Wer sich öfters mal auf in den Foren von XDA-Developers umsieht, findet unzählige interessante Hacks und ROMs, die sich lohnen einmal ausprobiert zu werden. Allerdings scheitert es oft am Download der doch oft sehr großen Dateien. Entweder liegen Sie auf einem privaten Webspace und sind irgendwann offline, weil das Projekt eingeschlafen ist, oder sie werden bei $SHAREHOSTER eingestellt mit alle den negativen Folgen. Beim Download muss man x Werbebannern ausweichen, Captchas ausfüllen, x Sekunden warten bevor der Download „fertig“ ist oder der Link ist down weil er zu oft oder zu wenig runtergeladen wurde. Komfortabel, sicher und zuverlässig geht anders.
Andromirror möchte nun Android-Usern und -Developern ein neues Zuhause geben. Der Dienst will ROMs, Apps, Hacks und Themes beherbergen und viele Dinge richtig machen, die bisher mit den existierenden Lösungen etwas im Argen liegen. So gibt es etwa die Möglichkeit via Terminal seine Files hochzuladen, es soll auch eine JSON API geben und zentrale Changelogs oder ein Bugtracker sollen die Entwicklungsarbeit erleichtern.
Auch für User wird es interessant, anstatt sich durch Foren nach interessanten ROMs graben zu müssen, wird man nach seinem Handy-Modell suchen können und so schnell zu passenden ROMs finden. Und natürlich soll es auch eine Android-App geben, über die man seine Firmware dann „Over-the-Air“ aktualisieren kann, ohne nochmal ROMs über den Recovery Modus oder andere Tools einspielen muss.
Damit das Ganze auch umgesetzt werden kann, sammelt das (btw. komplett deutschsprachige) vierköpfige Team um Filip Weiss, Oliver Weiss, Marco Lombardo und Robin Hlawinka Spenden ein. Das finale Ziel bis zum 01.10.2013 sind 2000 Euro, mit denen sich das Projekt in allen Aspekten umsetzen lassen könnte. Die Summe setzt sich aus Entwicklungskosten und vor allen Dingen aus Geld für Server zusammen. Insgesamt 1630 Euro stehen für zwei Fileserver auf dem Plan. Wenn ihr Custom-ROMs für euer Handy schätzt, dann lasst dem Projekt doch mal ein bisschen was zukommen, es könnte in Zukunft vieles leichter machen!
Warum nur „teils“ deutschsprachig? Wenn ich die twitter accounts richtig deute sind das alles deutsche. Und der link zum Profil von „Marco Lombardo“ geht nicht.
Es ist richtig, dass wir alle deutschsprachig sind. Der tot link zu Marco Lombardo ist aber auf unserem Mist gewachsen. Der war auch auf unserer Seite tot. Ist jetzt aber korrigiert – Die richte URL ist: https://twitter.com/Thechayzo
Sorry, bei dem Namen bin ich von einem italienisch sprechendem Zeitgenossen ausgegangen. Werde es im Beitrag korrigieren 🙂
Danke für die Info !
Habe soeben meinen monatlichen Obulus beigesteuert 🙂
Super Idee. Gleich mal was gespendet!
Hoffe die erreichen Ihr Ziel!
Toll Christoph, dass Du das hier im Blog auch publiziert hast. 🙂