Auch wenn Dropbox Stern langsam zu sinken scheint — vor allen Dingen mit Condoleezza Rice im Verwaltungsrat — der Dienst dürfte nach wie vor der am meisten genutzte Cloudspeicher sein. In Bezug auf die Client-Software war es in der vergangenen Zeit demgegenüber deutlich ruhiger, der Dropbox-Client für den PC hat schon längere Zeit keine größere Neuerung mehr verpasst bekommen. Doch damit ist es nun wohl auch vorüber: Im Dropbox-Forum wurde die erste experimentelle Version aus dem 2.11er Zug des Programms veröffentlicht, Windows- und Linux-User können sich demnächst auf eine neue Oberfläche freuen.
This UI rewrite helps us fix a large number of issues/glitches you have reported over the years, improve performance, support high DPI on Windows, a new setup wizard on Linux, and more! Much of our UI is still rough around the edges so expect to see some things looking not quite right. On Windows & Linux, Dropbox is currently not accessible due to the UI rewrite.
Dropbox nutzt für Ausgabe der Oberfläche in Zukunft das Qt-Toolkit, was wohl die Entwicklung unter Windows und Linux vereinfachen wird. Da die Entwickler aktuell alles statisch fest verlinkten, bedeutet dies für Linux-User aber erst einmal eine deutlich hässlichere Oberfläche. Besonders in der Gnome Shell sieht Dropbox v2.11.0 aus wie ein Fremdkörper, anstatt eines Icons im Benachrichtigungsfeld erscheint bei mir zum Beispiel einfach nur ein Punkt und auch die Oberfläche passt sich nicht wirklich in den Desktop ein. Von der Installation dieser ersten Testversion würde ich erst nochmal abraten.
Dropbox wird irgendwie immer unwichtiger, zumindest für mich.
Hast du was Linux angeht eine Empfehlung für Google Drive Sync Client? Verwende momentan grive per cron. Ist halt nicht ganz so komfortabel erfüllt aber seinen Zweck.
Hi Marco, hab bisher Google Drive noch nie eingesetzt.
Grüße
Christoph
Wenns auch was kommerzielles sein darf: https://www.insynchq.com/
Benutze ich mittlerweile seit knapp 1,5 Jahren und bin wirklich sehr zufrieden.
Leider kein Open Source, aber dafür qualitativ auf der Höhe des Dropbox Clients 😉
Ich mag Qt. 🙂
Davon abgesehen: Es gibt leider keine gute Selbsthosting-Alternative, die an Dropbox heranreicht. Seafile vielleicht, aber das läuft nicht unter FreeBSD. Schade.
Dropbox = NSA
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Snowden-NSA-Mitarbeiter-tauschen-abgegriffene-Nacktbilder-2262547.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom
Da will man doch keine Daten ablegen.
Naja, es kommt halt immer drauf an für was man solche DIenste nutzt.
Oder man setzt ein Signal und unterlässt die Nutzung.
Dropbox? Ist das nicht die Firma wo die Rice im Vorstand ist und die Daten der Nutzer nach Massenvernichtungswaffen durchsuchen lässt?