Ich bin vor ein paar Tagen in den Google-Webmaster-Tools die 404-Fehler durchgegangen, die Google im Laufe der Zeit auf Linux und Ich gefunden hat. Dort waren viele krumme Links enthalten, die ich beim Schreiben verbockt habe. Fehler in meinem WordPress-Template, so dass Links ins Leere zeigten. Und komischer meinte Google auch, dass ich irgendwo einen Link zu http://linuxundich.de/wp-content/plugins/adrotate in der Luft hängen hätte. Das Skript wird eigentlich nur intern gebraucht um Anzeigen rotieren zu lassen, im HTML-Code sollte dies eigentlich gar nicht auftauchen. Mit ein bisschen Recherche habe ich die Ursache dieser Verlinkung gefunden, die URL steht auf der EasyList Germany, einer Filterliste für gängige Adblocker wie AdBlock oder AdBlock Plus.

...
linuxundich.de##a[href^="http://linuxundich.de/wp-content/plugins/adrotate/"]
...

Ich darf mich also geehrt fühlen schon seit 2011 in einer Reihe mit großen Portalen wie autoscout24.de, berlin.de und freenet.de oder auch sympatischen Porno-Angeboten wie fuckmetube.org, mydirtyhobby.de oder porndude.com zu stehen. Das perfide dabei ist, dass es dem Antragstelle dieses Eintrags um statische Bild-Anzeigen mit simplen Links zu einem Onlinestore ging, die ohne irgendwelche JavaScripts oder sonstige Widrigkeiten beim Seitenaufbau mitgeladen wurden. Ich verstehe ja nur zu gut, dass man blinkende Banner, animierte Flash-Wallpaper und auch Adsense-Anzeigen nicht zu Gesicht bekommen möchte — Aber Acceptable-Ads my Ass!

Über Adrotate organisiere ich die Anzeigen, die ich ab und an direkt von Unternehmen bekomme. Ein Beispiel dafür wären etwa die Anzeigen zu Linux-Büchern von Galileo Press und auch ein paar andere Unternehmen haben schon direkt gebucht. Für mich, für das Unternehmen und auch für euch Leser gibt es dabei eigentlich nur Vorteile. Die von mir akzeptierten Anzeigen bestehen maximal aus leicht animierten Gifs, werden ohne Ad-Anbieter ohne irgendwelches externes Tracking lokal gehostet und passen vom Inhalt her ordentlich ins Blog. Schön ist es zum Beispiel auch bei Perun, bei dem man eine Zeit lang Banner-Grafiken für seine eigenen Bücher herausgefiltert hat, die er mit Adrotate variiert hatte.

Kleinere Blogger kommen ohne Adsense nicht an Anzeigen

Dieser Beitrag soll nun aber kein Gemaule über die üblen Adblocker sein. Ich benutze selbst einen Adblocker, ohne einen Werbefilter lassen sich viele Webseiten nur noch sehr grenzwertig benutzen, erst recht wenn der eigene Rechner nicht mehr der Neuste ist. Wenn der Lüfter des Notebooks ins Unermessliche dreht und die Maus zu Ruckeln anfängt, nur weil mit lautem Wusch ein animierter Rennwagen das neue Turbo-Internet von Mobilfunkanbieter %Foobar verkünden muss, dann hört bei mir und sicherlich auch bei euch der Spaß auf — zu Recht!

Dennoch sind nun Anzeigen für viele Webseitenbetreiber — sei es groß oder klein — aktuell noch das Geschäftsmodell. Wer nicht gerade Millionen von Pageviews pro Monat erzielt, der verdient damit nicht viel. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man mit den üblichen Anzeigenetzwerken wie Adsense und Co. etwa 1 bis 1,50 Euro pro 1000 Seitenansichten verdienen kann. Im Monat summiert sich das durchaus zu einem netten Taschengeld auf, doch Leben kann davon kein Blogger — erst recht nicht, wenn die Einnahmen ordentlich versteuert werden. Dennoch deckt es für viele die Kosten der Webseite, es ermöglicht Investitionen und ist für den einen oder anderen auch ein wenig Motivation und Ansporn Zeit und Energie in das eigene Projekt zu stecken.

