Den 5 US-Dollar teuren Raspberry Pi Zero würden eigentlich viele RasPi-User gerne kaufen wollen, doch der PiZero war bereits kurz nach der überraschenden Veröffentlichung komplett ausverkauft. Glückliche RasPi-Fans fanden hin und wieder bei einem Händler Restbestände, doch das Zero-Modell des Raspberry Pi hatte bisher noch keiner der üblichen RasPi-Distributoren regulär (und auf Vorrat) im Programm. Dies sollte sich die nächsten Wochen nun aber komplett Änderung: In einem Beitrag des offiziellen Raspberry-Pi-Forums schreibt der Raspberry-Pi-Begründer Eben Upton:
Raspberry PI Zero production is restarting in Wales next Monday after a hiatus to allow us to focus on Raspberry Pi 3 (a million units built and counting :D). We have placed 250ku of new orders, and are aiming to produce at least 50ku/month for the rest of this year. Distribution will continue to be via Pimoroni, Pi Hut, Adafruit and Micro Center for now.
Es werden im Laufe der nächsten Wochen und Monate also 50.000 Raspberry Pi Zero pro Monat vom Band laufen. Insgesamt möchte man dieses Jahr noch 250.000 Platinen des günstigsten RasPi-Modells fertigen. Als Grund für das Aussetzen der Produktion des Zero gibt Upton mit die Fokusierung der Fertigungslinien auf den Raspberry Pi 3 an. Von diesem wurden in der Zwischenzeit mehr als eine Million Platinen gefertigt — mit weiterhin steigender Tendenz. Die Geduld der RasPi-Fans soll nun aber auch belohnt werden: Es wird ein Upgrade des Pi Zero geben.
To thank you for your patience, we’ve taken advantage of the hiatus to add a (much requested) new feature. I’ll leave you all to guess what it is (it’s not WiFi).
Mit Wiederaufnahme der Produktion, wird also einen Raspberry Pi Zero Rev.2 oder einen Raspberry Pi Zero+ gebaut werden — wie auch immer die Foundation den neuen Mini-RasPi nennen wird. Auf Reddit spekulieren die Raspberry-Pi-Fans was das neue (und nicht weiter spezifizierte) Feature sein könnte. Update sagt: „Viele User wünschen sich die Funktion für den Zero, integriertes WLAN ist es jedoch nicht“. Die Wetten stehen auf einen Audio-Ausgang, auf Booten von USB-Sticks oder einen bereits aufgelöteten GPIO-Header. Ich denke, dass die Foundation den Zero+ nicht komplett überarbeitet haben wird, von daher tippe ich persönlich auf eine Kleinigkeit wie eben den GPIO-Header, für diesen müssten auf dem Board selbst keine Änderungen gemacht werden.
Großer, ich bin happy und traurig zugleich. Wenn ich mir ein Upgrade wünschen hätte können, dann wäre es WLAN gewesen.
Es werden im Laufe der nächsten Wochen und Monate also 50.0000 Raspberry Pi Zero pro Monat…
hier ist hinter dem Punkt eine 0 zuviel
Danke, ist korrigiert.
Bereits aufgelötete Pins fänd ich ganz Praktisch. Kann man seine Schaltungen einfach dran stecken und versaut nicht gleich den RasPi, wenn man noch nicht so viel Erfahrung beim Löten hat.
Ja, ich denke auch, dass es auf den Punkt hinauslaufen wird. Für praktisch alle anderen Änderungen, müsste man den PiZero+ (So er denn so heißen wird), ja komplett umbauen. Das kann ich mir kaum vorstellen, dass das wirtschaftlich sinnvoll wäre. Christoph
Schön wärs … leider kein Pi Zero weit und breit.
Hi Anonymous, den Betreiber von https://buyzero.de kenne ich persönlich. Er hatte vor 2 Wochen reichlich Zeros da. Grüße, Christoph.