Ursprünglich hat die Raspberry Pi Foundation nur den nackten Raspberry Pi und seine diversen Nachfolger und Varianten vertrieben, sodass sich rund um den Raspberry Pi eine rege und äußerst fleißige Zubehör-Industrie entwickeln konnte. Nun macht die Foundation dieser langsam aber sicher immer mehr Konkurrenz: Mit einem eigenen offiziellen Raspberry Pi Case dürften es die kleinen Zubehör-Hersteller in Zukunft nun deutlich schwerer haben, ihre eigenen RasPi-Cases an den Raspberry-Pi-Fan zu bekommen.
Das neue, für den Raspberry Pi B+ und den Raspberry Pi 2 geeignete, offizielle Raspberry Pi Case, besteht aus fünf ineinander gesteckten Kunstoffteilen. Der Deckel des Cases lässt sich mit einem Handgriff abnehmen, sodass sich Pi Hats, also genormte Zusatzplatinen wie etwa Displays oder andere Anzeigen, auf den RasPi trotz des Gehäuses aufstecken lassen. Auch der Zugang zum GPIO und zum Kamera-Anschluss lässt sich an der Seite unter einem kleinen Deckel freilegen. Die auf der Platine des Raspberry Pi aufgebrachten LEDs bleiben auch im Gehäuse sichtbar. Ansonsten unterscheidet sich das Gehäuse nicht groß von den bisherigen Alternativen.
Das Raspberry Pi Case lässt sich in Deutschland aktuell über Element 14 für 7,61 Euro zzgl. Steuern bestellen, allerdings nimmt der Händler nur von Geschäftskunden Bestellungen entgegen. Verbraucher müssen hingegen auf Reseller wie zum Beispiel Pollin, Exp-Tech oder Watterott ausweichen, dort kann ich das neue Raspberry-Pi-Gehäuse allerdings noch nicht im Programm finden. Interessenten müssen sich also noch ein wenig in Geduld üben. Ich vermute aber stark, dass das offizielle Raspberry Pi Case früher oder später auch bei den großen Versandportalen wie Amazon, Conrad, Reichelt und Co. auftauchen wird.
Das ist genau das was ich gesucht habe, von den angebotenen Gehäusen hat mir bisher keines gefallen oder die waren so teuer wie der PI2 selbst 😀
Danke für den Artikel.
wollte gerade zeigen, welches ich benutze und habe das hier gefunden – und sofort vorbestellt.
Sieht nett aus, bei mir verschwindet der RasPi jedoch meist hinter einem Regal. Da ist es mir wichtiger, dass das Gehäuse auf der Unterseite Aussparungen zum Einhängen auf Schrauben hat.
Grüße
Christoph
das habe ich bislang im Einsatz:
Nur was für Leute, die nciht sooft die SD-Card wechseln wollen/müssen – ist etwas fummelig
Hi Norbert, das mit dem Link hat hier nicht geklappt.
Mein aktuelles -Pi2-Gehäuse
Hi Norbert, das Gehäuse was du aus den Amazonaslink hast erinnert mich ein wenig an den Power-PC von Mac Apple von Anno 2006 nur mit Klavierglanz hier stört er mich weniger nur auf der Tastatur sollte nicht jener Glanz glänzen da erkennst dann keine Zeichen und Ziffern mehr und ich habe auf einem Ubuntus-Artikel von Pro-Linux, worde ein Ubuntu angekündigt wurde, das für Raspberry PI 2 geeignet sein soll hofffentlich ist es mit der Arm-v6-CPU kompatibel? Hier der Link:
http://www.pro-linux.de/news/1/22907/alle-ubuntu-varianten-fuer-den-raspberry-pi-2.html
Ubuntu – genauer Ubuntu Mate – auf dem Raspi2 läuft, aber an die Performance des RasPian OS kommt es bei weitem nicht ran.
Habe erst kürzlich wieder von Ubuntu zurück zu RasPian gewechselt.
Ich habe mich mit der Ubuntuversion verschielt das ist die Herbstversion von 2015 !
Euer Julimond68
https://ubuntu-mate.org/raspberry-pi/