Auch wenn Adobe Flash dank HTML5 immer weiter an Bedeutung verliert, dürfte das viel gescholtene Browser-Plugin noch immer die am häufigsten installierte Browsererweiterung der Computerwelt sein. Selbst im Linux-Bereich kommt kaum ein Browser ohne Flash daher: Meine Piwik-Logs sagen mir, dass knapp 80 Prozent der Leser von Linux und Ich Adobe Flash auf dem Rechner haben. Nun sorgen gerade die letzten Entwicklungen rund um Flash für viel Verwirrungen. Was sind NPAPI- oder PPAPI-Plugins? Was hat es mit Pepper-Flash auf sich? Und wie bekomme ich nun Flash auf meinem Ubuntu 14.04 oder dem kommenden Ubuntu 14.10 zum Laufen? Ich fasse hier alle Informationen in einem ausführlichen Beitrag zusammen.

Die Informationen in diesem Artikel sind inzwischen ein wenig in die Jahre gekommen. Ich habe den aktuellen Zustand rund um Flash unter Linux in einem neuen Beitrag zusammengefasst. Er behandelt konkret Ubuntu und Arch, viele der Informationen lassen sich jedoch auch in anderen Linux-Distributionen umsetzen… Zur Situation von Adobe Flash unter Linux (Stand: Ende Januar 2016)

Bevor ich mit den Installationshinweisen beginne, muss ich erst einmal ein wenig in die Flash-Geschichte und der dahinterstehenden graue Theorie einsteigen. Diese beginnt gleich mit einer schlechten Nachricht: Adobe Flash hat die Entwicklung des eigenständiges Flash-Plugins für Linux vollständig eingestellt. Anstatt dessen macht Adobe mit Google gemeinsame Sache, um die Entwicklung eines so genannten Pepper-Flash-Plugins voranzutreiben, das die neu geschaffene Pepper-Plugin-API (kurz PPAPI) Schnittstelle nutzt. Das alte Plugin nach dem Netscape Plugin Application Programming Interface (kurz NPAPI) wird nur noch mit Sicherheitsupdates versorgt.

Diese Umstellung zieht nun einige Konsequenzen nach sich, denn nur wenige Browser kommen mit den neuen PPAPI-Plugins zurecht. Aktuell unterstützen von den großen Browsern nur Google Chrome, Chromium und Opera Developer PPAPI-Plugins und somit Pepper-Flash. Zudem könnt ihr Pepper-Flash nirgendwo einfach so herunterladen, das Plugin bekommt man nur Huckepack mit Google Chrome. Wer Adobe Flash unter Ubuntu nutzen möchte, der muss also immer seinen Browser mit in die Fragestellung einbeziehen, denn je nach Browser gilt es unterschiedliche Pakete zu installieren.

Chrome bringt Flash von Haus aus mit

Wer Adobe Flash auf seinem Rechner haben möchte und möglichst wenig Ärger sucht, der installiert sich am besten Googles Chrome-Browser auf seinem Computer. Adobe arbeitet seit Chrome 35 mit Google Hand in Hand, das Flash Plugin optimal auf den Browser abzustimmen. Die aktuelle Adobe-Flash-Version gibt es wie schon angesprochen auch gar nicht mehr als normalen Download, das Plugin vertreibt Adobe inzwischen nur noch als festen Bestandteil von Chrome.

Chrome bekommt ihr in Ubuntu nicht über die Paketquellen, sondern ausnahmsweise als direkten Download von Google. Auf der Homepage des Browsers bietet euch Google Chrome als 32- und 64-Bit-Paket im DEB-Format an. Ladet die für euer System geeignete Version herunter und installiert dann das Archiv aus dem Dateimanager heraus mit einem Doppelklick, so dass sich das Software-Center automatisch um den weiteren Verlauf der Installation kümmert.

Adobe Flash sollte gleich nach der Installation des Browsers funktionieren, ihr müsst keine weiteren Plugins oder Pakete in eurem System einspielen. Ruft für einen schnellen Test daher einfach nur Adobes Flash-Testseite auf und schaut euch die von der Webseite gemeldeten Flash-Version an. Sie sollte aktuell (Stand: September 2014) bei der Versionsnummer 15.0.xxx liegen. Die aktuelle Flash-Version hat zum Beispiel den Vorteil, dass sie ordentlich mit Multimonitor-Setups zusammenspielt.

