Start GNU/Linux Ubuntu Karmic Koala 9.10 aus meiner Sicht

Ubuntu Karmic Koala 9.10 aus meiner Sicht

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Die nächste Ubuntu-Version „Karmic Koala 9.10“ steht vor der Türe und sicherlich wird der Eine oder Andere schon neugierig das Internet und Magazine nach den Neuigkeiten zur neuen Version durchforsten. Da möchte ich Euch eine kleine Übersicht nicht schuldig bleiben. Dabei möchte ich gar nicht groß auf den Kernel oder neue Programmversionen eingehen, sondern viel mehr auf die Kleinigkeiten oder Details, die einem das Leben mit Linux wieder etwas leichter machen. Aber bevor ich beginne gibt es erstmal den Trailer zum Betriebssystem.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=gtmhMe7u9Jo

Design

Eigentlich wurde keine große Überarbeitung des Desktops angekündigt, doch mit Karmic zieht ein deutlich frischeres Design in Ubuntu ein. Neue Icons, neuer Bootsplash, neuer Loginmanager und ein aufgehübschtes Theme.

Der überarbeitete Desktop von Karmic
Der überarbeitete Desktop von Karmic

Ich erspare mir hier die Einzelheiten durchzugehen, im Beitrag Ubuntu Karmic 9.10 doch in neuerem Design findet Ihr Screenshots zu allen Details.

Systemverwaltung

Ich starte mit der Systemverwaltung, also Dinge rund um das System selber. Karmic macht das hinzufügen von PPAs deutlich einfacher, lässt den Benutzer nun endlich Datenträger aus GNOME heraus formatieren und einbinden und vieles mehr…

Grub2

Zu einem Boot-Manager möchte ich nicht viele Worte verlieren. Ich möchte Euch nur darauf hinweisen, dass Ubuntu nun GRUB2 verwendet. Bei einem Update scheint GRUB1 erhalten zu bleiben, wer sein System jedoch mit Karmic neu aufsetzt, der bekommt auch automatisch GRUB2 installiert.

Dadurch ist die Konfiguration des Boot-Managers vollständig anders. Es gibt keine /boot/grub/menu.lst mehr und die Syntax der neuen Konfigurationsdateien ist völlig anders. Informationen zum neuen GRUB findet Ihr bereits im Wiki von ubuntuusers.de unter GRUB_2/Konfiguration. Behaltet also im Hintergrund, dass GRUB2 anders arbeitet als der Vorgänger.

Launchpad PPAs einfacher hinzufügen

Auf LaunchPad gehostete Paketquellen, so genannte Personal Package Archive (kurz PPAs), erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sowohl Entwickler wie auch Anwender nutzen die Möglichkeit aktuelle Programmversionen zu verteilen bzw. zu installieren recht gerne.

Bislang musst man dafür die nötigen Einträge in die Paketverwaltung von Hand erstellen und den Schlüssel, mit dem die Pakete signiert wurden, im System bekannt machen. Nun geht das ganze über einen Befehl. Ich müsst nur den Namen des PPA aus der URL lesen (wie etwa bei https://launchpad.net/~telepathy/+archive/ppa) und dann den genannten Befehl ausführen…

$ sudo add-apt-repository ppa:telepathy
Executing: gpg --ignore-time-conflict --no-options --no-default-keyring --secret-keyring /etc/apt/secring.gpg --trustdb-name /etc/apt/trustdb.gpg --keyring /etc/apt/trusted.gpg --keyserver keyserver.ubuntu.com --recv 71ADF3D49D6DB68769CC6C0B638ABCA0FA3A1271
gpg: Schlüssel FA3A1271 von hkp Server keyserver.ubuntu.com anfordern
gpg: Schlüssel FA3A1271: Öffentlicher Schlüssel "Launchpad PPA for Telepathy" importiert
gpg: Anzahl insgesamt bearbeiteter Schlüssel: 1
gpg:               importiert: 1  (RSA: 1)

Allerdings solltet Ihr Euch merken behalten, dass diese Quellen nicht in die /etc/apt/sources.list eingetragen werden, sondern pro PPA eine Datei im Verzeichnis /etc/apt/sources.list.d angelegt wird.

$ ls -al /etc/apt/sources.list.d
insgesamt 28
drwxr-xr-x 2 root root 4096 2009-09-27 17:51 .
drwxr-xr-x 4 root root 4096 2009-09-27 17:51 ..
-rw-r--r-- 1 root root   62 2009-09-27 17:51 telepathy-ppa-karmic.list

Ich sehe schon viele Ubuntu-Anwender, die dadurch verwirrt werden, weil Quellen abgerufen werden, die angeblich gar nicht da seien.Das Ganze geht auch Alternativ über System | Systemverwaltung | Software-Paketquellen, dort könnt ihr die Beschreibung des PPA, die ihr auf der Launchpad-Seite findet, als neue Quelle hinzufügen.

