Google ist einer der größten Förderer im Bereich OpenSource. Google steuert nicht nur aktiv viel Code zu zahlreichen Projekten bei, sie fördern auch mit Wettbewerben wie dem Google Summer of Code seit Jahren den Einstieg von Studenten in die Welt des OpenSource. Der Summer of Code richtet sich speziell an Studenten, Schüler blieben jedoch bisher außen vor…
Dies ändert sich nun. Google startet einen weiteren Wettbewerb mit dem Titel Google Highly Open Participation Contest. Dieser richtet sich speziell an Jugendliche über 13 Jahre, die noch nicht an einer Universität studieren und bei OpenSource-Projekten mitarbeiten wollen. Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben richtet sich daher an den zu erwartenden Kenntnissen der Schüler. Einziger Hacken dürfte für Deutsche Schüler wohl die nötigen Englischkenntnisse sein. Die Kommunikation mit den Betreuern wird auf Englisch ablaufen. Doch hier ist sicherlich Unterstützung durch die Eltern erlaubt, wenn nicht sogar erwünscht.
Regeln für den Wettbewerb gibt es so gut wie keine. Die Teilnehmer müssen 13 Jahre alt sein und an einer Schule angemeldet sein. Studenten, die an Hochschulen studieren, dürfen nicht teilnehmen. Schließlich müssen die Eltern ihr Einverständnis zur Teilnahme am Wettbewerb abgeben.
Danach wählt man sich einen der 10 Partner aus, meldet sich an und bekommt kleine Aufgaben zugewiesen. Dieser Aufgaben, meist kleine Programmier- oder Gestaltungsaufgaben, müssen bearbeitet und eingereicht werden. Anschließend bewertet der Partner die Lösung und gibt eine weitere Aufgabe. Natürlich lässt Google auch diesmal wieder jede Menge Preise springen.
- Startpreis für die Teilnahme: 1 T-Shirt
- Preis für je 3 erledigte Aufgaben: 100$ (auf 500$ begrenzt)
- Hauptpreis: Reise nach Mountain View ins Googleplex
Google startet mit dem „Google Highly Open Participation Contest“ einen tollen Wettbewerb um Kindern und Jugendlichen den Reiz der Informatik und die Welt des Open Source näher zu bringen. Die Einstiegshürden sind klein, die Preise attraktiv und eine kleine Belohnung ist Jedem sicher. Als Abschluss gibt es auch ein Zertifikat, das sich sicherlich nett im Lebenslauf macht.