Flash für Firefox/Opera 12.x installieren

Firefox und der nach wie vor aktuelle Opera 12.x unterstützen beide noch keine PPAPI-Plugins und somit auch noch kein aktuelles Pepper-Flash. Daher bleibt euch nichts anders übrig, als das nicht mehr weiterentwickelte Flash 11.2 zu installieren. Adobe versorgt euch noch mit essentiellen Sicherheitsupdate, neue Funktionen und Verbesserungen wie eben der Multimonitor-Support bleiben euch dadurch allerdings vorenthalten.

$ sudo apt-get install flashplugin-installer

Die Installation von Flash 11.2 für Firefox oder Opera bis Version 12.x sollte eigentlich niemanden überfordern. Entweder sucht ihr im Ubuntu-Software-Center nach „Flash“ und installiert so Adobe Flash über ein grafisches Werkzeug, oder ihr schnappt euch ein Terminal und spielt Flash über das oben stehende apt-get-Kommando ein. Im Hintergrund passiert dasselbe, von daher ist der von euch eingeschlagene Weg egal.

Nach der Installation des Plugins startet ihr bitte euren Browser neu und prüft auf der Adobe-Flash-Testseite, ob Flash auch wirklich einsatzbereit ist. Alternativ sollten auch die Pseudo-URLs about:plugins (Firefox) oder opera:plugins (Opera) Flash als Plugin auflisten.

Pepper-Flash für Firefox und Opera Developer

Firefox

Wer wenig Lust hat sich ein uraltes Flash auf seinem System zu installieren, der kann es wagen einen experimentellen NPAPI-Wrapper um das PPAPI-Plugin zu legen. In anderen Worten übersetzt das Fresh Player Plugin Aufrufe des NPAPI-Plugins aus Firefox in solche, die das aktuelle PPAPI-Plugin versteht. So kann man also auch das aktuelle Flash-Plugin in der Version 15.0.xxx in Firefox 32 und neuer verwenden, ohne dass die Mozilla-Foundation die Unterstützung für PPAPI-Plugins bisher in seinen Browser eingebaut hat.

$ sudo add-apt-repository ppa:nilarimogard/webupd8
$ sudo apt-get update
$ sudo apt-get install freshplayerplugin pepperflashplugin-nonfree

Das Plugin bekommt ihr nicht in den aktuellen Paketquellen von Ubuntu 14.04, auch in Ubuntu 14.10 werdet ihr das Plugin noch nicht in den hauseigenen Paketquellen finden. Damit ihr es euch nicht selber bauen müsst, könnt ihr allerdings auf die WebUpd8-PPA-Paketquelle zurückgreifen. Die oben stehenden Befehle fügen das PPA zu eurer Paketverwaltung hinzu und installieren das Freshplayer-Plugin mitsamt dem Pepper-Flash-Plugin. Nach der Installation meldet Firefox unter about:plugins im Abschnitt Shockwave Flash libfreshwrapper-pepperflash.so als Plugin. Die Adobe-Flash-Testseite meint allerdings ein aktuelles Adobe Flash 15.0.xxx vor sich zu haben — was natürlich auch stimmt.

## WebUpd8-PPA entfernen...
$ sudo ppa-purge ppa:nilarimogard/webupd8
## Freshplayer-Plugin und Pepper-Flash deinstallieren...
$ sudo apt-get remove freshplayerplugin pepperflashplugin-nonfree
## Herkömmliches Flash-Plugin für Firefox installieren
$ sudo apt-get install flashplugin-installer

Noch als kleine Warnung: Der Freshplayerplugin ist eine experimentelle Alpha. Erwartet daher nicht zu viel von diesem PPAPI-Wrapper. User berichten von Abstürzen und einem sehr eingebremsten Browser. Installiert das Freshplayer-Plugin daher nur, wenn ihr euch auf Experimente einlassen wollt. Solltet ihr das Plugin wieder komplett deinstallieren wollen, dann führt bitte die obigen Befehle aus. Beachtet dabei bitte, dass der erste Befehl komplette WebUpd8-PPA entfernt wird, lasst diesen Befehl bitte aus, wenn ihr weitere Software aus dieser Quelle nutzt.

Opera Developer

Mit dem Sprung von Opera 12.x auf Opera 15 hat der norwegische Browser-Hersteller nicht nur drei Versionsnummern ausgelassen, sondern seinen Browser auch vom Grund auf neu entwickelt. War Opera zuvor eine komplett eigenständige Nummer in der Browser-Welt, setzen die aktuellen Opera-Versionen auf dem Quellcode von Chromium auf. Für Linux ist nach wie vor Opera 12.x die aktuelle Opera-Ausgabe, der neue Zweig lässt sich allerdings als Developer-Variante aus dem Netz laden.

Mit Opera 22 setzt der Browser auf Chromium 35 auf — bei eben dieser Chromium-Version wurde auch der Umstieg von NPAPI- zu PPAPI-Plugins vollzogen. Damit kann die aktuelle Opera-Generation seit dieser Version auch nicht mehr mit dem alten NPAPI-Flash umgehen und braucht wie Chromium selber ein Pepper-Flash auf dem Rechner. Für Opera-Fans mit der Developer-Version auf dem Rechner gilt es daher den nächsten Abschnitt zu Flash mit Chromium zu beachten.

Flash für Chromium installieren

Im Gegensatz zu Firefox und Opera kommt Chromium bereits mit PPAPI-Plugins zurecht. Dafür fiel der Support der alten NPAPI-Plugins mit Chromium 35 komplett aus dem Programm, so dass zahlreiche anderen Plugins nicht mehr unter Chromium funktionieren. Für Flash in Chromium kann man also auf die aktuelle Pepper-Flash-Version zurückgreifen, doch diese schippert Adobe lediglich im Paket mit Chrome. Wer nicht gleich den Google-Browser auf seinem Rechner installieren möchte, der kann sich mit einem kleinen Paket nur das Browser-Plugin aus dem Chrome-Paket klauen.

## Pepper-Flash ohne Chrome installieren...
$ sudo apt-get install pepperflashplugin-nonfree
$ sudo update-pepperflashplugin-nonfree --install
## Pepper-Flash auf Updates überprüfen und einspielen...
$ update-pepperflashplugin-nonfree --status
Flash Player version installed on this system : 13.0.0.182
Flash Player version available on upstream site: 14.0.0.177
$ update-pepperflashplugin-nonfree --install --quiet

Das Paket pepperflashplugin-nonfree holt sich die aktuelle Chrome-Version aus dem Netz und entpackt aus dem von Google bereitgestellten DEB-Paket lediglich den Flash-Part. Der Rest des Downloads landet auf der digitalen Müllkippe/dev/null. Der zweite Befehl verlinkt die neue Flash-Bibliothek ordentlich im System, so dass PPAPI-fähige Browser wie eben Chromium oder Opera Developer das Plugin auf Anhieb finden und in ihre Plugin-Bibliothek aufnehmen. Bedenkt bitte auch, dass das Paket sich nicht um Updates kümmern. Ich müsst ab an selber auf anstehenden Flash-Updates prüfen und diese gegebenenfalls installieren.

Auch hier prüft ihr bitte wieder mit chrome://plugins oder anhand der Adobe-Flash-Testseite, ob die Installation auch wirklich geklappt hat. Die Seiten sollten euch melden, dass Flash 15.0.xxx (Stand: September 2014) auf eurem Rechner installiert ist. In Chromium und Opera Developer seid ihr also in Bezug auf Flash genauso aktuell unterwegs wie mit Chrome. Allerdings ist der Chromium freie Software und verzichtet auf eine allzu enge Verdrahtung mit den Google-Diensten.

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Hallo, ich bin Christoph - Linux-User, Blogger und pragmatischer Fan freier Software. Wie ihr ohne Zweifel bemerkt haben solltet, schreibe ich hier über Linux im Allgemeinen, Ubuntu im Speziellen sowie Android und andere Internet-Themen. Wenn du Freude an meinen Artikel gefunden haben solltest, dann kannst du mir über Facebook, Twitter oder natürlich dem Blog folgen.

23 Kommentare

  1. Hey!
    Deine Anleitung für Firefox funktioniert bei mir nicht. Flash ist jetzt nicht mehr funktionsfähig.
    Als Plugin wird angezeigt:
    Shockwave-Flsh 13.1.2.3
    Unter about:plugins wird angezeigt:
    Datei: libfreshwrapper-pepperflash.so
    Pfad: /usr/lib/mozilla/plugins/libfreshwrapper-pepperflash.so
    Version: 13.1.2.3
    Status: Aktiviert
    Shockwave Flash 13.1 r2

    Auf Flash-Seiten wird allerdings nicht angezeigt, dass mir ein Plugin fehlt, sondern der Inhalt ist weiß und Firefox stürzt ab, bzw. wird sehr, sehr langsam.

    • Offensichtlich hat es funktioniert, der Wrapper ist aktiv, funktioniert aber bei dir nicht gut. Daher steht im Text auch „experimentell“ 😉 Ich würde ihn deinstallieren und zum normalen Flash-Plugin zurückkehren. Grüße, Christoph.

  2. Danke für den Hinweis auf pepperflashplugin-nonfree. Genau das habe ich bisher per selbst gebasteltem Skript gemacht:

    #!/bin/sh
    wget -O /tmp/chrome.deb https://dl.google.com/linux/direct/google-chrome-stable_current_amd64.deb
    mkdir /tmp/pepper
    dpkg -x /tmp/chrome.deb /tmp/pepper
    mv /usr/lib/chromium-browser/plugins/libpepflashplayer.so /usr/lib/chromium-browser/plugins/libpepflashplayer.so.bak
    mv /tmp/pepper/opt/google/chrome/PepperFlash/libpepflashplayer.so /usr/lib/chromium-browser/plugins/libpepflashplayer.so
    VERSION=`sed -n '/version/ s/[^0-9\.]*//g p' /tmp/pepper/opt/google/chrome/PepperFlash/manifest.json`
    sed -i 's/\(flash-version=\)[0-9\.]*/\1'$VERSION'/' /etc/chromium-browser/default
    rm -r /tmp/pepper /tmp/chrome.deb
    

    Wie siehts denn bei pepperflashplugin-nonfree mit Updates aus? Läuft das automatisch oder muss ich es weiterhin regelmäßig ansch(m)eißen?

  3. vielen Dank für die wertvolle Übersicht, flash ist immer sehr hakelig und unübersichtlich.
    ich bin nach deiner Anleitung vorgegangen, es funktioniert bis her alles 😉

    Allerdings sagt mir Adobe, das Flash 12,0,0,41 installiert ist und
    shockwave 12

    installiert ist firefox 32/ubuntu

    uwe

  4. Vielen Dank für Deinen Artikel!
    Eines ist erwähnenswert: Du schreibst, dass der Firefix ’noch‘ nicht Pepperflash unterstützt. Das ist nicht ganz richtig, weil Mozilla gar nicht daran interessiert ist, Adobes unzeitgemäßes Produkt zu implementieren.
    HTML5 heißt die Zukunft.

  5. Das repository ppa:nilarimogard/webupd8 scheint wohl nicht mehr zu existieren. Das sind die Fehlermeldungen:

    W: Fehlschlag beim Holen von http://ppa.launchpad.net/nilarimogard/webupd8/ubuntu/dists/wheezy/main/source/Sources  404  Not Found
    W: Fehlschlag beim Holen von http://ppa.launchpad.net/nilarimogard/webupd8/ubuntu/dists/wheezy/main/binary-i386/Packages  404  Not Found
  6. Christoph , Ich muss respektvoll feststellen , dargebotener Stil und Aufbau sind empfehlenswert ; Äußerst übersichtlich , eloquent und sehr angenehm be- -schrieben und -bildert .

    Besser geht es in diesem Rahmen kaum.

    Herzlichen Dank für die Bereicherung !