Hausmeister

In Ubuntu Jaunty wurde der so genannte Rechner-Hausmeister eingeführt. Das Programm kann nicht mehr gebrauchte Pakete von der Festplatte entfernen. Allerdings musste man bislang mit den Werkzeug recht vorsichtig umgehen, hatte man Metapakete wie ubuntu-desktop entfernt, so räumte der Hausmeister gerne gleich die ganze Desktopumgebung von der Platte…

Der überarbeitete Hausmeister
Der überarbeitete Hausmeister

Der überarbeitete Hausmeister gliedert nun seine Aufgaben besser auf. Ich persönlich habe ihn nie benutzt, hoffe aber, dass er nun etwas vorsichtiger zur Sache geht.

Datenträger formatieren

Darauf freue ich mich richtig. In verschiedenen Foren habe ich schon oft Einsteigern geholfen Datenträger zu formatieren. Eigentlich ist/war es eine Schande dass Ubuntu kein graphisches Werkzeug mitlieferte, über das man schnell einen USB-Stick formatieren konnte. Nun gibt es endlich eine Lösung dafür…

Palimpsest-Laufwerksverwaltung
Palimpsest-Laufwerksverwaltung

Noch schneller geht es über einen Rechtsklick auf ein Laufwerksicon auf dem Desktop. Über zwei Klicks lassen sich nun Laufwerke formatieren.

Datenträger vom Desktop weg formatieren
Datenträger vom Desktop weg formatieren

Fonts installieren

Früher gab es in GNOME mal die Möglichkeit die Adresse „fonts:///“ in Nautilus zu öffnen und dann Schriftarten in das Fenster zu ziehen. Die Schriften wurden so für den Benutzer im System zu installieren. Seit dem Umstieg auf GVFS ist das leider nicht mehr möglich und Schriften wollen manuell nach ~/.fonts kopiert werden. Mit dem neuen GNOME gibt es jetzt jedoch endlich wieder einen einfachen Weg Schriften zu installieren.

Endlich wieder einfach Schriftarten installieren
Endlich wieder einfach Schriftarten installieren

Der Fontviewer besitzt jetzt einen kleinen unscheinbaren Button „Schrift installieren“. Fonts kann man also wieder mit zwei Klicks installieren. Einen ganzen Stoß Schriften fügt man aber besser noch konventionell im System ein.

Mehr als 4GB RAM mit einem 32-bit System benutzen

Wer ein 32-bit System mit mehr als 4GB RAM verwenden möchte, der musste bisher auf den Server-Kernel von Ubuntu ausweichen (oder sich selber einen passenden Kernel kompilieren). Nur bei diesem war die Unterstützung für PAE aktiviert. Seit Karmic gibt es nun einen 32-bit Standard-Kernel, bei dem PAE aktiviert wurde. Man kann ihn über…

$ sudo apt-get install linux-generic-pae

…installieren und dann den Rechner neu starten. Im Bootmanager kann man dann den neuen Kernel auswählen.

PAE-Kernel beim Booten
PAE-Kernel beim Booten

Als Konsequenz gibt es den Server-Kernel nur noch in einer 64-bit Version.

Multimedia

Ich bin nicht gerade ein Audio- oder Videokünstler, von daher habe ich da nicht all zu viel zu berichten, dennoch sind mit ein paar Dinge aufgefallen…

Totem merkt sich die letzte Position

Ein kleines Detail habe ich im Multimedia-Spieler Totem entdeckt. Spielt man ein Video, ein Musikstück oder ein Audio-Book mit Totem ab und beendet Totem vor dem Ende der Datei, so startet Totem beim nächsten Start automatisch an an der Stelle, an der man aufgehört hat.

Keine graphischer Mixer für ALSA

Nach der Installation von Karmic blieb bei mir die im System verbaute gute alte analoge TV-Karte stumm. tvtime wollte keinen Ton ausgeben. Das Problem ist, dass der Audio-Mixer von GNOME 2.28 nur noch PulseAudio managed, die TV-Karte aber direkt ALSA anspricht. Daher muss man wohl in manchen fällen auf den textbasierten AlsaḾixer via

$ alsamixer

zurückgreifen. Hier konnte Ich „Line“ unmuten (so dass 00 sichtbar ist) und „Analog Mix“ hochdrehen und schon sprudelt der Sound der TV-Karte aus den Boxen.

Der neue PulseAudio-Mixer von GNOME und AlsaMixer
Der neue PulseAudio-Mixer von GNOME und AlsaMixer

tvtime merkt sich die Maskierung

Vor nicht allzulanger Zeit habe ich mir einen 24 Zoll TFT im 16:10 Format zugelegt. tvtime hatte damit leider ein kleines Problemchen. Man kann die Maske abändern, diese blieb bei einem Neustart des Programms leider nicht erhalten. Die Version aus Karmic speichert nun die unter tvtime | Bilddarstellung | Bildränder abblenden | 16:10 eingestellt Maske dauerhaft ab.

