Wenn es darum geht einen Raspberry Pi als Mediacenter zu betreiben, ist die Kodi-Distribution OpenELEC schon seit langer Zeit Eve­ry­bo­dy’s Dar­ling. Um die Arbeit an der Mediacenter-Software zu refinanzieren den OpenELEC-Fans einen guten Deal zu geben, bietet OpenELEC nun in Kooperation mit der der slowenischen Firma WeTek mit der WeTek OpenELEC Box ein Flagship-Device an, das so zur offiziellen Plattform des Mediacenters wird. Die WeTek OpenELEC Box kommt mit integrierten TV-Tunern (DVB-S2 oder DVB-C/T/T2), Infrarot-Fernbedienung, integriertem WLAN und einem kompletten Satz an Kabeln. Mit 99 Euro inklusive Versand kostet die Box im Endeffekt auch nicht viel mehr als ein Raspberry Pi mit Gehäuse, Netzteil und allem Drum und Dran.

Die WeTek OpenELEC Box entspricht dem schon länger erhältlichen WeTek Play (hier das Kodi-Wiki zum Gerät). Die Box basiert auf einem Amlogic AML8726-MX Dual-Core mit 1,5 GHz Taktrate, 1 GByte DDR3 Arbeitsspeicher, 4 GByte internem Speicher und wird von WeTek eigentlich von Haus aus mit einem Android-System ausgeliefert. Für die OpenELEC Box gibt es nun aber neue von OpenELEC WeTek Play Builds, die auf die ARM-Plattform der Box ausgerichtet sind. Bei OpenELEC läuft die Box daher direkt unter einem Linux, sodass der Unterbau aus Android wegfallen kann. Im direkten Vergleich wird die WeTek OpenELEC Box 30 Euro günstiger angeboten als die WeTek Play.

Im Gegensatz zu einem Raspberry Pi besitzt die WeTek OpenELEC Box ein paar Vorteile: Neben dem integrierten DVB-Tunern und WLAN wären dies ein digitaler S/PDIF-Ausgang für das Audiosignal und der Infrarot-Empfänger mit passender Fernbedienung. Das alles ließe sich auf einem Raspberry Pi mit zusätzlicher Hardware aufrüsten, bei der WeTek OpenELEC Box steckt jedoch bereits alles ab Werk in der Kiste. Dafür bleibt der RasPi jedoch weiter die eierlegende Wollmilchsau: Braucht man den RasPi nicht mehr als Mediacenter, dann wird er eben das Herz des nächsten Bastellprojekts.

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47 Kommentare

  1. Hallo, Danke für den Bericht. Wollte nur erwähnen das die OpenELEC auch eine besser für Kodi geeignete Fernbedienung hat (im Gegensatz zum WeTek original), welche über Farb und Nummerntasten verfügt. Dies ist auch – wie bei der WeTek – eine RF/IR kombinierte Fernbedienung (IR nur zum einschalten der Box).
    Ausserdem finanzieren wir unser Projekt nicht mit diesen Boxen, wir wollten unseren Usern einen guten „Deal“ anbieten und sind froh das unser Logo darauf ist 🙂

    • Hi Stephan, danke für die Korrektur. Hab deine Aussage oben eingebaut. Kann man mit der OpenELEC-Box dann auch PVR-Funktionen nutzen. Also Sendungen pausieren und fortsetzen oder planmäßig aufzeichnen? Grüße, Christoph.

    • Hallo Stephan, ich habe die Openelec Box seit ein paar Tagen. Gibt es denn eine Liste mit Scancodes für die erweiterte Fernbedienung? Oder am besten gleich eine angepasste keyboard.xml? In der Standardausführung sind die 4 farbigen Tasten, die Favoriten-Taste und auch die Aufnahme-Taste leider nicht belegt.

      Danke,
      Richard

  2. Völlig OT: Ich habe auf Deiner Seite AdBlock deaktiviert, weil ich die Werbung für unaufdringlich halte. 🙂

    Weiter so!

