Als ich Anfang Dezember beim Weihnachtsgewinnspiel auf linuxundich.de teilnahm hatte ich nicht im geringsten damit gerechnet, dass ich den cirrus7 one gewinnen könnte. Deswegen war ich umso erstaunter, als ich eine Woche später auf Google+ folgenden Post von Christoph fand: „Sodalle, der Cirrus7 geht an Andreas Er. mit einer gmx Adresse. Sein Bild könnt ihr hier sehen. Herzlichen Glückwunsch! Ich werde die Gewinner in der nächsten viertel Stunde anschreiben!“ und kurz darauf auch eine E-Mail von ihm in meinem Postfach lag. Alles weitere wurde dann sehr zeitnah und zu meiner vollsten Zufriedenheit durch cirrus7 abgewickelt und mein cirrus7 war zwei Tage später bei mir. Aber bevor ich mehr über den Computer erzähle, erst einmal zu mir – Ich kann ja jetzt nicht gleich die Spannung nehmen 😉

Ich, Andreas Erhard, bin 17Jahre jung, Schüler am örtlichen Gymnasium, jobbe neben der Schule bei der IT-Firma WorNet AG und bin in meiner Freizeit bei der Feuerwehr, dem Bürgernetz Isar-Loisach e.V. und anderen Vereinen engagiert. Falls neben alldem noch ein bisschen Zeit bleibt, beschäftige ich mich mit Ubuntu (Desktop & Server), meinem Androiden Defy oder gehe klettern.

Der one auf meinem Schreibtisch

 

Und nun zum Objekt der Begierde, dem cirrus7. Wenn man ihn in der Hand hat fühlt er sich sehr solide an und ist dabei doch relativ leicht. Die Verarbeitung wirkt, vor allem durch die Alu-Abdeckung und das pulverbeschichtete Gehäuse, durchaus edel und er macht einen sehr guten Eindruck auf meinem Schreibtisch. Ein besonderes Highlight stellen für mich die ansteuerbaren LED-Panels des cirrus7 dar, für die ich mir auch gleich ein entsprechendes Skript geschrieben habe.

Der cirrus7 one

Im Inneren meines cirrus7 one werkelt ein Intel i3 mit 2,6Ghz, welcher zwei Kerne hat und Hyperthreading unterstützt. Als Arbeitsspeicher dienen zwei 4GB DDR3 1333Mhz RAM-Riegel von Transcend. Das Ubuntu 11.10 System und alle Programme liegen auf der 128GB Crucial m4 SSD.

Da heutzutage 128GB schnell belegt sind habe ich /home auf eine 500GB Samsung HDD ausgelagert. Außerdem habe ich den 120mm CPU Lüfter, der ab Werk ein NoiseBlocker war, durch einen bequiet! ersetzt, da der NoiseBlocker in bestimmten Drehzahlbereichen unangenehm gesurrt hat.

Den Lüfter habe ich gegen ein noch leiseres Exemplar ausgetauscht.

Außer der geräuschlichen Verbesserung habe ich durch den Austausch keine weiteren Veränderungen am System feststellen können. Was ich an dem verbauten Mainboard sehr schätze, sind die eSATA und USB 3.0 Anschlüsse. Der Stromverbrauch liegt im normalen Betrieb bei ca. 30 Watt und im ausgeschalteten Zustand, laut meinem Messgerät, bei ca. 0 Watt.

Insgesamt bin ich sowohl mit der Hardware, als auch mit der Software sehr zufrieden und beides arbeitet sehr gut zusammen. Das System ist schnell, als Desktop Rechner sehr leistungsfähig, trotzdem energiesparend und so gut wie unhörbar.

Vorheriger ArtikelErstes Video-Demo zu Ubuntu for Android
Nächster ArtikelGibts den Raspberry Pi schon zu kaufen: Noch nicht!
Hallo, ich bin Christoph - Linux-User, Blogger und pragmatischer Fan freier Software. Wie ihr ohne Zweifel bemerkt haben solltet, schreibe ich hier über Linux im Allgemeinen, Ubuntu im Speziellen sowie Android und andere Internet-Themen. Wenn du Freude an meinen Artikel gefunden haben solltest, dann kannst du mir über Facebook, Twitter oder natürlich dem Blog folgen.

5 Kommentare

  1. Na dann noch mal herzlichen Glückwunsch zu dem System, wenn ich mir im letzten Jahr nicht schon einen Sandy i5 beim Schrauber um die Ecke gekauft hätte, wäre so oder ein ähnliches System für mich sonst auch interessant gewesen.
    Aber vielleicht zieht die Aktion ja bei anderen Leuten, die sich was Chices mit Biss kaufen wollen.

  2. Meine ich auch, da hats den richtigen getroffen. Mir ist der Cirrus zwar zu teuer, aber ich – und viele andere hier auch – könnten ihn uns leisten, Andreas wahrscheinlich nicht. Von daher: Gratulation und viel viel Spaß!

    Thomas

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein