Page hier hundert Besucher pro Tag anlockte.

    • und dann gab es noch die Leute, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und diejenigen, die sich mit ihrer Gitarre an den Straßenrand stellen und den Gitarrenkoffer offen lassen, damit Passanten ein wenig Kleingeld hineinwerfen können.

      Nur weil Chrissss seinen Gitarrenkoffer offen läßt, heisst es noch lange nicht, dass er „nur“ gegen Entgelt spielt. Seine Beiträge jedenfalls sind qualitativ hochwertig und für mich als leser erstmal kostenlos.
      Das ist ein überaus fairer Deal, da klicke ich auch gern mal auf den Flattr-Button, damit er sein Hobby (für uns Leser) weiterbetreiben kann. Ihn mit einem Hobbyisten, der allein im Keller für sich selbst seinem Hobby nachgeht, zu vergleichen hinkt mMn.

  62. Kurz auf den Punkt gebracht: Schade, dass es so weit kommen musste. Flattr hin oder her, aber eine Löschung des Blogs aus dem Planeten (über die Rechtmäßigkeit dieser Löschung will ich an dieser Stelle garnicht reden) sollte harmonischer verlaufen und das uu-Team hätte auf jeden Fall vorher mit dir sprechen sollen.

  63. Schade, mir ist es grade erst aufgefallen, das Dein Blog im Planeten fehlt. Zu Flatr im Blog habe ich selbst keine Meinung.

    Ich finde den UU Planeten aber sehr angenehm gestalltet, grade wegen der Werbefreiheit. Da Kompromisse zu ziehen ist sicher nicht leicht (mit welchem Grund soll man Flatr erlauben und andere Dienste nicht?

    Den Debianforum Planeten finde ich sehr unübersichtlich, da lese ich eigentlich nie (bisher allerdings auch, weil die meisten Beiträge eh auch bei UU auftauchen.

    rss feeds für jeden interessanten blog wären ein schritt zurück, ich schätze grade die thematische aggregierung durch den Planet. Bei deinem Blog werde ich aber wohl eine Ausnahme machen, einige Artikel haben mir in der vergangenheit echt weitergeholfen, und es sind auch nicht nur die abgeschriebenen Meldungen von Golem und Co. sondern meist richt substanzielle Texte.

    Gönnen tue ich Dir von daher Spenden auf jeden Fall.

  64. Ich finde es sehr schade, dass du nun nicht mehr im Blog erscheinen wirst – deine Beiträge fand ich von allen am besten ! Naja, wird mich nicht davon abhalten sie weiterhin zu lesen. planet.debianforum.de werd ich mir auch mal anschauen.

  65. Um die Diskussion hier nochmal etwas zu verlinken:

    Ich habe mich auch schon im flattr-Thread auf uu.de abgearbeitet, die Idee zu flattr im Software-Center (http://brainstorm.ubuntu.com/idea/25383/) versucht mit Diskussion zu beleben und auch auf ubuntuforum.org ein Thread aufgemacht (http://ubuntuforums.org/showthread.php?p=9739317#post9739317) , das im Café verschimmelt und bin damit offensichtlich jemand, der die potentiellen Vorteile von flattr gegenüber der kommerziellen Natur des Dienstes höher bewertet. Es freut mich, dass die Diskussion auch im Planeten angekommen ist.

    In meinen Augen ist die mangelnde Diskussionsbereitschaft ein Kritikpunkt, den man getrennt von flattr diskutieren sollte. Da besteht auch aus meiner Sicht ganz klar Verbesserungsbedarf.

    Zum anderen will ich an dieser Stelle nur noch einmal betonen, dass flattr ausdrücklich sagt, dass sie die 10% zu reduzieren gedenken. Das ist natürlich erstmal nur eine Absichtsbekundung, aber ich denke in Bälde wird sich dahingehend Klarheit ergeben.
    Mr. Picklesworth hat zu den Kosten eine gute Aussage gemacht: „So, you want to use a service to support people, but you don’t want to support the service?“

    Ich denke ein Community-flattr ist nicht erreichbar und auch ein Ubuntu-flattr würde sich kaum durchsetzen.
    Die so rasant wachsende Verbreitung von flattr ist ein Riesenvorteil.

    Gehört zwar nur sekundär dazu, aber ich war wirklich geschockt, als im Thread im engl. Forum 3-4 Beiträge kommentarlos (!!!!) gelöscht wurden in denen es um den PirateBay-Hintergrund der flattr-Gründe ging. Ich habe das im Urlaub gemerkt, hatte also keine große Motivation mich direkt damit zu befassen aber ich werde nochmal versuchen da Licht ins Dunkel zu bringen. Aus meinen Augen war das krasse Zensur.

  66. Hi,

    lange nicht mehr im Planeten gewesen, bis zu deinem letzten Beitrag gekommen, UU.de zu gemacht, Kopf geschüttelt.

    Flattr wird verboten, aber für Dropbox wird sogar nen Fred aufgemacht (an dem sich wohl auch Team Mitglieder von UU.de beteiligen), um sich gegenseitig ein paar KOSTENLOSE GB zu beschaffen. Hmmm, ich könnte ja jetzt so böse sein und sagen:

    Wenns was Umsonst gibt, was sonst kostet sind alle schnell und gierig dabei. Denn man bekommt ja was für Lau. So könnte man das auch mit dem Planet sehen: UU.de bekommt Kostenlos Artikel. Aber wenn dann der Autor nen kleinen Button einbaut mit dem er vlt. 10-15 Euro im Monat bekommen KÖNNTE ist das sofort schlecht? Mag wohl nur schlecht sein weil UU.de nix davon hat.
    Aber das sag ich jetzt mal nicht 😉

    Naja, wie dem auch sei: Gute Entscheidung Chris!

    gruß Markus

  67. Ich hatte ja die Vermutung geäußert, daß diese 10%-Argumente gegen Flattr (insbesondere bei Gräßlin) nur Nebelkerzen sind. Nun böte sich die Gelegenheit das zu testen: Es gibt nämlich einen Micropayment-Dienst der dem 10%-Argument den Wind aus den Segeln nimmt. Er heißt

    http://www.yourcent.com

    Er wurde von einem HartzIV-Empfänger programmiert und unterscheidet sich in zwei wesentlichen Dingen von Flattr:

    1. man definiert einen Betrag, den man Zahlen möchte
    2. der prozentuale Anteil, der an den Betreiber gehen soll, darf SELBST festgelegt werden (!)

    Ein Interview mit dem Programmierer findet sich auf Carta.info

    http://carta.info/32215/micropayment-alternative-yourcent-ein-kleines-stueck-gesellschaftliche-vision/

    Diesen Dienst kann man nichtmal wirklich kommerziell nennen, da der Obolus an den Betreiber freiwillig ist. Da es sich um einen deutschen Betreiber handelt, dürfte das Aufladen des eigenen Kontos ebenfalls kostenlos möglich sein.

    Also Martin Gräßlin, Butter bei die Fische. Würdest du dem zustimmen, daß yourcent-Buttons im Planeten auftauchen?

    (leider kann ich dir die Frage nicht auf deinem Blog stellen, da die Kommentare nachwievor nciht aktiviert sind.)

    • Hallo anfi (und alle Anderen!), vielen Dank für deine zahlreichen und kompetenten Beiträge. yourcent.com ist wirklich interessant. Ich werde mir das mal die Tage anschauen. Von Seiten uu.de erwarte ich hier keine Änderung, da der eigentliche Grund von Markus (der Kommentar über deinem) schon gesagt genannt wurde. Es ist völlig egal wie viel beim Dienstleister hängen bleibt. Es missfällt, dass Einzelne die Möglichkeit besitzen Ihren Aufwand zu refinanzieren. Eigentlich habe ich auch nichts gegen die Aussage, doch mit dem Wie bin ich nicht einverstanden. Ritze vom Ikhaya-Team schreibt selber

      Wir haben bis vor kurzem die Blogbetreiber immer zuvor angeschrieben. Jedoch wurden wir in letzter Zeit mit Blogbeiträgen, die gegen die Regeln verstoßen, überflutet, dass wir genötigt waren, die Artikel erst zu verbergen und dann den Betreiber zu kontaktieren.

