Mit dem Raspberry Pi kommt das gute alte Terminal und Terminal-Tools ja wieder „mehr“ in Mode. Auch wenn LXDE recht ordentlich auf dem Raspbi läuft: Verzichtet man auf eine graphische Umgebung, dann läuft es noch eine ganze Nummer runder. Allerdings gibt es ein paar Dinge, die mit einer graphischen Umgebung einfach besser klappen. Darunter fällt unter anderem das Mounten von USB-Sticks und optischen Medien. Als kleinen Tipp möchte ich euch generell für Linuxe ohne graphische Umgebung bashmount empfehlen. Das simple Skript schaut sich nach den Device-IDs von entfernbaren Datenträgern um, und bietet an diese zu mounten oder auch wieder auszuhängen.
Arch Linux User können bashmount bequem — für den Raspberry Pi gibt es auch ein vorgefertigtes Arch-Linux-Build für die ARM-CPU — und unkompliziert aus dem AUR installieren. Auf anderen Distributionen (zumindest bei Debian und Ubuntu) muss man wohl aktuell das Skript noch von Hand aufs System schaufeln. Die Installationshinweise dafür findet ihr in der INSTALL-Datei des Projekts.
Leider ist das Programm „udisksctl“ in Debian Wheezy noch nicht verfügbar:
„apt-file search udisksctl“ gibt nichts aus. Auf der Debian Website findet man aber das Paket „udisks2“ welches ab Jessie verfübar ist… https://packages.debian.org/jessie/udisks2
Schade 🙁
Oh, schade. Bei Ubuntu gibt es udisks2 seit 12.10. Ich weiß, was ich mittlerweile an Arch habe 😉