Betreibt man in einem PC mehrere Videogeräte, also z.b. eine Webcam und eine TV-Karte, so kommt es vor, dass die TV-Karte mal /dev/video0
und mal /dev/video1
ist. Um dieses nervige Wechselspiel abzustellen, muss man udev sagen, wie es eines der Geräte benennen soll. In diesem Fall verpasse ich der Webcam einen festen Namen. Zuerst braucht man die Seriennummer des USB Geräts.
Diese bekommt man einfachsten über den Gnome-Gerätemanager. Die Seriennummer findet sich im Feld usb_device.serial der Webcam. Jetzt legt man eine Regel für udev an. Die Regel soll nach Hotplug ausgeführt werden. Daher bekommt sie eine höhere Nummer. Man muss also folgende Datei anlegen /etc/udev/rules.d/z80_webcam.rules
und den Inhalt von unten einfügen. Ab jetzt wird bei jedem Bootvorgang der Webcam /dev/video1
zugewiesen.
BUS="usb", KERNEL="sd*", SYSFS{serial}="", NAME="%k", SYMLINK="video1"
Hallo Herr Langner,
ich finde Ihren Befehl nicht mehr, welcher beim booten von Linux nur noch die aktuellste Kernelversion vorschlaegt. Was geschieht eigentlich mit den alten Versionen, werden sie mit diesem Befehl auch geloescht oder nehmen sie weiterhin Festplattenplatz ein?
Denken Sie noch mal an mich, Brightness button?
Hallo, das war dieser Beitrag: Alte Kernel inkl. Header mit nur einem Befehl entfernen, das ganze löscht — bis auf den aktuellen Kernel — alle alten von der Platte. Alternativ kann man dazu mittlerweile auch Ubuntu-Tweak benutzen, dann hat man eine übersichtliche Oberfläche dafür.
Grüße
Christoph
//PS: Danke für die Erinnerung, ich suche die Mails heute raus 🙂