    VG

  3. Klingt nach einen schönen Gerät! Für mich stellt sich die Frage, ob bei der Hardware auch HD-Sender flüssig laufen. Wichtig wäre für mich auch gut funktionierendes Deinterlacing, da ja meist 1080i gesendet wird. Das lief bei mir auf einer ZBox mit Intel-Prozessor zum ersten Mal mit Openelec 4 gut, wobei meines Wissens weitesgehend auf VAAPI zurückgegriffen wurde. Wie sieht es da beim AM-Prozessor bzw der GPU aus?

    • Das ist verschieden und kommt auf den ARM Prozessor und die Treiber an. WeTek hat zusammen mit dem OpenELEC und Kodi Team hart daran gearbeitet das man mit dieser Box vernünftig TV schauen kann. Diese Box ist ja vorallem für Leute gedacht die diese Funktion auch nutzen.

      • Danke für die Antwort, hätte ich auch selbst drauf kommen können. Aber das klingt nach einer engen Zusammenarbeit und demnach sehr stimmigen Paket aus Hard- und Software!

    • Vor dem Kauf der WETEK openelec Box hatte ich einen ASROCK 330 mit Ubuntu 14.04 / Kaffeine und einem USB DVB-S Kästchen im Einsatz. Dort lief HD TV nicht flüssig, weil die Netbook-CPU an die Grenzen kam.

      Mit der WETEK box laufen HD Sender ohne Probleme. Nur der Setup hat einige Stunden gedauert, weil die Box ohne Dokumentation kam. Ich weiss nicht, ob das immer so ist oder bei meiner Lieferung nur ein Versehen war.
      Das vorinstallierte VDR als Live-TV-Lösung lief nicht stabil. Das musste ich erstmal rausfinden.

      Letztlich habe ich tvheadend installiert. Dazu musste ich mich durch diverse Foren wühlen, bis ich die Installation von tvheadend im Bereich „unsupported repositories“ gefunden hatte. Die Einstellung von tvheadend per web-UI auf einem zweiten Rechner fand ich auch wenig intuitiv. Dank internet und diverser Foren habe ich aber letztlich alles zum Laufen gebracht. Das ist nichts, was meine Mutter oder ein Nicht-Techie tun würde!

      Das nette Extra von tvheadend: es kann TV-streams relativ einfach auf jeden Rechner im lokalen Netzwerk streamen. Dazu reicht ein klick auf den jeweiligen Sender im Konfigurations-Web-UI.

      Wenn die box mit fertig konfiguriertem TV-backend und -client oder zumindest mit einem Hinweis auf ein Online-How-To kommen würde, würde ich sie uneingeschränkt empfehlen.

  4. Heyho,

    Ich find die Box wirklich mehr als interessant.

    Allerdings frage ich mich wie dies im Zusammenspiel mit Kabel Deutschland funktioniert, genauer: wo man die Karte reinsteckt^^

    Gibt es da eine Möglichkeit für, die ich gerade schlichtweg übersehe?

    Danke im Vorraus und viele Grüße,
    Chriss

    • Generell kann man erstmal nur FTA (FreeToAir) Sender schauen, Wenn Du PayTV schauen willst wirds etwas komplizierter: Du brauchst einen CI-USB adapter wo die Karte reinkommt und dann gibts Grauzonen software die sich ums entschlüsseln via Deiner Karte kümmert.

    • Hallo Intux, das ist kein Plugin sondern einfach nur CSS.

