Vor ein paar Tagen traf mein lange erwarteter Raspberry Pi bei mir ein. Der kompakte – eigentlich für Schüler – entworfene Mini-PC auf Basis eines Broadcom BCM2835 SOC ist aktuell nicht einfach zu bekommen, da die erste Welle an Bestellungen schon durch ist, von daher freue ich mich besonders mit der schnuckligen Platine spielen zu können. Mein Modell wurde vom IT-Großhändler RS Components für letztendlich 32,60 Euro zzgl. 6,28 Euro Versandkosten geliefert. Für rund 40 Euro bekommt man also einen extrem kleinen Rechner, der gerade einmal3,5 Watt braucht schluckt und neben einem Debian mit einer graphischen Oberfläche sogar fit genug ist, um bspw. Doom laufen lassen zu können. Ideal also für einen „Immer-On“ Rechner in den eigenen vier Wänden. Die Raspberry Pi Foundation hat ein Debian Squeeze Image vorbereitet, das schon optimal für den Raspi aufbereitet ist. Das Image muss man lediglich herunterladen, auspacken und auf eine SD-Speicherkarte mit mindestens 2 GByte Speicherplatz packen. Es macht nicht viel Arbeit das alles aufzusetzen und ist auch keine große Magie… Folgendes braucht Ihr zum Spielen mit dem Raspberry Pi:

  • Raspberry Pi: Die Bestellung erfolgt über den Shop auf raspberrypi.com, allerdings ist die erste Charge des Pis bereits verkauft. Wann eine zweite Runde beginnt, ist mir bislang noch nicht bekannt.
  • USB-Netzteil: Ihr braucht ein „Handy-Netzteil“ mit mindestens 700 mA, entweder benutzt Ihr eines von einem alten Smartphone oder Ihr kauft euch eines für ein paar Euro bei Amazon.
  • SD oder SDHC-Speicherkarte: Für das Debian-Image braucht Ihr mindestens 2 GByte Speicher, ich empfehle daher eine SDHC-Karte Class 10 mit mindestens 4 GByte für ausreichend Platz und ordentliche Geschwindigkeit.

Danach kann man den Pi direkt mit Debian booten, ohne dass man das System erstmal aufwändig aufsetzen müsste. Auf dem Image ist sogar LXDE als graphische Desktop-Umgebung enthalten, es gibt also viel auszuprobieren.

Der Linux-taugliche Mini-Computer Raspberry Pi

Die Installation ist eigentlich nicht schwierig, ich gehe mal davon aus, dass der Download des Images und das Entpacken des Archiv gut geklappt hat, so dass Ihr beginnen könnt das Image auf die Speicherkarte zu schieben. Auf elinux.orggibt es eine passende Anleitung für Windows, MacOS X und Linux, ich strecke diese ein bisschen zusammen und schildere das Vorgehen für ein Ubuntu-Linux.

Installation von Debian auf dem Raspberry Pi

In einem ersten Schritt müsst Ihr das entpackte img-Festplatten-Image auf die Speicherkarte bannen. Dazu müsst Ihr erst einmal herausfinden unter welcher Geräte-ID die Karte bei euch läuft. Am einfachsten bekommt Ihr das über die Laufwerksverwaltung des Systems raus. Steckt einfach die SD-Speicherkarte in euren Kartenleser und sucht euch die Karte aus der Liste heraus. Unter Gerät findet Ihr dann bspw. die Bezeichnung /dev/sdc. Schaut bitte hier zweimal genau hin, ein Fehler könnte Datenverlust bedeuten.

Mit der Laufwerksverwaltung das Device /dev/sdX herausfinden.

Anschließend bannt Ihr mit dem Kommando dddas Image auf die Speicherkarte. Wechselt am besten in der Shell in das Verzeichnis mit das Image und ruft dann mit Root-Rechten den – an eure Situation angepassten – Befehl auf. Das Kopieren der Daten braucht dann anschließend, je nach Geschwindigkeit der Speicherkarte, ein paar Minuten.

$ sudo dd bs=1M if=debian6-19-04-2012.img of=/dev/sdc
1859+1 Datensätze ein
1859+1 Datensätze aus
1950000000 Bytes (2,0 GB) kopiert, 409,025 s, 4,8 MB/s

Das Image wurde für eine 2 GByte große Speicherkarte konzipiert. Nach dem Kopieren auf die Karte, wird daher bei einer größeren SD-Karte der Speicherplatz nicht voll ausgenutzt. Ich würde euch daher nach dem Kopieren empfehlen die Root-Partition des Raspberry-Pi-Debians zu vergrößern.

Partitionen an größere Speicherkarte anpassen

Mit GPartedlässt sich das eigentlich recht schnell bewerkstelligen, installiert die Anwendung daher über die Paketverwaltung und startet Sie anschließend entweder über die Menüs oder vom Terminal aus mit Root-Rechten. Gebt bei der Arbeit mit GParted bitte wieder viel acht, dass Ihr auch wirklich mit der richtigen Platte arbeitet, nicht dass Ihr euer eigenes System ruininert.

$ sudo apt-get install gparted
$ gksudo gparted

GParted zeigt euch sämtliche Platten in eurem System an, über die Auswahl-Box rechts oben geht Ihr bitte wieder zu euer Speicherkarte, die später mal euren Raspberry-Pi antreiben soll. Bei einer Speicherkarte mit mehr als zwei GByte solltet Ihr einen großen „nicht zugeteilten“ Speicherplatz sehen, so wie in [1]. Verschiebt nun die Swap-Partition ganz nach rechts [2] und streckt dann die mittlere Root-Partition von ursprünglich 1,55 GByte auf den nun komplett freien Speicherplatz [3]. Letztendlich sieht die Partitionierung der Speicherkarte dann wie in [4] aus. Übernehmt die Änderungen abschließend und wartet bis GParted seine Arbeit beendet hat.

Die Partitionen einer größeren Speicherkarte als 2 GByte mit GParted anpassen.

Euer Pi ist nun einsatzbereit! Als ersten Test würde ich euch dringend raten den Pi via HDMI an einen Monitor anzuschließen, via USB eine Tastatatur anzubauen und ein via Ethernet für einen Internetzugang zu sorgen. Da das Debian-Images des Pis keinen SSH-Server enthält bleibt euch sowieso nichts anderes übrig, als erstmal direkt mit dem Raspberry Pi zu arbeiten.

Pi Booten und Lokalisierung korrigieren

Ich habe auch bemerkt, dass beim Kopieren der Daten auf die Speicherkarte Fehler auftreten können. Die von mir ursprünglich genutzte Karte älterer Bauart hatte wohl schon so viele Schreibzyklen hinter sich, dass sie nicht mehr ordentlich funktionierte, ohne Monitor würdet Ihr euch nur wundern, warum das doofe Ding nicht booten möchte.

Der Raspberry Pi voll verkabelt als PC auf dem Schreibtisch.

Die Zugangsdaten zum Raspberry-Pi sind fest im Image verdrahtet. Beachtet bitte, dass das Passwort ein „y“ enthält, das System aber eine englische Tastatur erwartet. So wird auf einer deutschen Tastatur also aus dem raspberry ein raspberrz. Gebt also – wenn Ihr nicht sowieso mit einer englischen Tastatur arbeitet – raspberrz als Passwort ein.

  • Login: pi
  • Passwort: raspberry

Schnappt euch daher nach dem Login erstmal einen Texteditor und ändert die Sprache und am besten gleich die komplette Lokalisierung des Raspberry-Debians. Öffnet dazu die Datei /etc/default/keyboard auf dem Raspi in einen Editor mit Root-Rechten – auch hier kommt sudo zum Einsatz – und passt die entsprechende Stelle in der Datei an.

