Linus spricht vor der Aalto University Center for Entrepreneurship, und ganz ehrlich, der Auspruch macht mir Linus noch sympatischer (ab 49:40): „NVidia has been one of the worst trouble spots we’ve had with hardware manufacturers, and that is really sad, because NVidia tries to sell chips, a lot of chips, into the Android market, and Nvidia is the single worst company we ever dealt with, so NVidia: Fuck you!“ Recht hat er, auch wenn NVidia-Karten in meinen Systemen immer gut funktioniert haben, auch wenn ich mit reinen Intel-Systemen mittlerweile deutlich happier bin.
Ich hatte mit meinen ATI-Radeon-Karten schon immer keine Möglichkeit, insbesondere bei Spielen die Gamma-Werte einzustellen. Die Hell-Dunkel-Werte lassen sich über das entsprechende Programm einfach nicht verändern. Beim nächsten PC-Kauf werde ich darauf achten, dass eine NVidia-Karte dabei sein wird. Nach allem, was ich gelesen habe, werden diese besser unterstützt; völlig egal, was Linus sagt. Auch diverse Onlineshops, wie ixsoft und linux-onlineshop, setzen offensichtlich eher auf NVidia.
Einer der besten Rechner, die ich hier habe, ist ein Rechner mit Radeon HD4350 und mit dem freien Radeon Treiber.
Ich kann zwar nicht alle Spiele spielen und es fehlt die Hardware Beschleunigung, aber ansonsten flutscht alles
Mein Rechner arbeitet ebenfalls mit der Radeon HD4350. Das Problem trat damals schon unter Ubuntu auf. Jetzt, unter Fedora, ist dies nicht anders. Ich nutze Fedoras freien Treiber.
Nachtrag: Den freien Radeon-Treiber habe ich noch nicht ausprobiert, weil es sich nicht um eine R5xx- oder R6xx-basierte Karte handelt: http://www.fedorafaq.de/f10/index.html#radeon
Also ich muss sagen, in meinem T400 lasse ich auch die integrierte Ati-Grafik deaktiviert und nutze die Intel-Grafik. Ich hatte bis jetzt mit Ati immer wieder Probleme, mit Nvidia auf dem Desktop nicht.
Mag sein das das Entwicklungsseitig anders aussieht, aber was beim Nutzer ankommt ist das wichtigste.
Den anderen Kommentaren schließe ich mich an. Hab selbst keine ATI-Hardware da, weil ich bei anderen Systemen damit immer nur Ärger hatte. Ich habe eine GTX260 in meinem Desktop, welche ich auch mit dem nvidia-blob befeuern *muss*, weil nouveau noch keine Unterstützung für die Lüfter- oder Temperatursteuerung hat.
Die freien Treiber bei ATI/AMD haben da einen besseren Ruf, vermutlich würde ich mit einer ATI-Karte auf den freien Treiber setzen. Aber (mit wine) spielen könnte ich dann vergessen.
Treiberunterstützung, wie sie intel bietet, davon können Besitzer von Nvidia und AMD nur träumen.
Auf den ersten Blick haben die NVidia-Karten bei mir auch immer sehr gut funktioniert. Bei der Installation von Ubuntu 12.04 waren die Treiber erstaunlicherweise schon automatisch mit installiert worden. Hatte ich bis dahin auch noch nicht.
Doch ein zufälliger Blick auf den Stromzähler, den ich vor einem Jahr mal vor den Rechner gehängt hatte, zeigte mir, dass das System mit der NVidia-Karte alles andere als optimal lief: Das verschieben/minimieren einer Fensters hat ausgereicht, dass der PowerMizer das Performance Level für 15 sek. auf 2 gesetzt hat, was bei meinem Rechner den doppelten Energieverbrauch bedeutet hatte.
Konfigurieren lässt sich das ganze trotz NVIDIA X Server Settings leider nur über die xorg.conf, was bei mir trotzdem nie richtig funktioniert hatte.
Mittlerweile ist es besser geworden. Die Grafikkarte taktet nur noch alle paar Minuten hoch. Warum das nötig ist, verstehe ich trotzdem nicht ganz. Ansonsten geht es nämlich auch auf Level 0.
Auch die Konfiguration über xorg.conf funktioniert nun bei mir. Ich habe es geschafft die Grafikkarte dauerhaft auf Level 0 laufen zu lassen, auch wenn das mit leichten Rucklern verbunden ist.
Mag ja sein dass Ihr mit Nvidia Karten in euren Desktops und Notebooks glücklich seid, mir geht es da nicht anders, aber Linus spricht hier offenbar vom Android Markt und vom Tegra. Bei SoCs ist die Problematik etwas anders gelagert. Der Closed Source Treiber Support ist dort nicht auf der Höhe von Desktop Hardware und ein Betriebssystem Update oder Port scheitert weil es keinen passenden Treiber gibt.
Ich denke, es geht eher um den Nvidia Support für Linux im Allgemeinen. Die Desktop Treiber mögen zwar irgendwie funktionieren, aber frag mal Entwickler, was die davon halten. Wie zum Beispiel der Kwin Entwickler
Ja, ich denke auch dass es bei Android eine ganz andere Nummer ist, bislang haben wir davon nur wenig mitbekommen, da im Hintergrund um den Support gerungen wird.
Grüße
Christoph
also hier jetzt von über freie treiber zu diskutieren und das irgendwie als masstab zu nehmen finde ich lächerlich.
wer richtig mit seiner kiste zucken will braucht den unfreien treiber und ich würde sogar auch so den unfreien nvidia treiber nehmen. es hat aber nicht allzuviel damit zu tun. die freien traiber werden nicht von den firmen selbst geschrieben und sie weigern sich natürlich die treiber zu open sourcen weil einerseits die konkurenz daven profitieren könnte und andererseits denke ich das es die in den treibern auch schummeln. es wurde schon bekannt das das bei treibern geschummlt wurde im bessere beachmark ergebnisse zu erzielen. das soll natürlich keiner seinen.
ich nie probleme mit meiner nvidia unter linux gehabt aber hier geht es doch darum das sie sich anscheinen weigern den open source entwicklern dabei zu helfen diese bestimmte technologie zum laufen zu bringen! ob jetzt nvidia generell besser auf linux läuft hat NICHTS damit zu tun. erst recht nicht wenn es um den freien treiber geht wo sich irgendwelche hacker warscheinlich mit reverse engeneerung die finger drang wund getippt haben!
nur weil bei 2, 3 udn meinetwegen auch der mehrheit nvidia karten besser unter linux laufen heißt das nicht das es ein gegenargument ist gegen das was er sagt!