      .inhalt a[href]:not([href*="linuxundich.de"])::after {
          content: "\2197";
      }
      
      .inhalt a[href*='amzn.to']::after, .inhalt a[href*='amazon.de']::after, .inhalt a[href*='geni.us']::after {
          content: url("images/amazon-icon.png") !important;
          margin: 0 0 0 3px !important;
      }
      

      Grüße, Christoph

  5. interessant wäre ein intensiv test der box mit dvb-s im vergleich zu einer enigma box. vor allem würde mich das hitzeproblem das ja mehr oder weniger alle enigma boxen habe interessieren. Auch wie das mit einer cccam einbindung ausschaut. danke für den artikel

  6. Angesichts der Tatsache, daß die ReGIERung ja mal wieder Gemeineigentum in Form von Rundfunkfrequenzen an Konzerne verhökert, käme mir dieses Gerät gerade recht als Ersatzbeschaffung für meinen politisch gewollten DVBT-Elektroschrott. Leider ist die verlinkte Webseite nicht sehr auskunftsfreudig. Deshalb hier zwei Fragen:

    Ist das Kistchen aufnahmefähig?
    Sind Tuner / Graphikprozessor in der Lage, auch H-265 zu dekodieren? Der Standardcodec für TVBT-2 ist nämlich H-264 und deshalb werden die meisten DVBT-2-fähigen Geräte in Deutschland nämlich nicht funktionieren.

    Danke, HARD¥

    • Du kannst TV Sendungen aufnehmen, jedoch solltest Du dafür entweder ein NAS haben oder eine externe Festplatte anschliessen (geht natürlich auch via ausreichend grosser SD-Karte)

      • Wie kann ich denn ein NAS permanent verbinden, um es als Zielort für TV-Aufnahmen in tvheadend angeben zu können?
        Bei meinen anderen Linuxrechnern mounte ich das NAS über einen Befehl in der datei etc\rc.local
        Diese Datei gibt es auf der Wetek-Box nicht, weil Openelex wohl systemd als init-System verwendet, das keine rc.local kennt (stimmt das?). Über ssh kann ich das NAS mit mount.cifs immerhin manuell auf der Wetek-box mounten. Das muss ich aber nach jeden boot manuell machen.

        Bevor ich jetzt die Box verfummle:
        – kann ich eine rc.local einfach anlegen und diese wird dann auch ausgeführt?
        – gibt es eine einfache Möglichkeit, externe Laufwerke beim booten zu mounten?
        – oder ist alles noch viel einfacher, da ich das NAS unter Musik, Photo und Videoquellen als Quelle eingerichtet habe. Da müsste es doch eigentlich schon mount-points geben.

  7. Super Sache! Hab die Box direkt bestellt, da ich seit wenigen Tagen digitales Kabel-TV habe, jedoch keinen Receiver. Besser konnte es zeitlich nicht hinhauen!

    Sobald ich das Gerät habe, werde ich hier als Kommentar kurz meine Eindrücke schildern. Falls jemand konkrete Fragen hat, gerne her damit!

    Simon

  8. Ist OpenELEC auf dem 4G NAND installiert, von dem im Webshop die Rede ist?
    Selbst wüsste ich nämlich nicht, welche Treiber alles für die Distri zum reibungslosen Betrieb von Nöten wären, speziell für die Tuner.

    Falls ja, wäre es ja ganz praktisch mit dem SD-Karten-Eingang, da ließe sich schön Retropie noch auf einer Karte packen und das Gerät auch als Spielekiste nutzen.

    Vielleicht weiß da ja einer mehr.

  9. Hallo,
    hier auch von mir noch ein paar Worte zum des o.g. Geräts.

    Erstmal äußerst großes Lob zur Bestellung: Trotz Versand aus der Slowakei hat es bei mir von Bestellung bis Ankunft weniger als 24 Std. (!) gedauert. Drei Stunden nach Zahlung wurde losgeschickt, TNT hat es dann direkt per Flugzeug nach DE gebracht und ausgeliefert. War schwer beeindruckt (-> dieser Expressversand ist kostenlos).