Bluetooth Headset und Skpye out of the box

Mein Bluetooth-Heaset und Skype haben mich SEHR überrascht. Seit Jahren konnte ich mein Bluetooth-Headset nicht mehr unter Ubuntu benutzen, die im Netz kursierenden Tipps haben nie funktioniert. Und mit Karmic? Paring zwischen Bluetooth-Headset und Rechner gemacht, Skype 2.1 Beta gestartet und sofort ging das erste Testgespräch über das Headset. Wer nach wie vor Probleme mit seinen Audio-Geräten und Skype hat, der möge bitte mal in den Beitrag PulseAudio managen am Beispiel Skype 2.1 Beta sehen.

Kleinigkeiten

Hier und da sind mir ein paar kleine Details aufgefallen…

Highlighting bei grep

Ein kleines Detail ist mir bei einem neuen Benutzer aufgefallen. In der ~/.bashrc werden nun die Aliase…

$ grep grep .bashrc
    alias grep='grep --color=auto'
    alias fgrep='fgrep --color=auto'
    alias egrep='egrep --color=auto'

… gesetzt. Dadurch werden Treffer hervorgehoben, wenn man mit `grep` Ausgaben filtern lässt.

Hervorhebungen bei grep
Hervorhebungen bei grep

byobu

Wer viel mit Linux-Servern arbeitet, der kommt um den Einsatz von screen nicht herum. Der „Fenstermanager für die Konsole“ wurde in Jaunty mit dem Paket screen-profiles aufgebohrt. In Karmic firmieren die screen-profiles nun unter dem Namen byobu

byobu, der Aufsatz für Screen
byobu, der Aufsatz für Screen

Regressionen

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Leider merke ich auch bei Karmic ein paar Bugs oder Schwachstellen, die im Alltag etwas nervig sein können…

Adobe Flash

Viele Anwender klagen dass Flash nicht richtig funktioniert. Und zwar können Schaltflächen in Flash-Videos, Spielen oder Animationen nicht angeklickt werden. Man merkt dies etwa an YouTube, wo man das Video nicht pausieren oder den Scrollbalken nicht verschieben kann. Schuld daran ist wohl Compiz. Im Bug #410407 auf Launchpad wird als Workaround (neben dem Abschalten von Compiz) der Hinweis…

Hold down the right button. Keep holding it down. Then left click somewhere on the page to get rid of the context menu. Now, still holding the right button, left click on flash buttons, etc. It should work.

…genannt. Also mit der rechten Maustaste auf die Seite klicken, dann irgendwohin mit der linken Maustaste klicken OHNE dass man die Rechte Taste loslässt um das Menü zu schließen. Danach kann man auf die Flash-Buttons klicken, solange man die rechte Maustaste nicht loslässt.

Ansonsten kursieren in dem Bug zig Aussagen, wie man dem Bug beikommt. Die einen empfehlen die Installation der 64-bit Beta von Flash, die anderen nehmen die .deb Datei von Adobe. Dritte sagen dass das Problem selbst bei angeschalteten Desktop-Effekten (also wenn Metacity als Fenstermanager läuft) auftritt. Es bleibt zu Hoffen, dass das Problem bald gelöst wird. Allerdings glaube ich nicht dran, dass dies vor dem Release von Karmic passiert. Wer weitere Probleme mit Adobe Flash auf seinem Ubuntu-Rechner hat, dem sei der Beitrag Troubleshooting Adobe Flash in Ubuntu ans Herz gelegt.

PolicyKit

Noch etwas, das mich etwas ärgert. Auf meinem Notebook stelle ich ganz gerne die Taktrate der CPU auf die niedrigste Stufe, so dass das Notebook keinen Ton von sich gibt. Von GNOME aus kann man dies recht einfach über das „Prozessortaktstufen“-Applet machen. Zum Ändern der Taktrate sind Root-Rechte nötig, die in Jaunty noch für die Aktion gespeichert werden konnten, in Karmic ist dies leider nicht mehr möglich. PolicyKit merkt sich die Berechtigung nur noch für ein paar Minuten.

PolicyKit-1
PolicyKit-1

49 Kommentare

  1. Witzig. Bei der Geschichte mit grep dachte ich, als ich das neulich bei meiner Karmic-Installation gesehen hatte: ‚Oh, war mir bislang noch gar nicht aufgefallen, dass Treffer mit grep immer rot dargestellt werden.‘ Und dabei hätte es mir vorher gar nicht auffallen können, weil es ganz neu ist! So erfährt man’s. 😉

  2. Wegen Flash:

    Läuft hier auf meinem Debian Sid auch nicht rund. Ist ein KDE 4.3.2 ohne 3D-Effekte. Der Fehler tritt aber nur sporadisch auf, vornehmlich auf Youtube.

  3. Wegenn der Taktratenänderung:
    Ich kenn mich mit Policykit zwar nicht so gut aus, aber unter System/Systemverwaltung/Zugriffsberechtigungen lassen sich alle Berechtigungen einstellen. Vielleicht kannst du da was umstellen

  4. Seltsam, die rote Grep-Markierung kann ich nach 2 Tagen Karmic nachvollziehen, das Flash-Problem aber nicht – gerade mal getestet mit o.g. Youtube-Beispiel: Funktioniert alles ohne Probleme, Normal/HQ, Scrollbar, Pause/Play,…, ebenso die Beispiele aus dem Bugreport!?
    System: Samsung NC10, Karmic, Compiz mit Emerald.
    Kleiner Vertippser: „…dass das Problem selbst bei ausgeschalteten Desktop-Effekten (also wenn Metacity als Fenstermanager läuft) auftritt…“

  5. Ist nur der Menüeintrag verschwunden oder das entsprechende Tool? Vielleicht kannst du polkit-gnome-authorization noch ausführen. Das Tool ist (zumindest bei mir) im Paket policykit-gnome Wie gesagt, ich kenn mich mit Policykit nicht wirklich aus, und ich benutze noch 8.04 (LTS).

  6. Du kannst das Frontend noch installieren, doch die Vielzahl der Keys ist verschwunden. Als das Ding in der Alpha-Phase noch auf auf der Platte war, da konnte man praktisch gar nichts mehr einstellen.

  7. Hallo Christoph,
    ich bin seit geraumer Zeit auf Ubuntu umgestiegen und nutze gleich Karmic. Nun würde mich interessieren, welches Design du hier genutzt hast, Bezug auf den Screenshot zum Formatieren von Laufwerken mit dem dunklen Hintergrund beim Kontextmenu. Danke für die tollen Beiträge.

  8. Karmic hab ich jetzt seit 2 Tagen zum testen und ich bin derzeit weder enttäuscht noch begeistert. Ist halt noch nicht fertig. In den Hochgenuß funktionierender Neuerungen wird man imho erst in der 10.04 LTS kommen.

    Ich finde das neue Design, besonders die Optik des Anmeldebildschirms grauenhaft, aber unterm Strich hat mich Optik nie gestört, da ich sie eh nach meinen Wünschen ändere.

    An Grub2 hab ich mich schnell gewöhnt und konnte gewünschte Änderungen problemlos durchführen.

    Die Möglichkeit des Hinzufügens von Launchpad Quellen find ich vom Prinzip her richtig gut, obwohl ich, wie ich mich kenne, weiterhin die sources.list manuell anpassen werde.

    Der Hausmeister ist bei mir sofort geflogen, ebenso wie UbuntuOne. Solche Tools machen mir Angst! 😀

    Was mich persönlich stört, ist der imho stetige Rückschritt bzgl. Pulseaudio. Ich habe das Gefühl, dass es mit jedem Release instabiler läuft.

    Mit Flash habe ich derzeit nur ein Problem, da ich kein Compiz einsetze. Und zwar kommt es vor, dass das Alsa Plugin im Firefox von jetzt auf gleich gemuted ist. Das konnte ich aber mit pavucontrol schnell beheben.

    Derzeit teste ich die Möglichkeit den Firefox in einer Sandbox laufen zu lassen. Scheint bisher wohl zu laufen, muss ich da aber noch tiefer einarbeiten.

    Danke für deinen Beitrag!

    fkf

  9. Ich habe jetzt den RC seit ein paar Tagen am Laufen und stehe dem Release mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zwar läuft der freie ATI-Treiber nun wesentlich besser, und einige Hacks/workarounds die ich bei Jaunty noch benutzt habe laufen jetzt in Karmic out-of-the-box.
    Flash ist dafür aber überhaupt nicht mehr zu gebrauchen. Wenn ich mir das obige Video ansehe, dann spielt der Ton zwar flüssig, das Bild aktualisiert sich aber nur sporadisch. Xsplash ist hässlich und ruckelt, habe es also deinstalliert. Der neue GDM bietet wesentlich weniger Einstellungen als der alte. Der Versuch, gdm-2.20 zu installieren sorgte für einen nicht mehr bootbaren PC (der Bug wurde allerdings bereits reported, es kümmert sich jemand drum). iFuse läuft nicht mehr (ich habe den Bug reported, bisher noch keine Antwort). Wahrscheinlich wird das alles noch gefixt werden. Das Release ist ja schließlich noch nicht draußen.

  10. Toller Artikel, danke!

    Ich habe ein Samsung NC10 – bei dem funktionieren ledier die Bildschirmhelligkeitstaste nicht (was bei Jaunty kein Problem war).

    Hat jemand eine Idee?

    Gruß!

  11. @Richard: Habe auch den NC10, Karmic verwendet jetzt ausschliesslich UXA für die Darstellung via Intel-Treiber; Das Problem ist hierbei dass man beim NC10 das neueste BIOS (Vers. 11irgendwas) braucht damit die Helligkeitsregelung funktioniert. Und um das neue BIOS zu installieren benötigt man wiederum Windows 🙂 Aber es funktioniert dann…

  12. Mal wieder ein toller Bericht. 😉

    Was mir besonders gefällt, ist die Laufwerksverwaltung mit den SMART-Werten, sehr schön umgesetzt und überschaubar. Eines der Highlights bei Karmic.