„Acceptable-Ads“, so wie sie Adblock Plus propagiert, sind besonders für die kleinen Webseitenbetreiber ein nicht erfüllbarer Wunschtraum. Woher sollen denn die dafür nötigen statischen Anzeigen kommen? Wenn ein kleineres Tech- oder Linux-Blog bei einem mittelständischen oder gar größeren Unternehmen anklopft und fragt, ob dieser nicht Anzeigen schalten möchte, dann ist eine freundliche Absage noch dass Netteste was man erwarten kann. Im Endeffekt bleibt kleineren Bloggern nichts anderes übrig, als „Resteverwertung“ von Anzeigeplätzen mit Adsense und Co… zu 100 Prozent.

OSBN-Adblock-Whitelist für Linux- und Open-Source-Blogger

Lange Rede, kurzer Sinn: Das Ergebnis der fast in jedem Browser installieren Adblocker ist, dass viele Webseitenbetreiber — so auch ich — den Leser darum bitten auf der eigenen Seite Anzeigen zu erlauben. Viele von euch kommen dieser Bitte auch nach — darüber möchte ich mich sehr sehr herzlich bedanken. Doch im Netz finden sich viele anderen kleinerer Webseitenbetreiber und — schauen wir mal in den Freundeskreis von Linux und Ich — Linux-Blogs, die nicht in den Genuss eurer Adblock-Ausnahme kommen. Praktisch alle dieser Blogger setzen sich wie ich nach Feierabend auf den Hosenboden und schreiben für euch interessante Beiträge, auch ohne die große Bühne zu haben.

Vielen Dank an alle, die der Bitte nachkommen!
Vielen Dank an alle, die der Bitte nachkommen!

Valentin von Picomol hat schon vor über einem Jahr dieses Problem erkannt und eine Whitelist-Filterliste, der beim Open-Source-Blog-Netzwerk registrierten Blogs erstellt — viele dieser Blogs rotieren auch um den beliebten Planet ubuntuusers.de. Mit einem einzigen zusätzlichen Eintrag in eure Adblock-Konfiguration, erlaubt ihr es so über 90 Linux-Bloggern Anzeigen bei euch im Browser erscheinen zu lassen. Die Liste ist moderiert, sollte eines der im Blog-Netzwerk über seine Stränge schlagen und seine Leser mit Popups oder Layer-Ads nerven, dann würde Valentin einschreiten und diese Anzeige von Hand rausnehmen — bisher ist das aber auch noch nicht passiert.

OSBN-Whitelist für Chrome, Firefox und Opera mit Adblock und Adblock Plus

Die OSBN-Whitelist unter der URL http://osbn.de/adblock_whitelist.txt lässt sich eigentlich in allen gängigen Browsern nutzen. Ich habe sie mit Firefox, Chrome und Opera getestet, wobei es die beiden letztgenannten mit Adblock (Chrome/Chromium, Opera) und Adblock Plus (Chrome/Chromium, Opera) zwei unterschiedliche Werbeblocker gibt, bei Firefox dürften die meisten von euch wohl Adblock Plus installiert haben. Die Filterliste arbeitet mit beiden Varianten zusammen, egal welchen der drei Browser ihr bei euch im Einsatz habt. Solltet ihr Linux-Blogger unterstützen wollen, dann findet ihr im folgenden eine Installationsanleitung für beide Adblocker.

Firefox mit Adblock Plus

adblock-plus-iconWer Adblock Plus etwa mit Firefox benutzt, der tippt mit der Maus auf das ABP-Icon in der Browserzeile, dort lässt sich dann unter „Filtereinstellungen“ die Konfiguration des Werbeblockers ändern. In dem daraufhin aufpoppenden Fenster legt ihr über „Filterabonnement hinzufügen -> Anderes Abonnement hinzufügen“ einen eigene Filterliste an. Den Namen könnt ihr mit zum Beispiel „OSBN-Whitelist“ frei wählen, nur die URL http://osbn.de/adblock_whitelist.txt ist wichtig. Mit einem Klick auf „Filterabonnement hinzufügen“ ist der Kecks gegessen und die OSBN-Whitelist aktiv. Nutzt ihr Adblock Plus mit anderen Browsern, so sollte sich das Vorgehen nicht groß unterscheiden.

Die OSBN-Whitelist erlaubt Anzeigen in einer Reihe von Linux- und Open-Source-Blogs.
Die OSBN-Whitelist erlaubt Anzeigen in einer Reihe von Linux- und Open-Source-Blogs.
Die Whitelist fügt ihr manuell als neues Abonnement zu Adblock Plus hinzu.
Die Whitelist fügt ihr manuell als neues Abonnement zu Adblock Plus hinzu.
Das Open-Source-Blog-Netzwerk sorgt dafür, dass die Liste immer aktuell bleibt.
Das Open-Source-Blog-Netzwerk sorgt dafür, dass die Liste immer aktuell bleibt.
Die OSBN-Whitelist erlaubt nun Linux-Blogs Anzeigen bei euch im Browser darzustellen.
Die OSBN-Whitelist erlaubt Linux-Blogs Anzeigen bei euch im Browser darzustellen.

Chrome mit Adblock (ohne Plus)

adblock-iconAuch bei der etwas weniger weit verbreiteten Blocker-Alternative Adblock — ohne Plus — die sich zum Beispiel in Chrome/Chromium und auch Opera installieren lässt, funktioniert die Whitelist des Open-Source-Blogger-Networks. Dazu muss man auf das Adblock-Icon in der Adressleiste des Browsers tippen und dort die „Einstellungen“ öffnen. In diesen tragt ihr dann unter den „Eigenen Filterlisten“ die schon mehrfach erwähnte URL http://osbn.de/adblock_whitelist.txt ein und tippt abschließend auf „Abonnieren“.  So ist auch hier der Keks gegessen und ihr unterstützt in Zukunft über 90 Linux-Blogger bei ihren Projekten. Wer Adblock zusammen mit Opera nutzt, der geht wie für Chrome beschrieben vor.

Bei Chrome, Chromium und Opera ist Adblock (ohne Plus) sehr beliebt.
Bei Chrome, Chromium und Opera ist Adblock (ohne Plus) sehr beliebt.
Auch hier lässt sich die OSBN-Whitelist zum Unterstützen von Linux-Bloggern nutzen.
Auch hier lässt sich die OSBN-Whitelist zum Unterstützen von Linux-Bloggern nutzen.
Vorheriger ArtikelJavelin Browser für Android mit Adblocker, Anti-Zensur-Proxy und Readability-Mode
Nächster ArtikelFlüsterpost: Fahrt Updates eurer Rechner, der Heartbleed Bug macht OpenSSL Ärger!
Hallo, ich bin Christoph - Linux-User, Blogger und pragmatischer Fan freier Software. Wie ihr ohne Zweifel bemerkt haben solltet, schreibe ich hier über Linux im Allgemeinen, Ubuntu im Speziellen sowie Android und andere Internet-Themen. Wenn du Freude an meinen Artikel gefunden haben solltest, dann kannst du mir über Facebook, Twitter oder natürlich dem Blog folgen.

33 Kommentare

  1. Mh, ich whiteliste sehr gerne Werbung ohne Datenkraken dahinter, aber Adsense? Ich denke, ich werde die OSBN-Blogs dennoch auch dafür whitelisten, du nennst die Gründe dafür.

    Was das versteuern angeht? Meines Wissens nach muss ein Betrag unter 410 Euro nicht versteuert werden (410€ Werbeeinnahmen im gesamten Jahr). Ich denke, viele OSBN-Blogger bleiben unter diesem Wert, oder?

    • Die Höhe hat nichts damit zu tun, es geht um die Einkommenssteuer, die wird immer fällig — wenn du Einkommensteuer zahlst. Bei Studis mit einem 450-Euro-Job bleibt Brutto gleich Netto, doch wer sein Blog als „Nebenjob“ betreibt, der muss die Einkünfte aus dem Blog in seiner Einkommenssteuererklärung unter selbstständige Nebeneinkünfte angeben.