    Zum Gerät: Ich habe bisher noch nie ein Kodi/OE-Gerät zum TV schauen benutzt und war deshalb vorallem darauf gespannt. Der EPG ist in der Tat sehr bequem, das Umschalten geht zwar relativ schnell, ist jedoch etwas hakelig, da sich jedes Mal das Bild neu skaliert (was ca. 0,3 Sekunden dauert). Kannte ich von anderen Settop-Receivern bisher nicht, aber der Funktion tut es keinen Abbruch. Die Einrichtung der TV-Geschichte ist jedoch, wie oben von lowfatty beschrieben, wirklich sehr aufwändig. Da muss man wirklich Lust zum Frickeln haben, um das zu machen. Man lernt natürlich etwas dabei, aber einen Abend hat mich das schon gekostet.

    Die „normalen“ Kodi-Funktionen sind alle einwandfrei und m.M.n. identisch zu anderen. Ich nutze momentan den „Eminence“-Theme und bin sehr zufrieden, es gibt keine Ruckler o.ä.. Was mich jedoch stört ist, dass CEC nicht funktioniert. Die Entwickler scheinen jedoch gerade daran zu arbeiten und kündigten an, dass zeitnah Updates dafür kommen.

    Die Fernbedienung ist im Übrigen ziemlich funktional, insbesondere auch, da vorrangig nicht auf IR gesetzt wird. Bei anderen Fernbedienungen für MCE-Geräte hatte ich sonst das Problem, dass die Tasteneingaben nicht immer ankamen, nicht so bei der WeTek. Das Tastenlayout ist jedoch m.M.n. noch nicht ideal, von ein paar Tasten erschließt sich mir der Sinn nicht direkt. Ich glaube aber, dass einige davon auch für CEC-Funktionen reserviert sind. Falls mir trotzdem jemand sagen kann, wofür z.B. die Sterntaste unten da ist, würde ich mich freuen 🙂

    @TuxKanone: Bei den OpenELEC-„Editionen ist meines Wissens nach kein NAND verbaut, sondern nur bei den Android-Versionen. Dein OpenELEC wird also nur auf der SD-Karte abgelegt (bzw. du installierst es dort).

    @Rainer: ccccam kenne ich nicht. Ein Hitzeproblem konnte ich jedoch bisher nicht feststellen. Das Gerät wird zwar warm, bisher ist es davon jedoch nicht abgestürzt.

    • @Simon:
      Ich habe mir das gute Stück mal bestellt, auch wenn Online-Suchen wenig versprechend klingen, da überall nur von der Android-Variante die Rede ist, mit welcher nur wenige zufrieden sind.

      Ansonsten hoffe ich, dass das meiste wirklich plug&play abläuft und man vielleicht nur noch einmal w_scan ausführen muss.

      Wenn in dem Teil nämlich wirklich ein Pi2 steckt, so kann man den Kasten auch schön als kleinen Desktop oder für RetroPie nutzen.

    • Hardware Specs

      Processor (CPU): AMLogic AML-8726 MX (1.5 GHz Dual Core)
      GPU: Mali MP400 (Dual Core)
      RAM Memory: 1GB DDR III
      Flash memory: 4GB NAND
      Plug & Play tuners
      DVB-S2 (satellite)
      DVB-T/T2/C (cable/terrestrial)
      ATSC (over-the-air)
      Wireless LAN: 802.11 B/G/N
      Bluetooth: 4.0
      Ethernet: 10/100 Mbit
      Supported Wi-Fi: 2.4 Ghz
      MicroSD: 1x
      USB 2.0: 4x (3 external, 1 internal)
      SPDIF: 1x
      Serial Debug: Yes, external
      A/V Output: 1x
      HDMI: 1x
      Power socket: DC In
      LED: 3x (power, LAN, WiFi)
      IR: Yes
      RF: With motion RCU

  10. Hallo zusammen
    Ich möchte auch ein paar Worte zu diesem Gerät zusammenfassen.
    Ich wollte mein altes, übergoßes HTPC Silverstone (mit arch und vdr) aus dem Wohnzimmer verbannen. Gleich bestellt nach zwei Tagen schon da WoW. Super schnelle Lieferung. Die Fernbediehnung aus Hartplaste im Kaufland am Kassenstand für 7.99 zu kaufen naja dachte ich OK, hinstellen anschließen einschalten Funktioniert war wohl nicht so beim ersten boot beim blauen kodi screen ende. Nach recover funktioniert TV alles andere als ausreichen irgentwann Funktioniert der VDR aber nach einem neustart schon wieder ende des Fernschauens. Nach einem Abend des Forenlesens und rum konfigurieren will ich das meiner Familie nicht zumuten und werde das Ding bei nächster gelegenheit zum Geburtstag an einen unliebsamen Verwandten verschenken.
    Ich liebe VDR und Kodi und ich hatte schon einige Player, Reciver ausbrobiert (D-Box2 Neutrino, Dreambox 7000, FireTV, Comag Android TV) aber soviel Hard und Software schrott aus einem Paket hatte ich bisher noch nicht gekauft.

  11. Hallo,

    zur Zeit habe ich einen Medion Lifesmart TV Media Player. An dem sind über einen USB Hub externe Festplatten angeschlossen. Darauf läuft mangels Support ein gerootetes Android 4.irgendwas.. Also Frodo.. Daher kann ich nur SPMC 13.3.3 laufen lassen.

    Das Teil ist etwas schwach auf der Brust, langsam, manche MKV ruckeln ohne Ende und Audio/Video laufen manchmal nicht synchron.

    Ist diese WeTek OpenELEC Box so ein standalone Player der mit Fernbedienung über den Fernseher betrieben werden kann? Mehr soll das Teil bei mir nicht leisten können. Festplatten über den Hub einlesen und Inhalte ohne Probleme abspielen. Eventuell noch Kodi mit Kore fernsteuern.

    Gruß
    Oliver

    • Die Box ist ein Gerät mit Fernbedienung zum Abspielen am TV. Kore funktioniert einwandfrei. Festplatten hab ich bisher keine angeschlossen, USB-Anschluss ist aber dran.

  12. In der aktuellen ‚ct ist ein Bericht über das gute Stück. Habs mir gestern bestellt, heute geliefert. In der ‚ct sind auch einige Hinweise, wie man diverse Problemchen umschifft.

    Der Preis ist echt genial für eine SAT Doppeltuner mit Aufnahmemöglichkeit,… wenn ich dran denke, daß ich für die erste DVB-S Karte über 130€ bezahlt hatte…

    • Hi MSG, in der Raspberry Pi Geek 06/2015 wird mein Artikel zu der Box erscheinen. Das Ding kommt am 01.10. raus. Mein Fazit ist ein wenig durchwachsen. Ich hätte erwartet, dass der TV-Tuner-Part von Haus aus einsatzbereit wäre. Um Fernsehen zu können, muss man doch einiges tun. Ich habe am Ende Tvheadend aufgesetzt. Grüße, Christoph.

      • Hi Christoph,
        danke für den Hinweis, das werde ich mir dann mal durchlesen 🙂
        Der RasPi läuft auch bei mir auch mit openelec an einem andern Fernseher.
        Hoffe daß ich den wetek soweit zum laufen bringe, daß er mit seinen zwei Anschlüssen aufzeichnen kann und/oder ins Netzwerk streamen kann 🙂
        Viele Grüße, Mathias

  13. Hallo,

    hat sich jemand schon mal die Privacy Policy angesehen? Warum müssen so viele Daten gesammelt und über cookies das verhalten der Nutzer protokolliert werden .