    PAETH CLAUDIUSRAPHAEL

  7. Ich arbeite schon eine ganze Weile mit Linux (aktuell 14.04). Wegen der Warnungen in Bezug auf Adobe, habe ich in den beiden Browsern (Firefox und Chrome) Adobe Flash so eingestellt, dass ich ihn jedes Mal „bewilligen“ muss.
    Wie gefährlich ist der Flash für Ubuntu User wirklich?

    • Ich falle persönlich nicht in Panik, auch wenn auf einem Rechner Flash installiert ist. In Linux arbeitest du traditionell mit eingeschränkten Rechten. D.h. du und von dir ausgeführte Anwendungen können nur innerhalb ihres Homeverzeichnisses Daten schreiben und verändern. Im schlimmsten Fall — wenn nicht eine andere Schwachstelle ausgenutzt werden sollte und eine Malware sollte auf irgendeine Art und Weise auch außerhalb deines Homes schreiben können — sind also deine Daten in Gefahr. Diese sicherst du ja sowieso regelmäßig in einem inkrementellen Backup, oder? 😉

  8. thx
    kubuntu 14.04
    nur in Opera 27.0 hab ich flasch 16,0,0,305
    chrome und firefox haben nur flash 11
    fragt mich nicht wie das geht, offiziell gibts ja nur flash 11 für linux.

    Fazit: Opera herunterladen! 🙂

  9. Danke für den informativen Beitrag, nur leider wurde bei mir /usr/lib/mozilla/plugins/libfreshwrapper-pepperflash.so nicht erkannt. Owner war root:root, genauso wie bei …/libgnome-shell-browser-plugin.so bzw …/librhythmbox-itms-detection-plugin.so, die jedoch erkannt wurden.

    Nachdem ich das Verzeichnis ~/.mozilla/plugins/ erstellt und libfreshwrapper-pepperflash.so mit Owner ich:ich in dieses kopiert habe wurde der Wrapper jedoch einwandfrei von Firefox (v 37.0.2) erkannt.

  10. Vielen Dank für diese tolle Anleitung! 🙂

    Das funktioniert auch hervorragend mit dem Iron Browser, welcher gegenüber dem Google Chrome nicht so gierig hinter meinen persönlichen Daten her ist.

  11. Hallo,

    auch ich möchte mich für den hilfreichen Artikel bedanken.

    Da sich die Situation mittlerweile (Stand 08.2015) ein wenig geändert hat, würde ich darauf gerne kurz eingehen.

    Das Ubuntuusers-Wiki schreibt, man solle ab 14.04 für Chromium das Paket pepperflashplugin-nonfree (multiverse) einsetzen, Getting-Flash widerlegt dies und in Chromium/Plugins steht dann auch das aktuelle Vorgehen.

    „Durch die alleinige Installation des Paket adobe-flashplugin aus den offiziellen Paketquellen steht unter
    Ubuntu 15.04 den Browsern Firefox und Chromium nun Flash zur Verfügung.“

    Unter Ubuntu 15.10 meldet Firefox auf adobe.com/de/software/flash/about die Version 11,2,202,491, Chromium 18,0,0,209. In 15.04 war das Vorgehen identisch, nur die Flash-Versionen könnten sich leicht unterscheiden.

    (Anmerkung: Unter 15.10, FX 38.0. Flash 11,2,202,491 war jetzt erstmalig festzustellen, dass auf der eingesetzten Hardware (Q35, NVS 310) das Plugin ohne Abstürze hardwarebeschleunigt Videos von Youtube abspielen konnte, viele andere Inhalte laufen allerdings noch immer nicht stabil.)

    Danke.

  12. Vielen Dank für diesen ausführlichen Beitrag. Habe endlich verstanden, warum ich je nach Browser Schwierigkeit hatte, Musik von Deezer zu hören. Gruß, François

  13. Auch von mir vielen Dank für diesen sachlich fundierten und überaus hilfreichen Artikel zum Thema Flash, Benutze Opera 32 unter Linux Mint und konnte selbst als Linux-Anfänger durch Installation des pepperflashplugins den Zugriff auf eine mir wichtige Website wiederherstellen !

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