$ sudo nano /etc/default/keyboard

Ersetzt hier einfach unter in der Zeile XKBLAYOUT das gb mit einem de, nach einem Neustart des Systems sollte das mit der Tastatur wieder alles im Normalen sein, der Klimmzug mit dem Passwort – das Ihr am besten auch gleich mal mit passwdändern solltet — ist dann nicht mehr nötig.

Das Debian des Raspberry Pis für eine Deutsche Tastatur konfigurieren.

Als nächstes wird Euch wahrscheinlich recht schnell auffallen, dass das Terminal permanent Meldungen in der folgenden Art ausgeben wird. Bei mir traten die Meldungen bspw. beim Updaten des Systems mit sudo apt-get update oder auch anderen Kommandos auf.

perl: warning: Setting locale failed.
perl: warning: Please check that your locale settings:
	LANGUAGE = (unset),
	LC_ALL = (unset),
	LC_MESSAGES = "de_DE.UTF-8",
	LANG = "en_GB.UTF-8"
    are supported and installed on your system.
perl: warning: Falling back to the standard locale ("C").
locale: Cannot set LC_MESSAGES to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_ALL to default locale: No such file or directory
...

Der Grund dafür ist das Fehlen einer deutschsprachigen Lokalisierung, die Ihr euch allerdings relativ einfach erzeugen könnt. Mehr als ein paar Minuten eurer Zeit braucht es dafür nicht. Alles Nötige ist im Image schon enthalten, Ihr müsst daher einfach nur…

$ sudo dpkg-reconfigure locales

…ausführen und dann die nachfolgenden Dialoge entsprechend beantworten. Aktiviert im ersten Dialog die Generierung der Lokalisierung für de_DE.UTF-8und im Zweiten wählt Ihr eure neue Sprache als Standard für das komplette System aus, danach treten die besagten Fehlermeldungen nicht mehr auf.

Für ein deutschsprachiges System braucht es de_DE.UTF-8
Als Standard kann man nun die deutschsprachige Lokalisierung einstellen.

Euer Raspberry Pi ist nun eigentlich komplett einsatzbereit. Das Vorbereiten des Images, die Konfiguration der Sprache etc. sollte euch nicht mehr als eine halbe Stunde gekostet haben, Ihr könnt mit eurem Raspi nun spielen, wie Ihr wollt. Ich für meinen Teil führe erst einmal alle Updates durch…

$ sudo apt-get update
$ sudo apt-get dist-upgrade

…und erzeuge anschließen noch einen eigenen User, den ich gleich in die admin-Gruppe stecke, so dass er auch Befehle via sudo mit Root-Rechten ausführen kann. Außerdem ist ein SSH-Server nie eine schlechte Idee. So steht der Pi demnächst brav in einer Ecke, kostengünstiger kann man einen – halbwegs – performanten Rechner wohl kaum als immer verfügbaren Heimserver betreiben.

$ sudo adduser max
$ sudo adduser max admin
$ sudo apt-get install openssh-server

Im Normalbetrieb,also ohne graphische Oberfläche, ist der Raspberry Pi nicht wirklich überfordert, der Arbeitsspeicher ist mit 256 MByte zwar nicht riesig, doch das schlanke Debian und LXDE gehen sparsam mit dem Speicher um. Genauere Benchmarks unter X und im Betrieb als Fileserver mit Samba und/oder NFS werde ich noch bauen.

Das Debian lastet den Arbeitsspeicher des Pi gut aus, das System fängt aber nicht an zu Swappen.

Mehr zum Raspberry Pi und seinen Möglichkeiten wird es demnächst hier im Blog geben. Noch habe ich mir LXDE und vielleicht auch Doom auf dem Pi gar nicht angesehen. Der Pi soll hier auch nicht den Desktop ablösen, aber es ist schön zu sehen, dass es geht. 😉

65 Kommentare

  1. Mein Anfang April bestellter pi soll voraussichtlich Ende Juni ankommen. Werde ihn dann hauptsächlich als HTPC testen. Wenn das dann gut läuft gibt es später noch einen als File-Server. Wenn es mich nicht überzeugt wird der 1. halt zum Server… Ick freu mir!

