Google ist mal wieder auf eine recht ertragreiche Idee gekommen. Die Aufgabe war wohl: Wie schafft man es Google-Adsense-Anzeigen auf noch mehr Webseiten zu schalten? Zum Beispiel auf einem Blog-System, das knapp 19% des gesamten Webs antreibt, das aber oft nur von Laien installiert wird, die froh sind das eigene Blog überhaupt zum Laufen gebracht zu haben? Die Lösung… Mit dem heute veröffentlichten Google Publisher Plugin lassen sich Anzeigen per Mausklick an ausgesuchter Stelle positionieren. Es muss wohl weder im Adsense-Backend gefrickelt, noch das Template manuell geändert werden, durchaus also eine clevere Idee, wenn man seine Anzeigen noch stärker unter die Leute bringen möchte.
Im aktuellen Beta-Stadium muss man wohl dafür sorgen, dass die Adsense-Anzeigen komplett über das Plugin abgewickelt werden. Eigenhändig in das WordPress-Template eingebaute Google-Anzeigen sollte man vorerst von Hand deaktivieren, das soll sich wohl aber in Zukunft noch ändern. Ich hatte noch keine Zeit das Plugin in ein Test-Blog zu schmeißen und nachzuschauen, was das Plugin letztendlich noch so macht, als nur Anzeigen zu platzieren. Ein kurzer Blick in den Quellcode des Plugins verrät erstmal nicht wirklich was Böses.
Hallo Christoph,
vor einiger Zeit hatte ich dich bezüglich des von dir eingesetzten AdSense-Plugins schon einmal per Mail angeschrieben. Leider hast du damals nicht geantwortet. Ich fand die Platzierung mit dem vertikalen Schriftzug „Anzeige“ recht ansprechend. Mich würde trotzdem noch interessieren, um welches Plugin es sich handelte.
Mittlerweile habe ich zwar eine entsprechende Alternative gefunden. Trotzdem würde es mich interessieren.
Grüße intux
Oh, sehr nett.
Ich werde das auf meinem Test WP mal aufsetzen. Bin gespannt wie das Plugin ist.
Hallo zusammen,
erst einmal find ich witzig wie die Intension des Schreibers (oder was, was bei mir ankam) im Gegensatz dazu steht, was die ersten beiden Kommentare aussagen. 🙂
Ich selber finde das von google garnicht so verwerflich. Sie tun eben alles um Geld zu verdienen und das erreichen sie indem sie alles so einfach wie möglich machen. Nur wenn die breite Masse es nutzen kann, wirds erfolgreich.
Ob es wirklich sein muss wegen ein paar Euros (ich nehme mir jetzt das recht raus zu sagen, dass geschätzt 80 % aller privater Blogs nicht so stark gelesen werden, dass man hier reich wird) seine Seele an google zu verkaufen würde ich mal sehr stark anzweifeln.
Genau das soll mein Kommentar sagen. Jeder soll mündig prüfen ob das Verhältnis von dem was auf dem Konto landet und dem wie man google damit unterstützt und seine eigene Homepage „infiziert“ stimmig ist.
Hier gibts kein richtig und falsch, sondern nur eigene Meinungen.
Ich habe ebenfalls getestet und es hat mich Stunden gekostet … und wird es wohl noch weiterhin tun.
Hier mein ausführlicher … Plugin-Testbericht …
Geschaffte Grüße vom Bodensee
Jörg
Schade, ein weiteres Mal keine Antwort.
Hi! Sorry, diese Woche ging es leider drunter und drüber… Ich hatte das damals zum Beispiel in der index.php eingebaut. Der Stil kommt dann aus der style.css.
index.php…
style.css…
Grüße
Christoph
Danke Christoph! Na da ist es ja kein Wunder, dass ich kein entsprechendes Plugin gefunden habe. Ich fand die Platzierung und Darstellung sehr ansprechend und passend zu YOKO.
Beste Grüße
intux
Das Google Publisher Plugin ist 2017 leider eingestellt und aus dem Pluginverzeichnis von WordPress entfernt worden. Google AdSense empfiehlt zur Integration ihrer Werbemittel inzwischen das deutsche Plugin Advanced Ads: https://wordpress.org/plugins/advanced-ads/