  13. Hi. Zum Ändern der Prozessortaktrate: Das geht in wirklichkeit garnicht. Den Artikel der Kernelentwickler dazu habe ich gerade nicht zur Hand. Aber im Grunde ist es so: Die Taktrate ist nicht aenderbar. „Halbiert man sie“, wird lediglich jeder 2. cycle zum Rechnen genutzt. Die _einzige_ Konsequenz daraus ist, dass die CPU nicht so heiss läuft (und entspr. der Lüfter weniger läuft). Das Ändern der Taktrate hat also keine Auswirkungen auf den Energieverbrauch (nur minimal wegen des Lüfters).

  14. Hallo Matthias, das ist mir sehr wohl bewusst, siehe „Powersave heißt nicht Energie sparen“:/ubuntu/powersave-heist-nicht-energie-sparen/ 🙂 Mir geht es dabei auch wirklich nur um den Lärm.

  15. Was das Problem mit dem Setzen der CPU-Frequenz betrifft: Erstelle eine Datei /var/lib/polkit-1/50-local.d/gnome-cpufreq.pkla (Name der pkla ist egal, aber der Ort sollte stimmen):

    [Allow users to set the CPU frequency]
    Identity=unix-group:users
    Action=org.gnome.cpufreqselector
    ResultAny=no
    ResultInactive=no
    ResultActive=yes

    Keine Ahnung, ob es die Gruppe „users“ unter Ubuntu wirklich gibt, es gehen auch einzelne Nutzer, z. B. Identity=unix-user:chris. Mehr Infos in man pklocalauthority.

    Einen Seitenhieb auf Ubuntu kann ich mir aber wieder mal nicht verkneifen, frei nach der Werbung für Schweizer Hustenbonbons: Wer hat’s erfunden?
    – Die Datenträgerverwaltung Palimpset von David Zeuthen
    – die neue gnome-volume-control von Lennart Pöttering
    – die Verbesserungen in Totem von Bastien Nocera
    – Bluetooth Audio out of the box von Lennart und Bastien

    Damit stammen immerhin 4 der Neuerungen, die Du aufzählst, aus dem Hause Red Hat und sind Fedora-Nutzern schon lange bekannt, genau wie auch der PAE-Kernel oder der neue GDM.

    Als grafischen Mixer kann ich dir gmixer ans Herz legen. Klein, einfach und erfüllt seinen Zweck.

  16. Sehr viele Probleme entstehen das auch Karmic Koala 9.10 die verbaute Grafikkarte nicht immer (richtig) erkennt und die Leute dann vor einem Schwarzen Bildschirm oder der Konsole stehen.
    Ich frage mich muss das heutzutage noch so sein?
    Warum kann nicht wenigstens ein Standard VGA Treiber in geringer Auflösung für diese Fälle geladen werden? (Früher gab es das mal) und danach einfach der User gefragt werden welche Grafikkarte sein System besitzt und welcher Treiber (Auswahl nach Karte) denn geladen werden soll?
    Das kann Windows schon seit 15 Jahren und ich finde es Ärgerlich das die Ubuntu Programmierer so etwas einfach nicht auf die Reihe bekommen und deshalb die Leute oftmals Frustriert sind vor einen Schwarzen Monitor zu sitzen.

  17. Hallo,

    gute Seite, eine Frage an ALLE wo stehen die Details für Karmic? gibt es ein Buch inside Karmic??

    zwischen Debian Lenny und Karmic liegen Welten..
    Danke für Tips

  18. @ Christoph (der andere)

    Vielen Dank für den Hinweis bezüglich der Policiy für cpufreq. Allerdings hat es bei mir nur dann funktioniert, wenn ich die Datei exakt in

    /var/lib/polkit-1/localauthority/50-local.d/

    anlege.

    Ansonsten kann ich vorerst nur dazu raten, noch etwas mit dem Upgrade zu warte. Vor allem, wenn man wie ich einen Broadcom WiFi Adapter hat. WLAN zum Laufen zu bekommen, war ein Krampf. Und offensichtlich war das Problem schon etwas länger bekannt… Vielen Dank dafür!

  19. @Inubu: Danke, den Thread kannte ich bereits, allerdings nur bis zu dem Stand als es hiess das 11er-BIOS macht Probleme und kann nicht per USB-DOS installiert werden. Jetzt geht’s – sehr schön 🙂
    @Tom: Um was für Details soll es gehen?

  20. Hi, schöner Blog. Bin schon ein paar mal hier vorbeigekommen 😉

    Gestern Abend habe ich mein 9.04 Hauptsystem via Upgrade auf 9.10 aktualisiert. Der gesamte Prozess lief ohne Probleme ab.