  2. Hi Christoph,
    schöner Artikel – man merkt das viel Liebe trin steckt.

    Dann kann ich mir also einen Artikel über Partitionsanpassung und Debian sparen. 😉

    Wenn du SMB-/NFS-Fileserver testest tust du es normal oder machst du ne LUKS-Device – das würde mich nämlich interessieren.

    Gruß Nico

    PS: Elmastudio rulzes! 😉

  3. Sehr schöner Artikel!

    Aber, die meisten Class 10 Karten funktionieren mit dem Pi nicht zuverlässig. Derzeit ist noch nicht abschließend geklärt, ob das mit einem Firmware-Upgrade behoben werden kann.

    • Hallo Alexander

      Welche Karten wären dann nach deiner Erfahrung die zuverlässigsten? Oder gibt es aktuell ein Modell der Klasse 10, das trotzdem gut funktioniert? Danke

      • Hi whoever,
        ich habe mein RaspberryPi heute aufgesetzt (hab das Image mit Windows aufgespielt) und benutze eine 16GB SDHC Class10 von Transcend und konnt bisher noch keine Probleme damit feststellen. Ob es damit evtl. im Dauerbetrieb zu Problemen kommt kann ich natürlich noch nicht sagen…
        Hier gibts noch nen Link zu funktionierenden und problematischen Karten:
        http://elinux.org/RPi_VerifiedPeripherals#SD_cards
        MfG, vogone42.

  4. Hallo Christoph,

    schöner Artikel!
    Gut zu wissen, dass die Pis jetzt auch in Deutschland ankommen 🙂
    Freue mich schon auf weitere Berichte!

    Niklas

    PS: Der amazon link zu den SD Karten scheint irgendwie verbogen zu sein 😉

  5. Vielen Dank für den Artikel!

    Habe jetzt schon häufiger gelesen, dass der kleine Pi mit XBMC ausgestatten (–> OPEN ELEC XBMC z.B.) ein ganz passables media-center abgibt.

    Hast du vor einen Test in die Richtung zu machen?

  6. Nicht wirklich. Von den Beta-Boards gab es nicht so viele, die Einträge damals waren deutlich weniger umfangreich. Auch hat sich meines Wissens an der Problematik bislang nichts entschärft, da es diesbezüglich keine Design-Änderungen oder Firmware-Updates gab.

    Genau genommen hat es auch nicht direkt mit Class 10 als Standard zu tun. Man sieht ja in der Liste, dass auch Class 6 und 8 Karten problematisch sein können. Um es noch komplizierter zu machen kann auch die exakt gleich gelabelte Karte aus unterschiedlichen Baujahren mal laufen und mal nicht.
    Entscheidend ist letzen Endes der Herstellungsprozess. Ist er „zu modern“, d.h. ist man auf einen neueren und platzsparenden Prozess bei der Die-Herstellung gewechselt, dann funktionieren diese Karten mit dem BCM2835 Chip des Raspberry Pi nicht. Die Info stammt von Pete Lomas, der den Pi mit designt hat.

    Es gibt aber keine Möglichkeit einer Karte dies von außen ansehen zu können, so wenig wie du Gummibärchen anschmeckst aus welcher Tüte sie kommen. Das ist die große Crux.

    Perspektivisch bedeutet das leider, dass mehr und mehr Karten neueren Baujahres nicht funktionieren werden. Das Risiko kann man nur minimieren, indem man Class 10 und riesige Speichermengen (32 GB und so) gleich mal außen vor lässt, da hier die Wahrscheinlichkeit eines sehr jungen Herstellungsdatums und entsprechend fortschrittlichen Produktionsprozesses sehr hoch ist.