      Grüße
      Christoph

      • Da die Liste anscheinend immer noch gepflegt wird:

        Man müsste die Einträge nur etwas umwandeln, dann gehen sie zumindest in uMatrix (evtl auch uBlock?). Beispiel:
        * picomol.de * allow
        So ein Eintrag erlaubt alles, außer Frames von Drittseiten.

        Dürfte ich eine angepasste Liste hosten? Ist ja kein großer Aufwand 🙂

      • Da die Liste anscheinend immer noch gepflegt wird:

        Man müsste die Einträge nur etwas umwandeln, dann gehen sie zumindest in uMatrix (evtl auch uBlock?). Beispiel:
        * picomol.de * allow
        So ein Eintrag erlaubt alles, außer Frames von Drittseiten.

        Dürfte ich eine angepasste Liste hosten?

  2. Na dann, Liste habe ich mal hinzugefügt. Trotzdem sehe ich bei Dir hier keine Werbung (oben rechts unter Anzeige) und das obwohl Adblock sowieso hier schon deaktiviert war.

    Und Acceptable Ads würde ich nicht zulassen, nachdem ich verschiedenste Artikel zu Adblock Plus gelesen habe. Bin danach auch auf Adblock umgestiegen, aber das ist ja sowieso ein anderes Thema…

  3. Habs auch mal eingetragen, aber Werbung sehe ich bei dir auch nicht.

    Wenn die Werbung bei dir direkt gehostet wird, sollten noscript und requestpolicity ja irrelevant sein?

  4. Danke für den Tipp mit der Blocklist. Gehe gerne über den Planet Ubuntu auf die Blogs und von daher ist die Whitelist nur fair!

  5. Hei, wie genau verdienst Du an der Werbung? Alleine schon damit dass die Werbung angezeigt wird oder muss erst darauf geklickt werden?

    • Hi m, bei Anzeigen muss man im Endeffekt zwischen drei Modellen unterscheiden. CPC (Cost per Click), CPM (Cost per Mille) und Pauschalverträge. Alle drei Formen kannst du eigentlich bei jedem Webseitenbetreiber finden, der versucht sein Projekt zu „Remonentarisieren“.

      Das übliche Konzept sind CPC, die allermeisten Adsense-Anzeigen rechnen so ab. Gezahlt wird also erst dann, wenn ein Besucher auf eine Anzeige klickt. Der Klickpreis richtet sich daran, was der Werbende bereit ist zu zahlen, bei Adsense/Adwords werden die Anzeigen regelrecht versteigert. Bei Tech-Anzeigen ist die Ertragsspanne oft sehr gering, ein Klick bringt üblicherweise 10-50 Cent ein. Würde man über Versicherungen oder Bankgeschäfte schreiben, dann wären auch mal 2-3 Euro pro Klick drinnen.

      Bei CPM wird ein Preis pro Tausend Einblendungen festgelegt. Solche Verträge schließen üblicherweise größere Verlage mit ihren Werbekunden. Bei Adsense sind solche Modelle selten, es gibt aber auch Vermarkter die sowas anbieten — allerdings muss der Webseitenbetreiber oft erst Besucherzahlen von X Hundertausend oder Millionen Views pro Monat nachweisen. Interessant wird der CPM-Preis meist erst dann, wenn man riesige Werbebanner anbietet, kleine Flächen werden heute kaum noch gebucht. Dennoch sind CPM-Kampagnen im Normalfall lukrativer als Klick-Geschichten.

      Dann gibt es letztendlich noch pauschale Verträge, die ich ab und an direkt verbuchen kann. Hier wird pauschal verrechnet, weil der Anzeigenkunde wirklich bei mir werben möchte, egal wie viele Views nun dabei nun exakt rauskommen. So kann ich mit dem Ertrag rechnen und der Anzeigenkunde weiß auch woran er ist. Ich versuche dabei natürlich zugesagte Abrufzahlen zu erfüllen. So eine Anfrage für solch eine Anzeigenschaltung kommt bei mir vielleicht aber nur ein, vielleicht zwei mal im Jahr vor.

      Im Endeffekt ist daher die Aussage vieler Internetleser „Ich blocke Anzeigen, weil ich da sowieso nie draufklicke“ nicht ganz richtig. Oft kommt es alleine auf den Abruf der Anzeige an.