    Mich wundert eine Sache. Nach dem Upgrade werden in Synaptic 1150 von 1400 Paketen als „privat“ installiert angezeigt. Wird also strikt zwischen Kernsystem und weiteren Paketinstallationen unterschieden ? Ich erinnere mich nicht an eine solch große Zahl.

    Ferner kann ich per Nautilus nicht mehr auf mein Windows Mobile Gerät zugreifen. Der Bug ist aber wohl schon bekannt….

    Viele Grüße,
    Sebastian

  21. 3 Rechner umgestellt, ich beisse in die Tischkante. OSD auf den Schleppis kaputt, CPU Powermanagement in den Grundfesten zerstört. Volldampf dauerhaft, Akku ratzfatz leer oder nicht aus dem Quark kommen (hochswitchen) bei Last so das Sound und Grafik ruckeln. Devicekit Frust bei Laufwerken, DVD Rom und Brenner scheinen parallel zu agieren. Bugs gemeldet ohne Ende, nun denke ich über Rollback auf 9.04 nach. Ob das alles bis 10.04 wirklich sauber zum laufen kommt?

  22. Nach einer Woche hartem Kampf, konnte ich den X-Server per xorg.conf davon überzeugen, daß mein CRT-Monitor mehr als 1024 @ 60 Hz kann.
    Als Neueinsteiger hatte ich eigentlich eher mit Problemen bei der Installation von Flash gerechnet – die es auch gab, siehe oben – aber das war ein Fliegenschiß im Vergleich zu besagtem Monitorproblem.
    Anscheinend gab es dafür mal ein GUI, das unsinnigerweise wohl seit Ubuntu Jaunty Jackalope 9.04 rausgeflogen ist, ohne, daß sich Problemlösungsvorschläge hinreichend auf diesen Umstand eingestellt haben.
    Lösungswege sind häufig nicht wirklich hilfreich für Anfänger gehalten. Beispiel: Man soll die xorg.conf mit nano bearbeiten. Mit nano kann man dann aber nichts verändern. Dafür sind Tastenkürzel nötig die in der Konsole aufgelistet sind, z.B. „^G Hilfe“, „^K Ausschneiden“ usw.
    Aber was bitte ist das für eine Tastenkombination? Shift + g oder Hochzeichen (^) + g? Geht beides nicht!
    Kann nur sagen, daß man nach wie vor eine enorm hohe Frustrationstoleranz mitbringen muß, wenn man von Windows auf GNU umsteigt.
    Was man da mit ein paar Klicks innerhalb von Sekunden erledigt hat, kann sich hier schon mal zu einem mehrsprachigen Studium über Skriptbefehle auswachsen.*
    In der Hinsicht hat Linux noch jede Menge Potential zum Besseren.

    * Alles gelesen (Ohne eine eindeutige Lösung zu finden):

    http://wiki.ubuntuusers.de/XServer_einrichten
    http://wiki.ubuntuusers.de/XServer_Modelines
    http://forum.ubuntuusers.de/topic/wie-kann-man-die-xorg.conf-datei-aendern/
    http://wiki.ubuntuusers.de/XServer?redirect=xorg.conf
    http://archiv.raid-rush.ws/t-322272.html
    http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?t=15565
    http://forum.ubuntuusers.de/topic/bildschirmproblem-bei-lifebook/

    Und viele mehr, die ich nicht als Lesezeichen gespeichert hatte …

  23. Hallo DdD, erstmal zum Thema Systemdateien editieren. Nano ist ein Editor für die Konsole. Du kannst ihn verwenden, ich würde dir aber empfehlen das mit gedit in einer graphischen Umgebung zu machen. Um die xorg.conf zu bearbeiten öffnest du bspw. das Terminal und gibst

    $ sudo gedit /etc/X11/xorg.conf
    

    ein. Das „sudo“ am Anfang verschafft dem Aufruf administrative Rechte. Bitte lies mal Erste_Schritte#Arbeiten-mit-administrativen-Rechten aus dem Wiki von ubuntuusers.de…

    So, dann zum Thema Xserver. Diese GUIs gibt es nicht mehr, weil sie nicht mehr funktionieren würden. Mittlerweile organisiert sich der Xserver selber, die xorg.conf KANN sogar leer sein. Allerdings wird dafür ein Monitor gebraucht, der dem System mitteilt was für Auflösungen und Wiederholraten er verträgt. Vor allen Dingen ältere Modelle und NoName-Produkte haben damit leider ihre Probleme.

    Ansonsten. Warum suchst du stundenlang nach einer Lösung anstatt bei ubuntuusers.de eine Frage zu stellen. Je nach eingesetzter Grafikkarte hat sich das Problem in einem kurzen Thread wahrscheinlich gelöst.

  24. Hallo Christoph.
    Danke für den Tip mit sudo gedit. Aber das kenne ich mittlerweile natürlich in- und auswendig. 🙂 Andernfalls hätte ich es nie geschafft, letztlich doch ergonomischere Einstellungen vorzunehmen.
    Das Beispiel mit nano sollte auch nur stellvertretend dafür stehen, daß manche Problemlösungen nicht Anfängerfreundlich sind. Das eigentliche Problem – was mich Tage und mehrere Neuinstallationen gekostet hat, weil ich natürlich anfangs keine Sicherheitskopie der xorg.conf hatte und wußte, wie man diese wieder zurückspielt wenn Linux nicht mehr richtig hochfährt – lag darin, passende Parameter für „HorizSync“ und „VertRefresh“ zu finden und diese dann noch in an die richtige Stelle der „Section“ bzw. „SubSection“ zu schreiben, bzw. diese erst zu erstellen und sich das Wissen über deren Notwendigkeit aus zig verschiedenen Quellen zusammen zu klauben.
    Daß versucht wird, X-Server sich selbst konfigurieren zu lassen, ist anwenderfreundlich – solange es funktioniert.
    Sollte es aber Probleme geben – und wie eine kurze Suche im Netz zeigt, sind das wohl keine Einzelfälle – kann man sich auf was gefaßt machen, zumindest war es bei mir so.
    Du hast aber recht, daß ich mich auch direkt an ein Forum hätte wenden können.
    Das ist aber nicht meine Art, ich melde mich nicht gerne irgendwo an und mein Email-Account habe ich auch noch nicht im neuen OS wieder eingerichtet.
    Wie auch immer, abgesehen von dieser Sache (und ein paar anderen Kleinigkeiten) macht das neue Betriebssystem einen guten Eindruck und ist nach meiner Überzeugung das beste OS für den Heimrechner – solange man nicht zocken möchte. Wofür man aber Windows als Zweit-Betriebssystem über Grub starten kann.
    Aber der Vorwurf bleibt: Warum gibt es keine idiotensichere Möglichkeit die Auflösung und die Bildwiederholrate einzustellen?
    Das ist mit Windowstools, von denen es gleich x verschiedene gibt, ein absolutes Kinderspiel!
    Übrigens ließ sich der selbe Monitor unter Windows, nach der Treiberinstallation, problemlos nach meinen Wünschen konfigurieren, selbst ohne diese Tools.

  25. Hallo Felix.
    Muß zugeben, daß ich den Text nur überflogen habe, finde mich darin aber nicht wieder.
    Ich verlange keinesfalls, daß GNU wie Windows oder ein Motorrad wie ein Auto zu bedienen sein sollte.
    Ich bin gerne bereit mich umzugewöhnen, mir ist klar, daß GNU/Linux keine Kopie von Windows ist oder auch nur sein will.
    Aber, und ich denke da wirst Du mir zustimmen können, wird viel Arbeit in einzelne Distributionen gesteckt (z.B. Ubuntu), um es aus der Geek-Ecke herauszuholen und für eine breite Masse als Windows-Alternative attraktiv zu machen.
    Dieses Ziel ist nur erreichbar, wenn man dem Nutzer eine ähnliche Ergonomie zur Verfügung stellt.
    Das heißt nicht, das jede Taste analog zu Windows zu sein hat.
    Und ein Motorrad muß auch kein Gaspedal haben, um Autofahrern den Umstieg zu erleichtern.
    Ob ich allerdings mit dem Fuß oder mit der Hand Gas gebe, ist letztendlich egal – da vergleichbar ergonomisch.
    Die Einrichtung eines Bildschirms unter Ubuntu 9.10 ist aber unter Umständen, um im Bild zu bleiben, so, als wenn ein Motorradfahrer während der Fahrt mit einer Zange am Gaszug manipulieren müßte.
    Dies ist um so unverständlicher, als es eine grafische Schnittstelle für die Fälle gab, in denen der X-Server sich eben nicht korrekt selbst einstellt. Siehe: http://wiki.ubuntuusers.de/XServer_einrichten?rev=142112

    Wenn ich allerdings folgendes lese; „erlauben Sie mir etwas zu erklären, das für das Verständnis von Linux fundamental ist: Die Linux-Gemeinschaft [Der Link verweist bezeichnenderweise auf http://geekblog.oneandoneis2.org/index.php/2006/01/12/who_do_i_think_i_am] versucht nicht, dem durchschnittlichen Windowsbenutzer ein Ersatz-Betriebssystem anzubieten“, dann ergibt alles wieder Sinn. 😮

    Die Einstellung erinnert mich an meine Jugend. Anders sein um des Anderseins willen und sich dabei einer „Elite“ zugehörig fühlen.
    Aber das wächst sich in der Regel mit der Zeit aus. 😉

  26. Christoph, das Problem ist eigentlich keines mehr, da ich inzwischen 1280×960@85 darstellen lassen kann.
    Aber für die Statistik: Die Grafikkarte ist eine GTX 260 von NV, Treiber der neuste von der selben Firma und der Monitor ein Philips 200T, Modell-Nr.: 20T07T.