    • Danke für die Infos, dann sind die Probleme mit meiner Speicherkarte (Muss mal sehen was das für eine ist, allerdings ist es eine ältere Karte mit 2 Gbyte und mit Sicherheit keine Class 10) eventuell gar nicht auf die Karte zurückzuführen. Muss daher mal sehen, was sich am besten eignet.

      Grüße
      Christoph

      • Dann habe ich mit einer Transcend Ultimate 16 GB Class 10 wohl Glück gehabt? Kein Problem – der Pi läuft.

        Ich wollte mich gerade nach einer „Transcend Flash-Speicherkarte TS8GSDHC10U1 – 8 GB – Class 10 – SDHC UHS-I“ – mit bis zu 95 MB/s Lesegeschwindigkeit umsehen. Sollte ich das nicht tun?

        … und noch zum Partitionieren – das geht (logischerweise) nur in einem anderen Linux-Rechner – könnte man als Hinweis noch einbauen, ich muss mir auch erstmal noch schnell einen installieren, denn ich hab auch keinen aktiven USB-HUB für einen Cardreader am PI da 🙁

        Aber es soll auch ohne gehen:

        http://sparky0815.de/2012/05/raspberry-pi-partition-an-grosere-sd-karte-anpassen/

        • Hi MrF, ich kann mir nicht vorstellen das die UHS-I Karte im Raspberry Pi läuft – aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

          Gruß Nico

  7. Danke dafür!
    Nett wäre es auch ein kleines Video zu sehen um einen Eindruck von der Geschwindigkeit von dem kleinen Teil zu bekommen.

  8. Der Artikel gefällt mir. Würde mich sehr über weitere Artikel zum Raspberry Pi freuen 😉

    Kann der Raspberry Pi den Geschwindigkeitsvorteil einer Class 10 Karte überhaupt ausnutzen?

  9. Mein Pi soll auch Ende Juni ankommen. Ich plane ihn als OwnCloud Server zu nutzen. Mir scheint das eine adequate Lösung um von Dropbox wegzukommen 🙂

  10. Ich habe meinen RasPi vor gut zwei Wochen bekommen. Leider war das Teil defekt und musste von mir zurück geschickt werden. – Ich hoffe, dass ich nicht wieder so lange auf ein Austauschgerät warten muss.

    Aber wie war das noch: Man muss einem Kind erst einen Lutscher geben, damit es sich schlecht fühlt, wenn man ihn wieder wegnimmt…

  11. Hallo,

    Was hast du den für ein Netzteil?

    Mein Pi hat immer wieder power Probleme und keines der Netzteile dich habe hält die Spannung stabil genug.

    Danke und Gruss Timo

  12. Hallo Christoph,

    vielen Dank dir erstmal für den Erfahrungsbericht!

    Ich bin am überlegen, ob ich mir ein Raspberry Pi kaufe unter dem Aspekt, diesen als Datei-, Print- und Musikstreamingserver in Kombination mit eventuell einem Chromebook zu nutzen.

    Für die genannten Aufgaben sollte der Raspberry Pi Version B doch „schnell“ genug sein, oder?

    Schöne Grüße
    Marc

  13. Eine Frage, hat schon jemand owncloud auf dem RaspberryPi ausprobiert?
    Wie ist dort dann die Performance?

    Ich will owncloud nur in Verbindung mit Kontakte und Kalender syncen nutzen!

    Grüße
    Christoph

  14. Schöner Bericht, jedoch kann ich meine root Partition nicht wie beschrieben vergrößern. Mir wird dann angezeigt dass das nicht geht solange die Partition gemounted ist. unmounten geht aber auch nicht weil da ja das OS läuft.
    Und jetzt?……………………..
    Das ganze jetzt mit Partition Wizard unter Win7 versucht, da lässt sich die Partition auch nicht vergrößern, scheint als wäre sie vor solchen Zugriffen geschützt…….HILFEEEEE….