      Viele Grüße
      Christoph

  6. Hey, danke für den Tipp!, Hab die Liste gleich eingebunden, wobei die Werbung auf den meisten Blogs wohl weiterhin geblockt wird, da bei mir dass Plugin von „Diconnect.me“ alles was z.B. von google adsence kommt rausfiltert. Dies habe ich ehrlich gesagt auch nicht vor zu verändern.

    Weißt du ob es weitere solche Listen, zum Beispiel ganz allgemein für kleine „nicht kommerzielle“ (wie auch immer das zu definiert ist…) Blogs und Projekte gibt?

    PS: mich würde mal interessieren welche WP-Plugins du verwendest, und welches Augenmerk du dabei auf Datenschutz setzt, (z.B. beim Einbinen von Social Network buttons etc…). Evtl währe dass ein Artikel wert?

    • Hi joshu, das geht ja auch vollkommen OK. Leider ist es alles andere als einfach ein kleineres Blog direkt zu vermarkten. Direkte Werbeschaltungen habe ich maximal zwei, drei mal im Jahr. Die kommen dann aber bei dir dann durch, das ist dann doch wunderbar 🙂

      Bei den Social Plugins experimentiere ich gerade, heute bin ich gerade auf ein anderes Plugin gewechselt. Ansonsten mache ich hier recht viel. Bei mir darf man ohne alle Angaben Kommentieren und das Blog löscht nach 24h die IP des Kommentatoren. Der Webserver loggt diese gar nicht. Piwik habe ich so gut es geht in seine Grenzen gewiesen. Bleiben nur die WordPress-Stats, auf die ich leider nicht ganz verzichten möchte. Ich bringe dazu mal was 🙂

      Grüße
      Christoph

      • Dass es schwierig ist mit einem kleinen Blog auch nur die Serverkosten wieder rein-zubekommen, weiß ich. Ich hoffe nur dass sich langsam aber sicher eine Werbevermarktung etabliert welche die Privatsphäre der Websitenbesucher respektiert. wobei ich dabei eher etwas pessimistisch bin…

        Welches Social Plugin verwendest du?

        Bin gespannt auf einen Artikel von dir darüber, gerade auch weil ich selbst einen Blog betreibe und es furchtbar schnell passiert dass man ein Plugin installiert welche die Nutzer über eine externen Dienstleister auswerten. Namentlich fällt mir dazu „Jetpack by WordPress.com“ ein welches wenn man die WordPress-Android-App nutzt geradezu aufgezwungen wird. Dabei ist es für mich nicht wirklich transparent welche Daten dabei an Worpress.com übermittelt werden und was dort weiter mit den Daten geschieht.

  7. Gute Idee. Ich binde die Whitelist gerne ein. Macht das denn überhaupt Sinn, wenn ich die Banner dann nicht anklicke (was ich eigentlich nie tue)?

  8. Hallo Christoph,
    habe jetzt auch die whitelist ergänzt (In Adblock Edge).
    Ich möchte Dir aber auch an dieser Stelle ein großes Dankeschön sagen. Es ist nicht hoch genug einzuschätzen, den interessierten Linuxusern so qualifizierte Beiträge zu bieten.
    Matthias

  9. Schließe mich Herrmann an, mit ublock und µblock geht die Whitelist nicht, vorher habe ich sie zunächst unter AdblockPlus und später AdblockEdge erfolgreich verwendet.

  10. Nochmal ublock und ublock origin getestet – die Whitelist geht nicht, weil ublock die Filter mit $document nicht verarbeitet. Abhilfe: die im Artikel verlinkte adblock_whitelist.txt im Editor öffnen, per suchen/ersetzen $document durch * ersetzen, Alles in Zwischenablage kopieren und komplett bei den ublock-Einstellungen im Tab „Meine Einstellungen“ einfügen. Damit klappt es hier und auf den anderen Osbn-Seiten. Nachteil ist das keine automatische Aktualisierung sattfindet, alle paar Wochen müsste man das wohl wiederholen.

    • „Meine Einstellungen“ gibt es nicht (mehr), ich hab probiert es wie du beschrieben hast in die Whitelist einzufügen, aber geht wegen dem || wohl nicht…

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein