Oracle hat gerade die erste Beta von VirtualBox 4.1 veröffentlicht. Das wichtigste neue Feature wird wohl das Clonen ganzer virtueller Maschinen sein. So kann man in wenigen Minuten eine Kopie einer kompletten VM erzeugen. In meinen Tests lief das mit einer recht sauberen Debian-VM recht gut. In nur 6 Minuten war die komplette VM geclont. Etwas länger hat es mit einer älteren VM mit Windows XP gebraucht. Hier war der Rechner locker 20 Minuten beim Kopieren. Positiv war weiterhin, dass das Windows in der geclonten VM nicht erneut aktiviert werden wollte.
VirtualBox 4.1 Beta1 könnt Ihr für Windows, MacOS X und zahlreiche Linux-Distributionen über download.virtualbox.org herunterladen. Unter Ubuntu habe ich die Beobachtung gemacht, dass ich zuvor VirtualBox 4.0 deinstallieren musste. Keine Angst, eure Einstellungen und VMs bleiben dabei erhalten. Beachtet auch, dass Ihr nach der Installation der neuen Version das passende proprietäre Extension Pack installieren müsst, um Support für USB 2.0 und Co. zu bekommen. Ihr findet es ebenballs auf der Download-Seite.
Ansonsten gilt es wie immer bei Beta zu beachten, dass es eine Beta-Version ist. Wenn alles schief geht könnt ihr eure VMs abschreiben. Bei mir lief jedoch die Installation und die Inbetriebnahme einiger meiner VMs ohne Probleme. Bugs könnt Ihr ins VirtualBox Beta Feedback Forum melden.
Schön, dass sie ein Schaf im Klon-Dialog anzeigen 😉
Hallo Matthias, klasse dass du hier mitliest! Ist mir gar nicht aufgefallen, aber ja das Schaf passt. Konsequenterweise sollten sie den Clone einer VM Dolly nennen 😉
Ist das ein Mac OS X in der Liste? Die VirtualBox im Screenshot läuft doch auf einem GNOME? Seit wann geht das denn?
Habe ich mich auch gefragt, denn OSX läuft doch garnicht auf dieser virtuellen Hardware, oder doch?
Hätte gern ein Statement vom Blogger 😀
( Und wie man das machen kann 😉 )
Das ist ein recht altes Experiment, aber es tut noch 😉
http://twitpic.com/5kt7v5
Kann ja mal drüber bloggen…