  15. @Christoph: Danke für die ausführliche Anleitung, besonders zum „Verdeutschen“ des britisch-englischen Debian. Mein Raspi fängt dadurch wieder an, mir Spaß zu machen, nachdem ich mich doch etwas geärgert hatte (bin relativer Linux-Anfänger). Ein Problem hab ich noch: bei mir scheint ALSA die Sound“karte“ nicht zu finden, und ich finde auch nichts zum Einstellen oder Danach-Suchen-lassen. lxmusic spielt nichts ab, vlc gibt die Fehlermeldung, ich solle „alsa-lib“ aktualisieren: „apt-get install alsa-lib“ sagt nur dass es so ein Paket nicht gibt. Wie krieg ich dem Pi Töne entlockt?
    @Andy: danke für die Anleitung zum Zeitzonen-Einstellen!

    • Kein Ton, weder bei lxmusic als auch bei vlc. Allerdings jetzt auch keine Fehlermeldung vom vlc – läuft alles, man hört nur nix…

        • alsamixer zeigt nur 1 Regler an (PCM-Wiedergabe), ist das normal? Da allerdings 100%. Mit „F6: Soundkarte auswählen“ hab ich die bcm-2835 angewählt statt „default“. Man hört immer noch nix. –
          Jetzt hab ich mal neu gestartet. vlc bringt wieder die Fehlermeldung „VLC failed to initialize your sound output device (if any). Please update alsa-lib to version 1.0.23-2-g8d80d5f or higher to try to fix this issue“. Nach „modprobe snd-bcm2835“ bei vlc keine Fehlermeldung mehr, es läuft, aber kein Ton. Kann es evtl. was hardwaremäßiges sein?

        • Willst du den Ton über HDMI und Klinke abgreifen?
          Steht im „alsamixer“ unter der Pegelangabe „00“ oder „MM“?

        • 1. ja, beides. D. h. an HDMI ist der Fernseher dran, an Klinke die Stereoanlage. Hab jetzt den Klinkenstecker mal abgezogen, aber über HDMI kommt auch kein Ton.
          2. alsamixer zeigt unter der Pegelangabe z. Zt. „83“, war auf „0“ beim Start vom alsamixer, dann hab ich die Lautstärkeregelung im lxmusic verschoben (die war auf 100%), hab etwas runtergeschoben, da reagierte dann die Pegelanzeige beim alsamixer. („MM“ würde für „Mute“ stehen?) Langsam verzweifele ich…

  16. Vorweg , ich bin linux voll anfänger.
    Mein Problem: Beim Start kommt nur die konsole , wo ich auch alles machen kann. Wie starte ich die grafische oberfläche ? Habe das debian 6 drauf
    Ach ja , in diesem tutorial gibts auch keine grafische oberfläche :
    Klick

  17. Danke für diesen Beitrag. Bin gerade dabei meinen Kleinen zum Laufen zu bringen. Aber mit Hilfe deiner Anleitung bin ich schon ein ganzes Stück weiter gekommen. Jetzt heisst es LINUX lernen 🙂

  18. Hallo vielen Dank für den Artike.

    Habe mir selber den Raspberry Pi gekauft und ausprobiert. Ich finde ihn klasse und kann ihm jeden Bastler empfehlen 😉

  19. Über einen Erfahrungsbericht würde ich mich sehr freuen. Habe selber einen Raspberry Pi und diesen als Dateiserver eingerichtet. Funktioniert super !

  20. Schöner Artikel über die Erfahrungen mit dem RaspPi. Hatte da auch so meine Startschwierigkeiten aber konnte es überwinden. Die Tools werden ja immer besser. Was mich am RaspPi stört – benutze es für Machine Learning Projekte – ist die geringe Rechenkapazität, aber damit muss man wohl leben.
    Alle die noch überlegen, ob sie sich so eine Spielerei zulegen sollen, kann ich hierhin verweisen: https://whisp.it/entities/raspberrypi

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