    Da ich gerade Deine Aufmerksamkeit habe :), vielleicht weißt Du zufällig, ob ich mit Totem analoges Kabelfernsehen über eine Hauppauge WinTV-HVR 1100 wiedergeben kann oder vielleicht irgendwelche Tips?
    Hoffentlich kommt das jetzt nicht zu faul oder unverschämt rüber …
    Schönes Wochenende!

  27. Ich finde jetzt keine Infos zum Philips 200T, aber über eine Nvidia-Karte lässt sich ein Monitor eigentlich recht schnell einrichten.

    sudo nvidia-settings
    

    starten und das Ding einrichten. AAAAABER, es gibt Monitor, die ihre Daten nicht korrekt übermitteln. Dann ist in der Tat frickeln angesagt…

    Zum Thema TV-Karte. Für analoges TV gibts tvtime (Siehe wiki von uu.de). Totem kann mit analogem TV nix anfangen.

  28. Über die nvidia-settings habe ich es natürlich zuerst versucht.
    Aber das bietet mir weder eine Bildwiederholrate jenseits von 60 Hz an, noch eine Auflösung von 1280 mal 960.
    Wenn ich das per Hand eingebe („Advanced…“,Panning:“), dann vergrößert sich der Desktop, geht also über die Anzeigefläche auf dem Bildschirm hinaus und ist dann scrollbar – an der eigentlichen Auflösung ändert sich dadurch nichts.
    Bei WinXP lassen sich (über „Eigenschaften von Desktop“, „Erweitert“, Reiter „Grafikkarte“, „Alle Modi auflisten…“) bequem Auflösungen von 640×480 mit 256 Farben, bis hin zu 2048×1536 in True Color mit allen möglichen Hertz-Varianten frei auswählen – falls das hier jemand interessiert (Felix? ;))
    Daß hier der ein oder andere Einstellungen vornehmen wird, die von dem angeschlossen Monitor gar nicht darstellbar sind, dürfte auch klar sein. Aber diesem Problem wird mit dem Bestätigungsdialog („Wollen Sie diese Einstellung beibehalten?“ – oder so ähnlich) mit ausreichender Sicherheit vorgebeugt. Bei Nichtbestätigung wird nach einigen Sekunden automatisch einfach auf die vorherige Auflösung und Hz-Rate zurückgesetzt, ist bei Ubuntu auch so glaube ich.
    Könnte also alles eigentlich ganz einfach sein, wenn man dem Nutzer etwas mehr Eigenverantwortung zutrauen würde.
    Manche werden jetzt vielleicht einwenden, daß man damit unter Umständen den Monitor beschädigen kann.
    Dazu habe ich schon vor Jahren mal gelesen, daß praktisch kein zeitgemäßer Monitor so beschädigt werden kann, sondern eine „out of range“-Fehlermeldung anzeigt oder eben einfach schwarz bleibt. Wenn das stimmt, und man nicht gerade vor hat ein Monochrom-Monitor von vor 1990 zu betreiben, ist das vernachlässigbar.

    Danke für die Hilfe bezüglich TV!

  29. hallo Christoph,

    kannst du mir einen tip geben: nach der installation des PAE paketes erscheint es beim hochfahren zwar im grub, aber läßt sich nicht booten. das system hängt dann bei einer textkonsole zum login die wie wild flackert (als wenn man sie pausenlos starten würde).

  30. Hallo kyio, das hört sich an als ob DKMS proprietäre Kernelmodule (wie bspw. den Nvidia-Treiber) neu kompiliert. Hast du das einfach mal eine Weile laufen gelassen. Das „Problem“ sollte sich von alleine lösen.

  31. naja, eine weile schon. sagen wir mal die zeitspanne vom einschalten des computers, in die küche gehen, nen tee machen und wieder zurück. also gefühlte fünf minuten. ich lasse es heute abend einfach mal länger laufen, auch wenns krank aussieht 🙂

  32. Ich hab neulich auf einem Karmic-Rechner einen anderen Kernel installiert, und da lief das Geflacker locker 6-7 Minuten. Je nach Power des Rechners und Anzahl per DKMS verwalteter Kernelmodule kann das eine Weile dauern. Du kannst auch mit Strg+Alt+F1 bis Strg+Alt+F10 in die virtuellen Terminals schalten. In einem der VTs solltest du den Stand des Bootvorganges inkl. dem Status von DKMS sehen.

  33. Kyio, da da klappt was mit DKMS nicht. Sooooo viel Erfahrung hab ich aktuell damit nicht. Ich persönlich würde einen Thread bei uu.de starten. Ich tippe drauf, dass du da Hilfe findest.

  34. Sorry, aber Ubuntu’s Benutzerfreundlichkeit ist immer noch ein Witz im Vergleich zu anderen Distributionen. Soviel zum Thema „Anfängerfreundlichkeit“. Aber es rennt ja eh alles den Medien hinterher. Die KDE-Übersetzungen in Kubuntu sind auch immer noch Marke Eigenbau der deutschen Kubuntu-Community – Die würden besser die offiziellen Übersetzungen benutzen und den offiziellen Übersetzern helfen.

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