  14. Hallo,

    ich habe mich von den Hinweisen auf die „Bastellösung Wetek“ nicht abhalten lassen und mir eine Wetek OpenELEC zugelegt (DVB-C/T). Aber ichmuss sagen, dass davon nichts übertrieben war. Ab Werk geht nichts und selbst nach einem ganzen Sonntag ist die Kiste nicht zu gebrauchen. Ständig werden keine Sender mehr angezeigt, die Bildqualität ist ziemlich schlecht, Timeshifting ist nicht möglich, für Timeraufnahmen darf die Box nicht ausgeschaltet werden, das Gerät wird extrem heiß (es riecht sogar danach), etc,
    Zudem hat die Box keinen Doppeltuner DVB-C, sondern zwei Tuner, einen DVB-T und einen DVB-C (wer braucht den sowas?). Mal schauen, ob OpenELEC (speziell tvheadend) noch zulegt, aber aktuell wird das Gerät wieder deaktiviert.
    Die Kombination von AVMs WLAN DVB-C Repeater mit einem Raspberry Pi ist wesentlich praxistauglicher, obwohl auch diese durchaus als Bastellösung zu bezeichnen ist.

  15. Ich bin immer auf der Suche nach einem günstigen Mediaplayer , der auch in der Lage ist, mkv mit hohen Bitraten und dts Ton ohne zu ruckeln wiederzugeben.

    Ich selber bin nach langer Suche vor 2 Jahren bei dem Zotac ID 91 mit Openelec hängen geblieben. Aber das ist natürlich vom Preis her eine ganz andere Hausnummer.

    Deswegen bin ich sehr gespannt, was der Wetek als Mediaplayer leisten kann.

  16. Hi Leute, etwas late to the party, aber hier noch meine Erfahrung mit dem Gerät: Guter Preis, schnell geliefert. Ich habe das DVB-S modell bestellt. Nach endlosem gefrickel mit dem verfluchten tvheadend konnte ich dann endlich TV schauen. Leider scheint es unmöglich, sämtliche Sender zu empfangen, insbesondere die ÖR HD Sender konnten nicht gefunden werden. Muxes manuell hinzugeügt, aber keine Chance. Das Gerät geht zurück. Habe es auch schon mehrfach mit raspi+openelec und diversen usb dvb-s receivern probiert. Ist im Prinzip mein Traum-Device, leider ist tvheadend einfach nur furchtbar.

    • Hi Martin, ich hatte schon für die Raspberry Pi Geek einen Test der OpenELEC Box geschrieben, allerdings über die DVB-C-Version. TVHeadend ist in der Tat schon ein hartes Stück Arbeit, aber wenn der Dienst läuft, dann macht er seine Sache schon sehr gut. Ich wäre mit der Box schon sehr zufrieden, allerdings bin ich über die Software-Ausstattung ein wenig enttäuscht. Ich hätte gedacht, dass die Box ordentlich vorkonfiguriert zum Käufer kommt, was leider nicht der Fall ist… Grüße, Christoph.

  17. Hi Christoph,
    Dank Deiner tollen Beschreibung im Raspberry Pi Geek Magazin habe ich die gestern erhaltene OpenELEC Box (DVB-C) mit TVheadend konfiguriert und so zu meiner Zufriedenheit in Betrieb genommen.
    Eine gute Hilfe ist im Übrigen auch der Artikel von Mirko Dölle aus der ct‘ 20/2015.
    Ohne diese Anleitungen wäre ich sicher verzweifelt und hätte die Box zurückgeschick.
    Es bleibt zu erwähnen daß die Box auch im Januar 2016 noch mit alten Versionen von Kodi und OpenELEC ausgeliefert wird.
    Die Fernbedienung war bei Ankunft defekt.
    Grüße, Alexander

  18. Hallo zusammen, habe gestern meine Wetek Play erhalten ( habe leider zu spät bemerkt das es das Gerät auch mit OPENELEC Logo gibt ) nun würde ich mir gerne OPENELEC im Nand installieren da ich das ausgelieferte Android ohnehin nicht nutze. Nun stellt sich mir die Frage ob ich nach erfolgreicher Nand Installation den internen „anti-copy USB Token“ entfernen kann oder ob die Hardware diesen noch benötigt ( würde gerne anstelle diesen einen goßen USB Stick als internen Gerätespeicher verwenden )

    Vllt weiß ja hier jemand Rat.

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