      Wo sind wir denn bitte? Ich habe ja nichts dagegen, wenn ehrverletztende, kriminelle (denkt euch selber was auch) Beiträge entfernt werden, doch wenn ein fünf Buchstaben langer Link „Flattr„-Link am Ende des Beitrages erscheint, dann ist Gefahr im Verzug und man entfernt die Beiträge eines langjährigen Mitstreiters, ohne dass man sicher stellt, dass man darüber mit ihm spricht?

      Das Team kennt meine E-Mailadressen und meine Jabber-ID, hätte mich also vorher ansprechen können, nein müssen! Aber stattdessen meint man die Muskeln spielen zu lassen. Als Blogger hat man den Eindruck, dass es eine Ehre wäre im Planet vertreten zu sein. Ich sehe es persönlich andersrum, ich stelle meine Inhalte nicht jedem zur Verfügung. Ich halte viel von uu.de und den Usern dort, ich möchte ihnen die Möglichkeit geben das Blog bequem zu lesen, doch dies hat zu unter gemeinsam gefundenen Bedingungen zu geschehen. Leider ist man bei uu.de überhaupt nicht an einem gemeinsam interessiert.

      Btw, nach wie vor sind die Dropbox-Links in den Signaturen der genannten User zu finden, und nach wie vor schiebt man sich im „Dropbox-Bettelthread“ die Links zu. Und gestern erschien im Planet ein Beitrag von Dirk Deimeke mit gleich drei Amazon Affiliate Links…

      Dirk benutzt nicht das übliche Format mit „&tag=affiliateid“, doch laut verschiedenen Blogs und selber dem Amazon-Affiliate Blog ist das ein valider Affiliate-Link (wobei das Format nach anderen Blogs auch wieder nicht tut).

      Ich weiß ganz ehrlich nicht was ich davon halten soll. Ich gehe völlig transparent mit der Thematik um, verstecke keine Affiliate-Links und baue einen Flattr-Link offen in den Footer ein. Dirk ist ja auch nicht mehr im Team vertreten, aber hmmmm, man sieht wie gut die Kommunikation zwischen dem Planet und den Bloggern funktioniert. Nämlich gar nicht. Erstens haben die aktuell Verantwortlichen wohl selber wenig Erfahrung mit der Materie und zweitens scheint es mit dem „Planet im Auge zu haben“ auch nicht wirklich gut zu funktionieren.

    • Hi,

      danke für diesen Tip. Habe mich direkt angemeldet nach dem ich das Interview gelesen hatte. Starke Leistung und gute Idee. Ich werde es in meinem nächsten Projekt einbauen.

  68. 12.10.10 Schön das Dein Blog noch läuft, lese hier sehr gerne und lache gerade über die Ubuntuuser.de Pfosten die eben gerade ohne Forum so tun als wären sie noch da. Vielleicht schaffen es ja ein paar von diesen sogar zur Latte (kommt von Pfosten und muss deshalb auch nicht unbedingt gelöscht werden).

    • Naja, ubuntuusers.de haben schon eine ganz andere Last zu stemmen. Ausserdem bin ich – zum Glück – nicht für die Server zuständig, dass übernimmt mein freundlicher Webhoster TiggersWelt 🙂 Ich kann mich hier auf das Schreiben und Gestalten des Blogs konzentrieren.

  69. Ach deswegen bist du bei ubuntuusers.de nicht mehr zu finden, ich habe es mir beinahe gedacht. Sehr schade, auch für die Community. Ich habe dann mal deinen Blog direkt in meinem RSS-Reader abonniert, damit ich trotzdem noch was von deinen Artikeln mitbekomme. VG, Andreas

  70. Hm, was ich auf jeden Fall wirklich sehr schwach von uu.de finde ist, dass man als regelmäßiger Leser nix davon mitgekriegt hat, dass dein Blog aus dem Planet entfernt wurde. Oder hab ich das nur überlesen?
    Auf jeden Fall dachte ich du hättest das bloggen eingestellt und bin nicht auf die Idee gekommen das dein Blog einfach aus dem Planeten entfernt wird, ohne dass die Leser informiert werden.
    Durch einen im Planeten erschienenen Abschied eines anderen Blogs (http://picomol.de/2011/02/27/tschuss-ubuntuusers-planet/) bin ich erst auf die Idee gekommen dass dein Blog vielleicht noch existiert, und tatsächlich…
    Sehr schade, dass ich deinen Blog so lange verpasst habe.
    Zu Flatr möchte ich noch sagen, dass ich die Aufregung darum nicht verstehen kann. Freiwillige Spenden sind doch super und in jedem Fall besser als Werbung! Da muss man nicht den verdacht haben, dass der Blog durch Werbeeinnahmen gefärbt ist.
    Wie auch immer, ich freue mich jedenfalls, dass du weiterhin Blogst und ich das, wenn auch sehr verzögert noch entdeckt habe.

    lg
    andi

    • Hallo Andi, willkommen zurück 🙂 Yep, du hast den Abschied aus dem Planeten überlesen. Dieser Beitrag hier erschien noch auf dem Planet ubuntuusers.de, von daher hätte man das Ganze auch Abseits des Blogs mitbekommen können. Viel Spass beim Nachlesen, seit dem Rückzug aus dem Planeten sind einige Beiträge entstanden 🙂

  71. Aha hab ich’s also überlesen. Naja auf jeden Fall freut es mich dass es deinen Blog noch gibt, hatte deine Beiträge wirklich vermisst. Die zählten für mich immer zu den interessantesten im UU-Planet.
    Schade trotzdem für die Leser, dass dein Blog und anscheinend auch andere Blogs nicht mehr im Planeten zu lesen sind.
    Mir scheint es da einen Trend zu geben. Ohne nachgezählt zu haben, hab ich den Eindruck dass die Zahl der Artikel im Planeten in letzter Zeit abgenommen hat.
    Mal sehen wie sich das entwickelt.
    Dir möchte ich auf jeden Fall danken für die vielen guten Artikel die du geschrieben hast und anscheinend immer noch schreibst!

    Gruss
    Andi

  72. Hallo,
    Das mit dem Flattr ist halt ein Grundlagenentscheid (ich hab den Link gelesen).
    Dass Beitraege geloescht werden, ist natuerlich doof.
    Warum loeschen die nicht einfach den Link?

    Ich persoenlich bin auch zum Schluss gekommen, dass man die Masterdaten immer bei sich haben muss. Im schlimmsten Fall verliert man seine eigene Dokumentation.
    Aber so kann eigentlich kein kollektives Wissen entstehen.

    Die Welt ist halt nicht perfekt.

    beste Gruesse
    p@ddy

    (Ich schreib das aus Firefox von Colinux raus -:)

  73. Hi

    mir ging es nach Jahren im Debian Forum genauso daher nehme ich an Foren nicht mehr teil sondern schreibe einen Blog und ein Wiki.

    Es gibt immer „superschlaue Foren Admins“ denen es Spass (Egogestört) macht auf anderen rumzuhacken..so sind die Menschen halt..

    Die Daten sind mir, und dank WordPress erscheinen diverse aktuelle Artikel
    schnell in google.

    Bei Interresse kann ich Dir nen freien wiki Account geben (noch Beta)
    wiki.linuxonlinehelp.de
    http://www.linuxonlinehelp.de

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